bin sehr enttäuscht, weiß aber nicht, ob ich nicht vielleicht zu streng und anspruchsvoll bin. Seit 5 Jahren führe ich eine Fernbeziehung über 130 km. Wir versuchen uns am Woe zu sehen, obwohl wir beide pubertierende Kindern haben (meine beiden Kinder wohnen allerdings bei mir). Ich finde eine Fernbeziehung wirklich ziemlich ätzend, aber beruflich sind wir beide so eingebunden, dass nun mit 45 /51 Jahren ein Wechsel kaum möglich ist.
Nun zu meiner Enttäuschung: hab eine schwere Virusinfektion gehabt, konnte nicht aufstehen und nichts machen. Ich hätte Hilfe zum Medikamentenholen usw. gebraucht, Hilfe im Alltag. Mein Freund kommt aber nicht, er hatte seine Tochter an dem Woe bei sich.Auf meine verweifelnden Anrufe immer nur Antworten "ach ja, soso, hast du denn was genommen". Nur Belanglosigkeiten. Ich an seiner Stelle hätte die Kids zum anderen Elternteil gebracht und mich auf den Weg gemacht um dem kranken Partner beizustehen. Meine Medizin hat mein Exmann schließlich besorgt von der Apotheke, der nicht so weit weg wohnt.
Das ist doch verkehrte Welt, oder?
Danke für eure Rückmeldungen...
Susanne
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