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eingeschlafene Beziehung

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  • eingeschlafene Beziehung

    Hallo
    ich(42) bin seit 2 Jahren mit mein Freund (51)gezogen und weiss momentan nicht genau wie und ob ich unsere Beziehung wieder zu beleben bekommen könnte. Schon von Anfang an mochte er eine Partnerin die nach alc riecht und ich trank abends regelmässig also war es für ihn perfekt. Bei den ersten male als wir miteinander schliefen war es mir eigentlich klar das die Art von Sex die er hat und seiner Art zu küssen für mich nicht wirklich befriedigend war sodass ich damals mich schon trennen wollte aber kurz danach doch wieder zurück waren. Es stellte sich raus dass er keine richtige Erektion bekommt und verliert die Steifung sehr schnell so das er alles sehr schnell macht. Kein leidenschaftliches Vorspiel oder warme sinnliche Küsse. Ich hatte kaum Zeit in Stimmung zu kommen und feucht zu werden denn das hat er mir vorgeworfen und ich finde es irgenwie unfähr. Also befeuchtet er mich schnell mit nassen Finger, schiebt rein, ein paar Bewegungen und schon ist alles vorbei. Er macht sich auch nichts von einem knackpopo oder Busen und geschweige von Oralverkehr. Nein! Er sagt er ist mit Blümchensex gewonnt und seine 3 ex Beziehungen (1x10Jahren, 1x 14Jahren und 1x 4 Jahren hätten keinen Problem damit. Er hat selber keine Kinder und ich 2 Mädels 11 und 13 wo sie keinerlei Kontakt mehr zum Vater haben. Ich wohnte in einer Wohnung/eher Haus (5 Jahre) mit einer missglückte Vergangenheit und volle gute und schreckliche Erinnerungen und da mein Partner sehr gut mit meinen beiden auskommt und ein vorbildlicher "Papa" ist zogen wir zu ihm mit der Bedingung das ich seine Miete (Hausfinanzierung) zahle. Für mich war damals kein Thema und selbstverständlich. Monatsausgaben teilen wir uns. Er liebte immer "Partys" zu machen wo Anfangs noch sehr lustig endete aber während des Alltags war Sex ohne alc immer eine Katastrophe und bei der nächste Party verlor ich immer wieder die Kontrole und sprudelte mein Frust raus und somit das Thema Geld, besseren Sex mit dem ex, usw. Also Ihr seht, die Beziehung ist schon bereits negativ belastet. Seit einem Monat beschloss ich nie wieder alc im Hause zu haben damit dieser unangehnemer Stress ein Ende hat und es klappt wunderbar aber unser Liebesleben ist dem Bach runter. Ich muss dazu sagen das ich wirklich dieser Art von Körperkontakt regelrecht vermeide. Es ist mir nicht wert und es frustriert mich umso mehr. Also leben wir seit geraumer Zeit ohne Sex, ohne Leidenschaft (was wahrscheinlich nie gegeben hat) und ohne echte Liebe. Wir mögen uns aber ich denke wir profitieren von einander. Ich von ihm weil er für die Mädels in Erziehungsangelegenheiten super ist und er (ich weiss im tiefsten von ihm nicht wirklich was er von dieser Beziehung mit mir und die Mädels Gutes positives hat). Ich habe schon an umziehen und neu anfangen gedacht aber möchte meine Mädels dies nicht antun. Sie haben schon einiges erlebt und jetzt ist alles wunderbar ruhig. Wenn man den Brei immer schön anrührt, brennt er nicht. Tatsache ist das er und ich auf der Strecke geblieben sind und weiss nicht mehr weiter.
    Grüße


  • Re: eingeschlafene Beziehung


    Tja du hast dir ein alkoholiker ans land gezogen, wen er eines tages deine töchte bittet sich mit alk zu einparfumieren, hast du sicher was dagegen, was verlig richtig wäre und ist.

