also mein Freund und ich sind seit gut 5 Jahren zusammen, waren aber zwischendurch 1 Jahr getrennt, weil er meinte, mich nicht mit meiner Tochter(damals 13 Jahre) teilen zu können. Nun wollte er es vor 3 Jahren doch versuchen und seitdem sind wir wieder zusammen.
Wir haben getrennte Wohnungen und sehen uns 1 Mal in der Woche und am Wochenende.
Seit ca. einem 3/4 Jahr fällt mir auf, dass mich die Beziehung belastet, anstrengt und überfordert.
Ich verbringe meine Freizeit lieber ohne ihn, hatte jetzt schon eine 2 wöchige "Auszeit", aber das hat mich auch nicht sehr weitergebracht.
Als ich ihm sagte, dass ich auf Null runterfahren möchte, handelte er aus, dass wir uns nur spontan sehen, wenn ich es möchte. Das ist aber auch nichts Halbes und nichts Ganzes.
Er liebt mich sehr und vergöttert mich fast.
Bei mir ist es fast so, dass ich für ihn die Schwester- wenn nicht sogar Mutterrolle teilweise übernehme, jedenfalls kommt es mir so vor.
Ich bin auch seine fast einzige Bezugsperson, auch das belastet mich.
Dann ist es wiederum manchmal schön, wenn wir zusammen sind und darum denke ich dann auch, dass es ein Fehler wäre, würde ich mich trennen.
Sexuell hat es sich bei uns so verändert von fast täglich (am Anfang) bis jetzt selten und auch leidenschaftsloser.
Vielleicht hilft ja eine Sichtweise von außen, meine Freundinnen wissen auch nicht mehr weiter und ich sowieso nicht.
Danke schonmal fürs Lesen
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