Hallo zusammen.
ich habe gerade das Forum neu entdeckt, ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
Seit etwa 2 1/2 Jahren bin ich in einer Beziehung zu einer Frau, die zwei Jahre jünger ist. Wir haben aber am gleichen Tag Geburtstag. Ich werde in etwa 5 Wochen 32.
Zur Vorgeschichte:
Meine Freundin ist Lehrerin, wir haben uns durch meine Mutter kennengelernt, sie war ihre Mentorin im Referendariat. Sie kam in der Zeit nicht klar und war oft bei uns, um Tipps zu holen. Irgendwann sind wir beide ins Kino gegangen. Nach ein paar Wochen hat sie mir dann ihre Gefühle mitgeteilt. Ich war im ersten Moment perplex, mir ging es echt nicht gut, auch weil mich plötzlich jemand sehr mag, vorher hatte ich nur vergeblich nach einer Freundin gesucht. Jedenfalls habe ich sie erstmal ein halbes Jahr zappeln lassen, da ich mir selber noch unsicher war, ob ich dann doch eine Beziehung eingehen will. Aus beruflichen Gründen war ich ein Jahr in Freiburg, also weg von ihr. Nach einem halben Jahr habe ich es mir auch zugetraut und bin mit ihr zusammen gekommen. Irgendwann entwickelten sich auch die Gefühle.
Schon damals hatte sie Depressionen und war in Therapie (ambulanr), ist sie immer noch. Sie hate eine schlechte Kindheit und musste auch sexuelle Gewalt ertragen. Bis heute war sie deshalb auch dreimal in stationärer Behandlung. Natürlich habe ich sie auch sehr unterstützt, Ich dachte, es geht wieder bergauf. Doch seit kurzem ist es wieder so, dass sie wieder depressive Phasen hat, nicht richtig schlafen kann und sogar Suizidgedanken hat (Therapeutin weiß das). Sie ist jetzt auch deshalb wieder krankgeschrieben. Darüber macht sie sich aber Sorgen, da im Febr. eigentlich ihre Verbeamtung auf Lebenszeit ansteht und sie aber von der Schulleitung gemobbt wird. Da sie öfters jetzt nicht in der Schule war, ist es umso mehr, aber ihren ersten Versetzungsantrag ist abehnt worden. Ich selber denke aber auch mittlerweile, sie kommt mit ihrem Beruf nicht mehr klar.
Wegen ihren Sorgen war ich jetzt wieder mal mit bei ihrer Therapeutin. Dort hat mir schon gesagt was sie alles stört. Neben einer anderen großen Sache hat sie mir quasi vorgeworfen, dass ich sie zu wenig in ihrer Wohnung besuche, aber sie oft zu mir kommen soll. Ich kann das natürlich verstehen, nach der Schule will sie auch nicht zu mir fahren (sie wohnt in der Stadt, ich ein bisschen außerhalb). Wenn ich ihr dann sage, dass sie noch länger bleiben soll, ärgert sie sich aber immer.
Auch wenn sie nichts für die Krankheit kann, belastet mich die Situation schon und überfordert mich auch ein bisschen. Es sind zwar noch Gefühle da, aber nicht mehr wie vorher. Ich weiß aber nicht, ob eine Trennung jetzt gut wäre, auch mit dem Hintergrund, dass sie sich umbringen könnte.
Sorry für den langen Text,
LG Dave82
ich habe gerade das Forum neu entdeckt, ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
Seit etwa 2 1/2 Jahren bin ich in einer Beziehung zu einer Frau, die zwei Jahre jünger ist. Wir haben aber am gleichen Tag Geburtstag. Ich werde in etwa 5 Wochen 32.
Zur Vorgeschichte:
Meine Freundin ist Lehrerin, wir haben uns durch meine Mutter kennengelernt, sie war ihre Mentorin im Referendariat. Sie kam in der Zeit nicht klar und war oft bei uns, um Tipps zu holen. Irgendwann sind wir beide ins Kino gegangen. Nach ein paar Wochen hat sie mir dann ihre Gefühle mitgeteilt. Ich war im ersten Moment perplex, mir ging es echt nicht gut, auch weil mich plötzlich jemand sehr mag, vorher hatte ich nur vergeblich nach einer Freundin gesucht. Jedenfalls habe ich sie erstmal ein halbes Jahr zappeln lassen, da ich mir selber noch unsicher war, ob ich dann doch eine Beziehung eingehen will. Aus beruflichen Gründen war ich ein Jahr in Freiburg, also weg von ihr. Nach einem halben Jahr habe ich es mir auch zugetraut und bin mit ihr zusammen gekommen. Irgendwann entwickelten sich auch die Gefühle.
Schon damals hatte sie Depressionen und war in Therapie (ambulanr), ist sie immer noch. Sie hate eine schlechte Kindheit und musste auch sexuelle Gewalt ertragen. Bis heute war sie deshalb auch dreimal in stationärer Behandlung. Natürlich habe ich sie auch sehr unterstützt, Ich dachte, es geht wieder bergauf. Doch seit kurzem ist es wieder so, dass sie wieder depressive Phasen hat, nicht richtig schlafen kann und sogar Suizidgedanken hat (Therapeutin weiß das). Sie ist jetzt auch deshalb wieder krankgeschrieben. Darüber macht sie sich aber Sorgen, da im Febr. eigentlich ihre Verbeamtung auf Lebenszeit ansteht und sie aber von der Schulleitung gemobbt wird. Da sie öfters jetzt nicht in der Schule war, ist es umso mehr, aber ihren ersten Versetzungsantrag ist abehnt worden. Ich selber denke aber auch mittlerweile, sie kommt mit ihrem Beruf nicht mehr klar.
Wegen ihren Sorgen war ich jetzt wieder mal mit bei ihrer Therapeutin. Dort hat mir schon gesagt was sie alles stört. Neben einer anderen großen Sache hat sie mir quasi vorgeworfen, dass ich sie zu wenig in ihrer Wohnung besuche, aber sie oft zu mir kommen soll. Ich kann das natürlich verstehen, nach der Schule will sie auch nicht zu mir fahren (sie wohnt in der Stadt, ich ein bisschen außerhalb). Wenn ich ihr dann sage, dass sie noch länger bleiben soll, ärgert sie sich aber immer.
Auch wenn sie nichts für die Krankheit kann, belastet mich die Situation schon und überfordert mich auch ein bisschen. Es sind zwar noch Gefühle da, aber nicht mehr wie vorher. Ich weiß aber nicht, ob eine Trennung jetzt gut wäre, auch mit dem Hintergrund, dass sie sich umbringen könnte.
Sorry für den langen Text,
LG Dave82
Kommentar