    In sofern, gibt es nicht viel meine seit zu sagen, für mich zu mindest ob er ein " guter papa rolle" abzieht, oder nicht, hindert ihm ganz sicher niemand daran, das er das weiter machst und die mädels können weiterhin den kontackt behalten, auch wen ihr alle drei, euch, von seine platform rasch entfern.

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    • Re: eingeschlafene Beziehung


      [quote brownie67]
      Seit einem Monat beschloss ich nie wieder alc im Hause zu haben damit dieser unangehnemer Stress ein Ende hat und es klappt wunderbar
      [/quote]

      Hey brownie, ich darf Dir erstmal gratulieren! Das ist ja klasse, dass Du das so allein durchgezogen, umgesetzt hast !!! Und das mit einem Partner, der "gern Party macht". Wow, echt konsequent von Dir. Und schön dass es so wunderbar klappt.

      Oh - ich hab selbst Erfahrungen mit dem Thema alk und so ne Abstinenz schafft natürlich einen Umbruch, da sieht man Dinge ganz anders. Vor allem sexuell!! Ja, das kenn ich. Was hat da jahrelang mitgemacht hat, bekommt ganz andere "Qualitäten".

      Auf solche Nummern, wie Du sie beschreibst, hätte ich auch keinen Bock, welche Frau hätte das schon ?? Du bist auch alt genug, klarere Vorstellungen von Deinen eigenen Bedürfnissen zu bekommen! Das wird Dir alles jetzt viel deutlicher! Egal, wie wohl er sich in seinen vergangenen Beziehungen gefühlt hat, Sex geht immerhin zwei Leute an - stell das klar, was Du möchtest und entweder funktioniert die Nummer zu zweit oder gar nicht!!

      Mensch, Du bist - mit Deiner Alkoholabstinenz - auf so einem tollen Weg, mal zu erkennen, was Du willst, dann hau gleich weiter in die Kerbe, damit das Ganze ein ordentliches Fundament bekommt. Du beginnst zu wissen und konsequent umzusetzen, was gut für Dich ist, also sorg dafür, dass Du möglichst wenig frustriert bist, das ebnet den Weg, das geht Hand in Hand!

      Tja und falls er dann nicht reagiert - mußte Dir überlegen, ob Du

      Deiner Mädels zuliebe so weitermachen willst und selbst verzichten.

      Oder ob es vielleicht einen Kompromiss gäbe? Die Familienbeziehung - ohne Sex - weiterleben, weil sich alle darin wohlfühlen? Und sexuelle Bedürfnisse woanders ausleben (weil er ja nicht will - demzufolge wäre er vielleicht einverstanden ?? - nee, glaub ich auch nicht - haumal auf den Putz! Du hast auch ein Recht auf guten Sex! :-)

      Brownie, echt ganz ganz klasse, dass Du einfach mal so aufhörst zu trinken. Ich weiß, wovon ich rede! Und erschrick nicht, wenn sich dann eben auch viele Dinge verändern, die Sichtweise, das Empfinden auf das, was man vorher so ganz normal fand - die mußman dann eben anders angehen - aber das geht ! Bon courage!

      Liebe Grüße,
      Sandra

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      • Re: eingeschlafene Beziehung


        Oh ja, der Alk, da werden Erinnerungen wach.;-)

        Du solltest jedenfalls darauf achten das sein Konsum nicht aus dem Ruder läuft und du am Ende die Mutterrolle für ihn übernimmst, alleine die Kinder groß ziehen ist besser als dies mit einem Spritti zusammen zu tun, denn dann bist du auch alleine.
        Aber es scheint ja noch relativ gut zu funktionieren und das du den Absprung geschafft hast finde ich auch klasse, das zeigt das du stark bist und auch den Rest deiner Probleme bewältigen wirst.
        Sandra hat recht, du musst dir darüber klar werden ob du eine gute harmonische sexuelle Beziehung haben möchtest, oder es dir genügt einen guten Papa für die Kinder zu haben mit dem du in freundschaftlicher Beziehung lebst. Wenn du dir eine "normale" Partnerschaft wünschst, was ja normal ist dann solltest du deinen Wunsch nicht der Kinder wegen zurückstellen, die würden über eine Trennung hinwegkommen und auch irgendwann ein gutes Verständnis dafür haben. Bleibst du ihretwegen bei ihm bindest du dich für eine lange Zeit, da solltest du dir schon Gedanken machen ob du das durchhälst und auch glücklich und zufrieden damit leben kannst. Es ist ja oft ganz praktisch und von Vorteil eine Zweckbeziehung zu führen, nur wohl fühlen muss man sich dabei, auch auf Dauer.

