wo ist der ausweg?

[Gast]

Hallo zusammen, ich hoffe dass der ein oder andere vielleicht etwas dazu sagen kann:
Seit 4 Jahren bin ich verheiratet, wir haben ein 3 jähriges Mädchen das ich über alles liebe.
Meine Frau kommt aus Osteuropa. Wir wohnen in dem Haus meiner Eltern, das ich vor 3 Jahren übernommen habe (musste die Finanzierung weiterführen, meine monatliche Belastung für das Haus liegt bei 800 EUR und läuft jetzt noch 10 Jahre).
Meine Frau hat sich selbständig gemacht als Musiklehrerin und nutzt einen Raum des Hauses.
Soweit zur Vorgeschichte.
Während der Schwangerschaft und danach veränderte sich meine Frau, sie ist aggressiv und leicht erregbar. Sie hat egomane Züge an sich. (Warum grüßt mich die Nachbarin nicht ? Ich habe es verdient gegrüßt zu werden) Wenn ich abends (18 Uhr) nach Hause komme, kann es sein dass das Frühstück und die Mittagsteller noch auf dem Tisch stehen, natürlich mit Essenresten drauf. Oder Klamotten liegen verstreut herum, ich kann erstmal 1 Stunde aufräumen. Meine Frau kommt ja erst um 20 Uhr oder so. Hab ihr das schon mehrfach vorgehalten.
Meine Tochter ist während des Nachmittages bei meinen Eltern, die sich gerne um sie kümmern.
Seit 2 Jahren fast bin ich in psych. Behandlung da sich bei mir Depressionen eingeschlichen haben. Meine Eltern machen immer mal Bemerkungen über meine Frau - manchmal haben sie Recht und manchmal nicht.

Gestern abend war es dann soweit. Ich komme nach Hause und will meine Tochter von meinen Eltern abholen. Da bekomme ich den vollen Frust zu spüren, das wäre eine komische Frau, sie wäre sehr seltsam und so weiter. Was war passiert: Während des Musikunterrichtes hatte mein Vater eine Wasserpumpe angestellt um den Garten zu wässern. Meine Frau ist daraufhin erschienen und hat erklärt, dass sie das Geräusch stören würde. Ausserdem sei das Kind zu laut.
Eltern: Was sie sich einbildet, das Geräusch stört nicht, Kinder müssen spielen können. Frau: Das ist immer noch mein Kind. Eltern: Ja aber nur die biologische. Frau: Warum seid ihr so unhöflich......
Das ist das, was ich erfahren habe. Abends bekam ich dann von meiner Frau zu hören, dass sie einen Babysitter engagieren will (damit die Eltern die Tochter nicht mehr sehen), sie will in ihr Heimatland oder wir nehemn eine neue Wohnung (die ich nicht bezahlen kann). Und am Sonntag will sie ne Party feiern auf der (Eltern)Terrasse.

Ich weiss weder ein noch aus. Wenn meine Kleine nicht wäre, würde ich was weiss ich wohin ziehen. Bin auch gefühlsmässig nicht mehr 100% bei meiner Frau, weil sie auch zur Tochter aggressiv ist. Nicht immer, meistens läuft alles gut. Ich bin immer derjenige, der die Tochter tröstet damit sie nicht mehr weint. Meistens bin ich auch derjenige, der sie abends ins Bett bringt. Es gibt nix schöneres.

Ich kann nicht wegziehen, weil ich keine 2te Wohnung finanzieren kann. Ich kann auch nicht bleiben. Kann ich bei meiner Frau bleiben?. Ich will doch nur eine Familie. Könnte den ganzen Tag nur heulen, habe Kopf und Bauchschmerzen weil mir keine Lösung einfällt.

Liebe Grüße

[realplayer]

Re: wo ist der ausweg?


Schwierige Situation. Kann es sein, daß Deine Frau so ein bisschen den Respekt vor Dir verloren hat? Ich will die Diskussion jetzt nicht in die falsche Richtung lenken, aber wie verhält sich eigentlich mit dem Hirachiegedanken bei Frauen aus Osteuropa? Wie verhält er sich bei Deiner Frau? Kann doch gut sein, daß sie mehr den "Boss" von dir erwartet um für sich wieder ins Reine zu kommen? Dazu müßte man die Vorgeschichte Deiner Frau kennen (Erziehung, Elternaus, damaliger Umgang, etc.)...

[MariB84]

Re: wo ist der ausweg?


