Meine Interpretation der Liebe:
früher wußte ich garnichts damit anzufangen. Da suchte ich ein Mädchen, hab mich mit denen unterhalten und dann ging es wieder auseinander. Da waren irgendwie noch nicht genug Gesprächsthemen vorhanden.
Jetzt denke ich:
es müssen soviel Gemeinsamkeiten vorhanden sein, damit man seine Freizeit zusammen gemeinsam verbringen kann. Zusätzlich muß die andere Person die Eigenschaften haben, die man selber gerne hätte und sich schon lange gewünscht hat. Dann besteht die Möglichkeit, diese Eigenschaften auch für sich selber zu aktivieren. Möglicherweise kommen auch noch ähnliche frühere Erlebnisse zutage, die gemeinsam besprochen werden können.
Dieses wird addiert und in der Menge unbewußt gewichtet und dann findet man eine Person anziehend, wenn das Gewicht höher liegt. Weil aber nicht alles zu 100% paßt, gibt es immer kleine Lücken und darüber gibt es dann Streit, der oftmals einen zu hohen Stellenwert gewinnt. Warum?
Dann trifft man jemand anderes, stellt fest, daß dieser mehr Gewichtspunkte hat und verliebt sich in diese.
Zu diesem Zeitpunkt treten dann die hier am häufigsten auftretenden probleme auf.
Wenn man dann feststellt, dass die Gewichtspunkte doch nicht so hoch sind wie zuerst gedacht, dann gibt es eine Rückkehr.
Zu den Interessen: Wenn diese dicht zusammenliegen, kann das eine Erweiterung und damit ein höheres Interesse hervorrufen.
Ich weiß, das ist jetzt so eine Materialisierung des Gefühls, was einigen nicht gefällt. Aber es nützt mir nichts, wenn jemand sagt, ich liebe dich und ganz etwas anderes darunter versteht als ich. Da können dann schon mal Konflikte auftauchen, die sehr schwerwiegend sind.
Beispiel: Meine Interpretation steht oben.
Eine sieht nur das Geld, was der andere hat und liebt ihn deswegen mit dem Hintergedanken, dann kann er ja viel für mich kaufen.
Eine sieht in dem Ausspruch nur ein Augenblicksgefühl, das in der nächsten Minute schon wieder verschwunden sein kann. (weil z.B. die Gedanken dann wieder woanders sind).
Dieses Post soll allgemein sein und geschlechtsneutral.
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