        Lass dich nicht verführen mit deinem Freund wieder Party zu machen, die Verführung ist sicher manchmal groß, aber am nächsten Tag wenn der Partner sich mit einem dicken Schädel herum plagt weiß man wieder weshalb man es aufgegeben hat.;-)

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        • Re: eingeschlafene Beziehung


          Hallo Sandra,
          vielen Dank für die ermutigende Wörter und gute Wünsche. Momentan bin ich noch ratlos und etwas ängstlich etwas zu unternehmen was ich später in jeder Hinsicht bereuen könnte aber ich denke ich muss etwas anfangen. Er, komischerweise rührt sich kein bisschen und zeigt mir auch nicht irgendwas verändern zu wollen.
          Ich danke Dir vielmals und mich würde auch interessieren wie Du in Deiner Situation (wenn es so ähnlich war wie meiner jetzt) gehandelt hast.
          Übrigens, scheinbar hast Du meine Zeile richtig verstanden!
          ICH war diejenige mit alc Probleme und nicht er! Ihm genügte ja den schlechten Sex oder besser gesagt; er nutzte mein Konsum aus damit der Sex nicht so schlecht abschneidet! Und mein Frustkonsum wiederum wurde ja durch seinen belanglosen; ja quasi lieblosen Sex (Körperkontakt überhaupt) verursacht.
          Ich denke momentan einen Sexual/Partnertherapeut zu kontaktieren. Zunächst einmal.
          Wobei ich ja schon weiss das man jemand (ich meine seine Vorlieben) nicht ändern kann. Verklemmtheit oder Ekel einen Frauenkörper zu berühren und liebkosen; das habe ich noch nicht erlebt ehrlich gesagt.
          Ich melde mich nochmals falls sich in den nächsten Monaten ändert.
          Dir auch alles Liebe und schick mir noch ein paar Ratschläge falls es Dir einfällt!!!

          Kommentar


          • Re: eingeschlafene Beziehung


            Hallo Tired,
            vielen Dank für Deiner Meinung und Ratschlag. Ich habe Gottseidank den richtigen Weg geschaut und ehrlich gesagt die Entscheidung alles an alk zu Hause zu entfernen fiel mir nicht schwer. Es ist fast wie beim Rauchen; man entwickelt schleichend bestimmte Angewohnheiten die man ohne es richtig zu merken oder bewusst wahrzunehmen schon total involviert ist. Mein Frustkonsum fing so an und das Ende so einemTag ist beschämend, niveaulos und unbeispielhaft.
            Es löst auf keinen Fall Problemen auf; im Gegenteil, es verursacht noch schlimmere!
            Was meiner Beziehung angeht, werde ich noch einen Weg suchen und hoffentlich den richtigen!
            Vielen Dank nochmals und ich behalte meine Augen offen für weitere Ratschläge
            Lieben Gruß

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            • Re: eingeschlafene Beziehung


              "Verklemmtheit oder Ekel einen Frauenkörper zu berühren und liebkosen.."

              Das lässt sich bei einem 51Jährigen ohne jedes Unrechtsgefühl auch mittels Sexualtherapie kaum ändern. Er selbst ginge ja auch nicht zu einer Beratung, da seinerseits kein Leidensdruck besteht.

              Das sollten Sie als Entscheidungsgrundlage ansehen.