Mir scheint es eher das Problem zu sein, dass deine Eltern einen ziemlichen Einfluß auf dich und auf eure Beziehung haben. Durch die ständige Präsenz deiner Eltern fühlt sie sich auch ein bisschen bedrängt, zumal sie sie ja auch nicht wirklich akzeptieren.
Und auch wenn du es vielleicht ihr gegenüber verbal nicht äußerst, sie spürt auch, dass du nicht hundertprozentig hinter ihr stehst und leidet auch drunter.
Das ist nur so ein Denkanstoß, um die Situationmal von der anderen Seite der Medaille zu betrachten.

[Gast]

Re: wo ist der ausweg?


es ist so, dass vor allem mein vater sehr dominant ist. meine frau aber auch.
Beide zusammen in einem Haus - das geht wohl nicht. Wenn ich abends von der Arbeit komme und meine Eltern einen dicken Hals haben höreich mir die Geschichte ruhig an. Sage nichts dazu, denn ich will die andere Seite noch hören. Meine Frau haut mir praktisch die Sachen um die Ohren, schreit 1 Stunde nur rum während ich versuche, das Kind aus der Sache herauszuhalten und zu beruhigen. Komme mir vor wie zwischen 2Stühlen.
In der Vergangenheit habe ich meine Frau aber immer unterstützt. Mir geht aber die Kraft dafür so langsam aber sicher aus, weil ständig so ein Theater ist. Scheint mir, wir müssen wegziehen.

[Gast]

Re: wo ist der ausweg?


hallo realplayer,
meine frau hasst ihren vater. er hat seine familie verlassen, wie es viele männer im osten tun. sie mag gar keine hierarchie, es sei denn sie steht oben. und ich bin nicht der typ "boss", leider.

[Almitra]

Re: wo ist der ausweg?


Ja, denke das wird das Beste sein. Deine Eltern sollten sich aus eurer Ehe raushalten. Nur so hat eure Ehe eine Chance...

[MariB84]

Re: wo ist der ausweg?


Joah, bei deinem Elternhaus ist es überhuapt kein Wunder. Und dass deine Frau manchmal den Ton angibt, so ist es nun mal, deswegen habt ihr euch ja ausgesucht.
Aber 2 dominante Seiten die sich ständig bekämpfen, das geht nicht gut. Versuche es mit dem Wegziehen. Macht es euch erstmal in EUREM Nest gemütlich, ganz von den Eltern abgenabelt. Dann geht sicherlich einiges wieder in Ordnung. Denn wenn ich ehrlich bin, würde ich in der Situation deiner Frau auch nicht glücklich sein.

[Gast]

Re: wo ist der ausweg?


Ach Du Armer, da sitzt Du ja total zwischen zwei Stühlen, aber die Situation ist ja auch wie gemacht dafür. Gemeinsam mit Eltern oder auch Schwiegereltern - das ist immer eine heikle Situation. Da sollten sich aber auch alle Beteiligten drüber im Klaren sein, da stößt man nun einmal auf unterschiedliche Interessen und es müssen klare Grenzen gesetzt sein.

Bei Euch scheint mir das überhaupt nicht der Fall zu sein. Und Du bietest Dich als herrvorragender Spielball an mit Deiner sehr zurückhaltenden und friedliebenden Art. Das glaub ich Dir, das Gefühl zwischen zwei Stühlen zu sitzen.

Klar, bliebe der Auszug, der aber ja gar nicht finanzierbar ist. Letztlich auf Deine Kosten. Oder? Versteh ich doch richtig: Du hast das Haus übernommen, Du finanzierst. Du möchtest eigentlich auch bleiben. Grob ausgedrückt, Du ermöglichst 3 Personen eine Bleibe, doch anstatt dafür dankbar zu sein, beklagen sie sich bei Dir, dass das Miteinander nicht funktioniert.

Du solltest unbedingt aus dieser Vermittlerrolle heraustreten. Ich weiss, dass das ganz ganz schwierig ist und nur leicht gesagt scheint, hab diese Rolle auch gerne übernommen- in ganz anderem Zusammenhang zwar - aber ich weiss, das ist nicht so einfach. Aber damit trägst Du halt Deinen Teil dazu bei, dass die Situation so ist wie sie ist. Konflikte werden nicht ausgetragen, ncihts wird wirklich geregelt, sondern alles wird auf Deinem Rücken zwischengelagert. Weil cih eben weiss, wie schwer es ist, aus dieser Position herauszutreten, würde ich auch eher den Auszug zu bevorzugen. Das wird nämlich sehr anstrengend!

