bin durch einen vortrag durch Dr. med. Riecke in der reha 1 in bad kösen zu diesem forum gestoßen.
habe folgendes problem...möchte mich aber kurz fassen:
mein mann fand vor gut 2 jahren im net eine virtuelle freundin, die er später dann auch real kennenlernte. er hatte eine midlifekrisis und in unserer ehe kriselte es etwas. die kinder gingen aus dem haus, wir sollten uns neu definieren, aber kamen damit nicht klar. so...freundin....ich bekam es mit..er sollte sich entscheiden, da es nach seiner aussage 5vor12 war. er wollte gehen. ich fiel aus allen wolken, kämpfte um ihn, drang auf entscheidung.....diese zog sich allerdings über fast ein jahr hin. ich erkrankte psychisch an diesem zustand, konnte ohne ihn nicht , kontrollierte alle seine sachen, seine pc-seiten,usw. schnüffelte ihm hinterher.
wir vereinbarten sogar eine offene ehe....aber damit konnte ich überhaupt nicht umgehen!
wir lebten zusammen, der sex zwischen uns war häufiger denn je, oft mehrmals täglich, auch intensiver, als sonst...nur eine entscheidung gab es nicht.
auf einmal wurde ihm die entscheidung abgenommen.....SIE meint, wir wären noch zu sehr miteinander verwoben...es hätte keinen zweck.
er meinte dann zu mir....nun hast du deine entscheidung!
er litt ohne ende, schlief mit mir und es dauerte eine ehwigkeit.....fast bis heute, bis er darüber hinweg kam. er steht aber immer noch "freundschsftlich" mit ihr und anderen neuen bekannten in verbindung.
nun muss ich sagen, seit diesem fast- crash kann ich einfach nicht mehr vertrauen, ich schnüffele nach wie vor in seinen dingen, obwohl ich weiß, dass er für mich da ist.
ihm kommen leider die worte der liebe und zuneigung nicht über die lippen, die ich gerne hören würde und ihm daraufhin glauben könnte! ich weiß, dass es ihm schwer fällt, aber DAS wäre für mich ein beweiß!
darf ich das einfordern, oder mache ich mit meinen wünschen und misstrauen noch mehr kaputt?
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