              In der sexualmedizinischen Praxis erlebt man oft, dass Frauen auch bei positiver Konditionierung ihre volle Erregbarkeit erst etwa Mitte 30 erreichen und sich dann auf einem Plateau über viele Jahre - unabhängig von der Fertilität - bewegen.

              In Ihrem Fall bedeutet das einen Anspruch auf eine erfüllte Sexualität über viele Jahre.
              Ob das unabhängig von Ihrem jetzigen Partner gehen kann, hängt von seiner Toleranzbereitschaft und von Ihrer Fähigkeit ab, Sex von Liebe zu trennen.

              Kommentar



              • Re: eingeschlafene Beziehung


                Hallo Brownie,

                schön, dass meine Worte Dir so gut getan haben. Ich erzähl Dir auch gern ein bißchen mehr von mir, obwohl sich da doch einiges von Deiner Geschichte unterscheidet. Ob es letztlich doch auf dasselbe hinausläuft, kannst Du dann ja mal in Erwägung ziehen.

                Gemeinsam haben wir beide wohl, dass wir beide sowohl ein Alkoholproblem als auch unbefriedigenden Sex hatten. Bei Dir kristallisiert sich für Dich ganz deutlich der Zusammenhang heraus. Das war bei mir nicht so deutlich.

                Ich habe vor drei Jahren eine 16wöchige Therapie gemacht. Seitdem bin ich nicht abstinent,
                aber ich trinke wesentlich weniger und kontrollierter - ich gebrauch es doch an und wann zum Stressabbau. So harmlos wie das klingt, meine ich das allerdings nicht, ich bin mit dieser Situation schon noch unzufrieden und möchte das keineswegs gutheißen. Ich bewundere Dich, finde ich ganz toll, wenn Du das Glas echt ganz stehen lassen kannst, wirklich super!

                Die Therapie hat mich aber in anderer Hinsicht weitergebracht. "Anderer" ist das falsche
                Wort, denn es geht um die Ursachen von Sucht/Alkohol. Die Therapie hat mir geholfen, klarer zu sehen, wo meine Bedürfnisse liegen, und wie ich mich besser abgrenze, von den Bedürfnissen anderer und dafür sorge, dass ich auch zu meinem Recht komme. Zu dem Zeitpunkt war ich nämlich fix und foxi, nicht wegen des Alkohols, sondern weil ich ständigen Konflikten ausgesetzt war, zwischen meinem Partner und meinen drei Kindern und überhaupt - es gar nicht allen Recht machen konnte. Jeder zerrte an mir herum, und machte seine Bedürfnisse geltend. Meine 5jährige Tochter natürlich, meine Pubertierende 13jährige, mein 15jähriger Sohn und schließlich mein Partner, der entgegen meiner Kinder ganz andere Interessen hatte.

                Bis zum Zeitpunkt der Therapie hatte ich schon unendlich viele Gespräche mit meinem Partner geführt. Es ging nicht nur um Sex. Sondern um ganz viele andere Aspekte (z.B. auch Geld - scheint bei Euch auch ein Problem zu sein). In eigentlich allen! Bereichen der Partnerschaft gab ich - und er nahm!

                Und beim Sex war es besonders deutlich - und eigentlich noch viel extremer als bei Dir. Weil er stand nicht nur auf Blümchensex, er liebte Oralsex, oder manuell befriedigt zu werden etc...- aber alles einseitig. Er liebte es natürlich, seine Wünsche erfüllt zu bekommen und wenn ich was getrunken hatte, hatte ich Spaß daran, ihm was zu geben.
                Ich hab später oft darüber sinniert, warum ich daran Spaß hatte - oder auch heute noch habe, wenn ich was trinke. Obwohl frau in dem Zustand ja ziemlich triebgesteuert ist, man meinen sollte, die will ihre eigenen Bedürfnisse befriedigt haben - war/ist dem bei mir nicht so. Viel mehr habe ich dann Lust, die femme fatale zu spielen, die Männer verrückt macht, eben weil sie deren Bedürfnisse so toll befriedigt ... komisch, aber alkoholisiert, ging es mir nicht so sehr um meine Triebe. Ein bißchen vielleicht. Vielleicht ist man auch so triebgesteuert, dass man dadurch anspruchslos wird, ein bißchen Triebbefriedigung, ein bißchen Blümchensex, wird dann schon ganz anders empfunden.