Da Du aber den Auszug gar nicht finanzieren kannst, würde ich behaupten, es geht schon. Es ist möglich, an der derzeitigen Situation zu verändern. Grundsätzlich lassen sich die Konflikt ja lösen. Mal ein paar Beispiele:

*Während des Musikunterrichtes hatte mein Vater eine Wasserpumpe angestellt um den Garten zu wässern.*

Muß ja auch nicht unbedingt sein. Kann ich nachvollziehen, dass das störend ist. Diesbezüglich könnte man sich ja ohne weiteres absprechen, dass sowas nicht während des Unterrichts stattfinden müßte. Wäre ja eigentlich kein Problem, auf ihre Stunden rücksicht zu nehmen, immerhin verdient sie damit zu Eurem Lebensunterhalt. DAs kann man ja durchaus ernst nehmen.

*Ausserdem sei das Kind zu laut.*

Wenn das grundsätzlich ein Problem mit der Lautstärke während der Musikstunden sein sollte, bliebe auch die Alternative, sich beruflich einen Nebenraum außerhalb des Hauses anzumieten. Wäre auf jeden Fall eine Alternative zu Deinem Vorhaben, komplett anderen Wohnraum zu finanzieren, so teuer würde das dann nicht.

*Eltern: Was sie sich einbildet, das Geräusch stört nicht, Kinder müssen spielen können. Frau: Das ist immer noch mein Kind. Eltern: Ja aber nur die biologische. Frau: Warum seid
ihr so unhöflich......*
*Abends bekam ich dann von meiner Frau zu hören, dass sie einen Babysitter engagieren will (damit die Eltern die Tochter nicht mehr sehen),*

Bestimmt würde sich das Gerangel um das Kind entspannen, wenn möglicherweise ein Babysitter engagiert würde.

Deine Eltern würden dann das Kind auf freiwilliger Basis sehen und nicht weil sie müssen und sich gleichzeitig mit den Unterrichtsgegebenheiten für sie arrangieren. Auch das würde die Situation entspannen, wenn es auch zunächst hart für sie rüberkommen würde, aber doch besser als solch verletzende Wortwechsel - womöglich noch vor der Kleinen.

Man hätte damit gewisse Konflikte erstmal auf Eis gelegt, und könnte mit der Basis anfangen, ob man überhaupt miteinander leben und Räumlichkeiten teilen kann.

Erst wenn das dann klappt, hätte man den Boden, für kompliziertere Vorhaben, eben den Arbeitsbereich in das gemeinsame Zuhause zu integrieren, verpflichtende Babysitter-Aufgaben zu übernehmen, das wäre dann erst der Folgeschritt.

So würde ich es versuchen zu regeln und vor allem - ganz wichtig: Ganz hart daran arbeiten, mich aus dieser Vermittlerrolle rauszubegeben. Mir gar nicht erst anhören, das ich ne komische Frau habe. Wenn die ein Problem mit ihr haben, bitte ganz direkt, mit ihr klären.
Und andersrum genauso.

Das, was Du an Konflikten mir Deiner Frau schilderst, nun, das ist ne andere Geschichte. Das geht dann gefühlsmässig drunter und drüber, wenn man ständig in Streitereien einbezogen wird, und hören muss, wie blöd der oder die anderen sind ... da kommt dann die eigene Wut mit hoch und da schiebt man dann irgendjemanden auch den schwarzen Peter zu. Versuch Dich da rauszuhalten - umso schneller wirst Du Dir auch wieder über die eigenen Gefühle Deiner Frau gegenüber klar.

Versuch da eine deutliche Position zu beziehen. Du liebst Deine Eltern, Du liebst Deine Frau und sie möchte allemiteinander mit DIR zusammen leben, und das auch noch von Dir finanziert bekommen, da müssen sie sich schon auch Mühe geben, dass das Miteinander klappt und sich nicht wegen jedem kleinen Pipapo bei Dir ausheulen. Und dazu gehört zwangsläufig, dass Du auch auf den Tisch haust und klarstellst, wo die Anlaufstelle für Konfliklösungen liegt. Wie gesagt, ich weiss, dass das nicht so leicht ist, aber ich weiss auch, dass das ein möglicher Weg aus dem Dilemma ist. Es geht schon!

[rintintin]

Re: wo ist der ausweg?


Hallo,
Du sieht das nach drei jahren, doch die " eingewöhnungs Phase" nicht floriert ü in der tat mit diese bases nicht florieren kann.... du kannst diese ( bilanz) als gescheitet sehen, den noch 10 jahr wird diese chose nicht halbar sein, deine frau scheint nach vorne zu denken ü versucht auf ihre art ( auch wen sie brölt) lösungen bei zu tragen die ein paar hindernisses vor der katastrophe verhindern soll. ( baby sitter) ist gut, ( ausziehen) auch gut. Auf der mentale ebener seies auch vernüftig, ist leider, das was im vorfelt hätte besprochen werden soll ( respeckt) nun auf der strecke geblieben, das wird sich nicht mehr mit ein paar " abmarung" bessern, sogar eure beziehung tut es jetzt schon nicht gut, somit stopp diese deeskalation, bevor deine frau nun selber ( für sich alleine ) eine entscheidung trift... den das ist kein **fundament** wo eine famille ( deine frau / eure kind / ü. du) glücklich, gelassen, entspannt, euch entfalten können.... kompromisse müssen in der tat immer gemacht werden, auch wen es nachbar sind in eine mitwohnung, aber nun nachbar gehen lange nicht so weit eine mutter zu sagen " sie sei die biologische mutter", das spricht bange ü das ist im grunde für ein elternteil, eine kreigs erklärung...ja...hm.... stelle dir nur kurz mal vor.... ihre eltern wurden dir sowas unter die nase reiben, das dein blutdrück in die hör geht, wird dir glaube ich kein mensch übel nehmen.

Zu mindest wirds du auf beide seite " bearbeietet " Fragt sich nur was deine eltern dabei sich für ein " profit dabei erhofen ? Deine frau vertig zu machen das sie geht ? Dein kind soweit abhängig machen das sie gegen die mutter rebeliert? Dich soweit vertig zu machen das du aus dankbarkeit das haus weiter zahlt ü dafür bleibt?
Das alles sind verhalten die dursch aus oft nicht umüblich sind um ein haus zu behalten, also materialistisches hintergründe wo jeder darin eine " machspiel" draus macht.
Ich kann dir nur ratten egal wie " klein" ihr wieder neu angfangen sollten, glücklicher, werdet ihr alle mal, wen du nun jetzt weitere blessuren, einfach mal einen riegel vorschiebt....
Anschlissent:
versuche mit deine elter " pramatisch" zu bleiben, sachlich zu bleiben, den sie werden dann.... wen du dich ( für deine famille) die du nun gegründet hast ü für die, die du dich (entscheidet)...dann versuchen, dir dein gewissen auf den prüfstand zu stellen, lasse dich einfach da nicht drauf ein, wen sie was gutes für die kleine tuhen wollen, können sie es jederzeit ( mutter ü fater) fragen das heist (Ihr beide), bestimmen, wann ü wie sie ein verhältniss, weiterhin mit der kleine haben durfen, gibt dennen nicht ( weiterhin) den eindrück das sie was dazu sagen durfen, über das ( was ü wie) das kind erzogen werden soll, das ist eine sache der eltern (nicht die) der grosseltern.... sei dem sie sind ( auch) nett zu der mutter des kindes, was aber nun der fall nicht ist.... in sofern, braucht jeder deine ( entscheidung).

[rintintin]

Re: wo ist der ausweg?


**Wir wohnen in dem Haus meiner Eltern, das ich vor 3 Jahren übernommen habe (musste die Finanzierung weiterführen, meine monatliche Belastung für das Haus liegt bei 800 EUR und läuft jetzt noch 10 Jahre)**

Was waren die bedingungen, die im vorfelt ( gemeinsam) zwischen deine eltern ü euch, ( deine frau inklusive) abgesprochen worde ist?
Was würde schlimmes passieren, wen du aus den vertrag raus gehst, ausser das du drei jahr inwestition verlieren wird ?
-----------------------------------------------------------Dann---------------------------------------------
Noch etwas was du anscheint unimformiert sagt:
**Während der Schwangerschaft und danach veränderte sich meine Frau, sie ist aggressiv und leicht erregbar**
Das passiert viele frauen, nicht nur deine, das auf ihr karackter zu schieben ist meine ansicht nach, nun riskannt, nicht für sie riskannt, sondern für dein blick auf sie, den das ist fast normal, selbst wen frauen ihre tage haben, sind oft " unerträglich" das ist aber ein böser spiel der ormone, wo selbst die betrofener es nicht besonders gut in die reihe bekommen.( können), ausser an diese " verfluchte tage" so acktiv zu sein, das sie tot müde ins bett fallen ( ohne) ihre mitmenschen in kleine stückchen zu demolieren. :-) Ergo, versuche dich bitte zu !Informieren! das der zeitpunkt ihre " unzufriedenheit" dursch aus, sehr woll mit der schwangerschaft, was ein hoch sensible prozess ist, ( auch) zu tun gehabt hat.
**wir haben ein 3 jähriges Mädchen**
**Wir wohnen in dem Haus meiner Eltern, das ich vor 3 Jahren übernommen habe**
Drei jahre, drei jahre, hm.... genau in den zeitpunkt wo sowieso die sexualität zwischen ein paar kaum funktioniert seit ihr da eingezogen, oben drauf wohn anhängig, oben drauf, übernehmen deine eltern die kleine, oben drauf arbeit deine frau bis 8.00, wo du nun nicht vergisst ihr vorzuwerfen das das sie nicht aufgeräumt hat, was für dich anscheint, nun geht, aber anscheint nicht einsieht das "aufräumen eben nicht, nur frauen sache sind, ein paar andere qualität, als die super hausfrau, wie arbeiterin, wird sie doch haben, oder?
**Seit 2 Jahren fast bin ich in psych. Behandlung da sich bei mir Depressionen eingeschlichen haben**
Du wunder dich hofentlich nicht, nach allen das was du berichtet hast, das du in eine behandlung bist, oder? Das ist viel zu viel unruhe für ein paar das was ihr euch aufgetisch haben. ( zuviele baustellen gleichzeitig) ist nicht nur für dich ungesund, sondern für alle.