                Egal eigentlich, warum ich mich davor damit abgefunden bzw. mich in endlosen Gesprächen darüber verhangen habe. Ich wußte schon vorher, dass es nicht nur um Sex ging, sondern dass das die Basis unserer Partnerschaft war: Ich gab und er nahm und ich war unzufrieden. Und darüber hatten wir endlos lange geredet ...

                Ich erzähl Dir das alles so ausschweifend und so weit über das Thema Sex hinausgehend, weil ichDich auffordern möchte, doch auch mal Deine Beziehung dahingehend zu überprüfen. Du hast auch zwei Kinder- und allein die Überlegung ihnen zuliebe, auf Deine eigenen Bedürfnisse zu verzichten, zeigt schon eine ähnliche Bereitschaft, immer zurückzustecken, abgesehen von sexuellen Interessen - Du möchtest Dich doch auch geliebt, lieb behandelt fühlen. Und in Sachen Geld scheinst Du ja auch zurückzustecken, wenn ich das richtig verstehe. Das klingt mir arg danach, dass Du an demselben Sympton leidest, Dich selbst nicht annähernd so ernst zu nehmen wie die anderen, Deine Kinder, Deinen Partner und den Rest der Welt.

                Um mal auf das Thema Sex zurückzukommen, ich habe einfach NEIN gesagt. So einfach das klingt, Brownie - so einfach ist es auch ! Wir hatten viel zu lange geredet (hallo? - wieviel muß man mit seinem Worte austauschen, um zu zeigen, wie weh es tut, wie verletzend es ist, dass man nicht gestreichelt wird, nicht berührt, so dass es einem gut täte - wie sehr soll man in Worte packen, wie lieblos, wie demütigend es ist, dass der eigene Körper wie ein Gegenstand zur Befriedigung herhalten soll - muß frau das alles ausformulieren, aussprechen - was doch selbstverständlich sein sollte, dem Menschen, den man liebt, befriedigen zu wollen, glücklich machen zu wollen ? Wie oft muß man das aussprechen: Du tust mir weh, weil Du mir nichts Gutes tun willst, mich nicht streicheln willst??

                Nee, Brownie, ich hatte das Gerede dann satt. Dann gabs erstmal keinen Sex. Und dann gab es auf einmal Reaktionen. Der Mann hat sich um 180 Grad gedreht, er sah nämlich seine Felle wegschwimmen.

                Und eben nicht nur in dieser Hinsicht. Aber im Bett hat er am schnellsten reagiert. Auf einmal ging es, dass er sich kümmert, dass er Gibt, dass er nach meinen Bedürfnissen schaut.

                Es ging wie von selbst, ich brauchte nicht einmal zu erklären, dass mir von diese Art von
                Sex zu blöd ist, dass ich Sex möchte und wir da einmal drüber reden müßten, wo ich ansonsten befriedigenden Sex ausleben kann. War gar nicht nötig.

                Tja - Brownie und ich frage mich, wo Du da stehst. Du trinkst ja nun erst seit einem Monat nich mehr und scheinst nicht damit klarzukommen, wie er auf Gespräche reagiert.
                Und willst nun den Paar/Sextherapeuten aufsuchen. - was ja wiederum Gespräche bedeutet.

                Meinen Hinweis, ihn damit zu konfrontieren, dass Du Dir woanders Befriedigung holen könntest,ignorierst Du - den Beitrag von Dr. Riecke, der in die gleiche Richtung zielt, auch.
                Ist Dir das zu gewaltig? -zu extrem? Oder was fürchtest Du?