[rintintin]

Re: wo ist der ausweg?


Noch etwas wichtiges.
Das du dir beide seite immer wieder anhört, ist sehr nobel von dir gar keine frage, an deine stelle wurde ich meine eltern sagen ( nicht fragen) ob sie ihren zorn, deine frau gegen über, in ein brief aufschreiben mögen, das du gerne diesen brief " rüber bringst" am sonnsten brauchen sie nicht mehr dich als **"katasitor"** zu benutzen, somit wäre die chose ( dich gegen sie, aufzubrausen) erledigt. Sie werden es nicht tun, sie wissen schon das es alles nicht " koreckt" ist. In diese fall werden sie dich woll möglich beschimpfen, das du ein " undankbare" mensch bist, ja "unverschämt" sogar.... darüber darfs du lachen, den es ist lächerlich, etweder kümmer sie sich um die kleine gerne, oder eben nicht, (ohne wen ü aber).

Ich nehme auch an, wen du sagt" sie haben manschmal recht, aber auch manschmal nicht" das sie dich soweit haben, das du sogar nickt oder sie zustimmt, das ist natürlich **gift**, für dich, wie für deine ganze famille... damit gibts du, deine eltern, " unbewust" einen " Go" für den krieg.

[Gast]

was ich machen werde


Vielen lieben Danke, alle zusammen.
Ihr habt mir sehr geholfen. Folgendes werde ich machen:
1.) Einen Gewerberaum finden, dann geht meine Frau ganz normal im Nachbarort zur Arbeit,
(zwei Besichtigungstermine diese Woche)
2.) Mit dem Chef sprechen, damit ich meine Arbeitszeit nach vorne verlegen kann (um meine Tochter eher von meinen Eltern abzuholen)
3.) Wohnung umbauen, entweder baue ich einen grossen Balkon an damit wir auch mal draussen sein können, oder ich suche einen Kleingartenverein.
Ausziehen kann ich nicht, das Haus gehört mir und es ist noch viel abzuzahlen....
Hoffe, dass das hilft.....
Nochmal danke an alle, jetzt weiss ich wieder was zu tun ist.

[Gast]

Hey!


Na klasse, das hast Du super umgesetzt!! Tolle Ideen! Das hört sich ja richtig gut an :-))

Die Idee mit dem Kleingartenverein finde ich besser als den Wohnungsumbau. Wenn Euch denn auch so das gärtnerische Spass macht. Da habt ihr als Familie denn echt Freiraum für Euch. Schafft mal möglichst viel Distanz für ne Weile, zusammenrücken kann man immer wieder. Damit man auch wieder Lust aufeinander bekommen kann. Auf freiwilligerer Basis.
Umso weniger verpflichtend das Miteinander ist, desto mehr kann man es sich erst wünschen. Auf alle Fälle: Du bist auf dem richtigen Weg! Klasse!

Und achte auf Dich - das mag ich Dir noch mitgeben! Du bist so einer, der sich verantwortlich für das Wohl der anderen hält und dabei sich selbst vergisst - davon kriegt man Depressionen - die Seele meldet sich ! Du bist nicht auf der Welt um für Frieden zu sorgen, Du hast Deinen eigenen verdient - und da dürfen sich die anderen auch für mitbemühen!

Freut mich echt, dass Du so gute Entscheidungen gefällt hast, das wird die Situation entschärfen und wenn Du so am Ball bleibst, wird sich auch längerfristig was bewegen! Viel Glück!