                Liebes, Du bist es Wert, lieb gehabt zu werden, gestreichelt werden, körperlich liebkost zu
                werden. Nicht nur Deine Mädels verdienen Zuwendung - auch Du! Und dieser Mann ist nicht der einzige auf der Welt. Es laufen da draussen ganz viele rum, ein ganz grosser Anteil will Liebe geben - hat Spaß daran, eine Frau sexuell zu befriedigen.
                Und es gibt auch einen ganz grossen Anteil an Männern, die tolle Papas sind und sich dieser Rolle gerne annehmen.
                Und dann gibts da eine Überschneidung von denen, die beides können.

                Wen/was interessiert es, ob er immer damit zufrieden war, - wenn Dr. Riecke meint, er werde voraussichtlich mit 51 Jahren seine Vorlieben nicht mehr ändern - mein Partner war mit seinen 46 Jahren jedenfalls fähig, seine Bereitschaft zu GEBEN zu verändern,
                - also ich denk, da geht schon was, wenn man denn will -

                aber letztlich zählt nur, wie wichtig, Dir das ist - und vielleicht bin ich auch deshalb soo weit ausgeufert, weil ich denke, dass Sexualität darstellt, wie sehr wie leben, lieben, uns selbst umsetzen, Freude spüren wollen ...

                wenn Du da so zu verzichten bereit ist - spiegelt es, vielleicht genauso wie bei mir - dass Du wenig an Dich denkst und letztlich frustrierst bist, weil Du Deine eigenen Wünsche und Bedürfnisse nicht auslebst und umsetzt und verzichtest ...

                die Basis für Sucht - also wehr Dich ! Kümmer Dich darum, dass es Dir gut geht. Und dass
                andere Dir nicht Steine in den Weg werfen, sondern Dich pflegen, lieb zu Dir sind, sich kümmern und sich sorgen, dass sie Deine Bedürfnisse auch befriedigen können!

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                • Re: eingeschlafene Beziehung


                  "ich behalte meine Augen offen für weitere Ratschläge"

                  Das ist lobenswert.

                  Dann sollten Sie sich die Botschaft von Sandras letzten Beitrag zu eigen machen.

                  Kommentar


                  • Re: eingeschlafene Beziehung


                    Hallo!

                    Ich habe nur den ersten Beitrag bisher gelesen.
                    Daraus kann ich hören, dass du zuerst einmal Friede wieder willst. Für dich, für die Kinder, für den Freund..
                    Im Sexuellen, Leidenschaftlichen hast du von Anfang an zurückgesteckt und in Kauf genommen, dass es da mangelt.
                    Da bist du nicht alleine...
                    Es gibt sehr viele Menschen, die den Sex zugunsten eines ruhigen Zusammenlebens weggestellt haben.
                    Na und?? Auch das ist eine gute Arrangierung finde ich. Denn wirklich leiden tut niemand an dieser derzeitigen Konstellation.
                    Jeder kommt irgendwie auf seine Kosten.
                    Was dann kommt- danach, wenn die Kinder gefestigt und gestärkt auf sich selber schauen können- wird sich sicherlich zeigen, wenn es soweit ist.
                    Genieße diesen Frieden und freue dich, dass du den Alkohol beiseite gestellt hast.
                    Das ist ein guter Ausgangspunkt für weitere Schritte.
                    Schönes Zusammenleben kann durchaus auch ausserhalb des Bettes stattfinden finde ich.
                    Irgendwie denke ich mir auch immer- Sex mit anderen ist teilen von dem, was da ist. Da ist er immer der Sex, wenn man alleine ist ebenso, wenn man will.
                    Das wäre ja traurig, wenn man hier von wem abhängig ist und nur haben kann, wenn sich wer finden lässt dafür.
                    Glück für sich selber kann man jederzeit und immer ausbauen- egal wann, egal wo, egal wie...es hängt von dir ab, wie gut du dich selber versorgen kannst -
                    Fitness, Schönheit, Wohlbefinden musst du dir selber geben, warum nicht auch Zärtlichkeit und Liebe...oder wunderbaren befriedigenden Sex...?
                    Bevor ich welchen in Kauf nehme der mich frustriert greife ich nach meiner Variante- gestaltet ganz nach meinen Wünschen...
                    Zufriedenheit garantiert.

                    Kommentar



                    • Re: eingeschlafene Beziehung


                      Hallo Sandra!

                      Du schreibst so ausführlich, so gut. Kannst so gut beschreiben wie deine Problematik mit der eines andern oft deckt.
                      Ich finde auch, wenn man was wirklich bewirken will, dann muss man einfach die Strategie ändern- handeln statt reden...
                      Immer die gleiche Handlung- immer die selbe Gegenhandlung- Reaktion...

                      Willst du, dass wer anders reagiert, ist es nötig, dass du anders handelst...

                      Wenn dieser "Liebhaber" kein Liebhaber von Brownie ist, so doch einer der ihrer Kinder. Das hängt zusammen- Kind, Mutter ist eine Eins- nicht teilbar...
                      Es ist auch Liebe für Brownie da, wenn Brownie ihre Kinder in Sicherheit wähnt.
                      Halt der Sex...da ist eine unehrenhafte Basis gewesen. Niemals darf man den Zerfall seines Körpers in Kauf nehmen zugunsten des andern...
                      Ich glaube immer, dass es keine Zufälle gibt. Das erste was wichtig war war die Versorgung - Sicherheit - Friede der Kinder. Ganz oben auf der Liste von Brownie ist dieses Thema.
                      Dann erst kommt was anderes.
                      DAS ist gegeben...
                      Mit diesem Mann. Ebenso die Klärung des Alkoholproblems- es ist in dieser Beziehung ad Acta gelegt worden- ist ebenso ein zufällig guter Griff gewesen dieses Zusammentreffen...( Mann, Alkohol, dann Beendigung der Sucht BEI diesem Mann!- IN dieser Beziehung!!!- was wieder meiner Meinung nach FÜR diesen Mann spricht!...
                      Ich habe einen Mann gehabt der Trinker gewesen ist. Durch diese schwierigen Umstände ist mir einiges auferlegt worden, was im Nachhinein betrachtet wichtig und richtig und gut war.
                      Oft sieht man nicht welche Fortschritte man machen kann an sich selber in Beziehungen- egal ob gut oder nicht gut gewählt.
                      Sinnvoll bestimmt ist eine JEDE...sonst wäre sie nicht zustande gekommen.

                      Du selber hast beschrieben, wie lange es gedauert hat bis du Einhalt geboten hast in einer dir unerträglichen Situation.
                      DAS ist die Aufgabe, die ein jeder schaffen muss im Leben, die jeder gestellt bekommt. Wann sagst du (endlich) nein? Wann sagst du ( endlich) ja???
                      Zu dir selber.
                      Zu DEINEM Wohl...

                      Niemand kann sich auf die Dauer dagegen stellen, wenn du dieses Recht auf dein Glück durchkämpfst.

                      Trainiert dazu werden wir vom Leben. Das habe ich jedenfalls erkennen können.
                      Nicht eine einzige Begegnung habe ich je gehabt, die nicht irgendwie nützlich gewesen ist.
                      Erst recht keine Liebe.
                      Jede hat mir was beigebracht- wirklich jede!
                      Ob gutes Ende oder schlechtes, egal, es war gut, diese angenommen zu haben- sinnvoll und richtig.
                      Für mich ist diese Tatsache jedenfalls klar mittlerweile- warum ausgerechnet du?
                      Ich werde es sehen...
                      Aha, du hast mir gelernt NEIN zu sagen...
                      Aha, du hast mir gelernt mich zu wehren...
                      Bei dir habe ich gelernt aufzupassen...
                      und bei dir habe ich das Lachen wieder zurückbekommen, es hat mir gefehlt...
                      Oder: bei dir lerne ich wieder das Sehnen nach Wichtigerem.....

                      oder endlich die Fähigkeit zu nehmen, nicht nur zu geben.

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