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was soll ich nur machen?

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  • was soll ich nur machen?

    hallo lieben forenteilnehmer!

    mein problem!
    seit drei jahren bin ich 61 j.> mit meinem partner <68J.> zusammen. vor zwei jahren haben wir uns gemeinsam ein haus gekauft. solange wir nicht zusammen wohnten, nur am wochen-ende sahen, war alles recht unkompliziert. haben am wochenende sport gemacht, lecker gekocht, vorher eingekauft, spazierengefahren und zum kaffeetrinken.
    seit wir zusammenwohnen, ist alles anders. es wird nicht mehr zusammen eingekauft, nur jeder für sich. viel kochen brauche ich nicht, er ißt nur diät-kram, fettfrei, müslie usw. wir fahren zwar in urlaub, aber sonst gibt es keinerlei abwechslung. eingeladen werde ich auch nicht mehr von ihm. sport macht er nur noch allein. überwiegend joggen. ich kann z,zt. leider nicht radfahren wegen rücken-op. schwimmbad kostet ja geld, also gehts dort auch nicht hin. mache ich mitlerweile allein. auch habe ich festgestellt, daß mein partner eine schwerwiegende neurologische krankheit hat. <ich war altenpflegerin> leider weigert er sich mit händen und füßen, sich behandeln zu lassen. einmal hatte ich ihn überredet zur diagnostik ins krankenhaus zu gehen. dort wird aber nichts gesagt, nur daß er etwas komisch geht, sonst topfit. ja, was soll ein arzt dann untersuchen, wo soll er ansetzen. mein partner täuscht alle menschen und macht ihnen etwas vor. auch ist er sehr aufbrausend, probleme kann man überhaupt in keiner weise mit ihm besprechen. das ist bei seiner erkrankung eine besondere eigenart. also laß ich das. gespräche werden nur noch über das wetter, blumen, garten und völlig belangloses zeug geführt.
    bei dem hauskauf, haben wir etwas zusammen finanziert, was wir auch beide tragen, auch alle anderen kosten mit dem haus. ich bin frührentner und bekomme noch unterhalt von meinem geschiedenen ehemann. z,zt. kann ich also alles gut bezahlen. nächstes jahr bekomme ich keinen unterhalt mehr. mein partner hat mehr als das doppelte meines einkommens. außerdem hat er noch enorme sparguthaben. wenn ich nur noch meine rente habe, weis ich nicht, wie ich die laufenden kosten bezahlen soll. er ist nicht bereit, mich finanziell zu unterstützen. theoretisch gesehen, muß ich verhungern. in manchen monaten geht mein geld voll für die kosten drauf. <haus, versicherungen usw.>
    ich bin ständig bemüht, es uns so schön wie möglich zu machen. mein partner sieht das nicht. er kennt das nicht. ist verwitwet und war mit einer alkoholkranken frau verheiratet. das leben lief dort nie normal ab.
    mitlerweile ist es sehr schwierig geworden mit ihm, wohl auch durch seine erkrankung. ich komme nicht an ihn heran. er ist völlig uneinsichtig. ich führe den haushalt fast alleine also mache ich arbeiten, die doch in irgendeiner form vergütet werden müßten. da ich auch nicht gesund bin, ist es mir nicht möglich, einer kleinen beschäftigung nachzugehen. ich kann manchmal nicht schlafen, weil ich nicht weiß, wie es weitergehen soll. unterstützung vom amt bekomme ich ja auch nicht wegen bedarfsgemeinschaft.
    liebe forenteilnehmer, wißt ihr einen rat.
    sehr geehrter dr. rieke, wie sehen sie diese angelegenheit.

    lg. eule 48


  • Re: was soll ich nur machen?


    Hallo eule,
    Das sieht nach eine WG aus, aber nicht nach eine partnerschaft, ich frage dich einfach, gibt es überhaubt mit dieser mann eine sexualität ? oder ist es auch nicht drin ? Er scheint diese konstelation so verstanden zu haben das ihr euch swar die kosten teilen und um nicht " alleine" zu sein, aber sonnst ?...häm.... Mir felt erlich gesagt nichts ein.... wo was daraus konstrücktives " aufbaubar" wäre? zu mal, du kennst jetzt schon deine finanziele situation ab nächstes jahr, die nicht gerade rosig klingt u. erhoft von ihm dabei unterstützt zu werden u er diese fellende betrag übernimmt...hm... das solltes du dir rasch abgewöhnen.... Also eine wohnung wäre vieleicht die lösung, aber ein haus finanzieren ? Wen du so, oder so, selbe nicht die kohle rann schafen kannst, für dein anteil ? dann sollte doch ein andere weg zu finden sein, den erwarten das er für dich finanziel sorgt ...hämm... so leid es mir tut, muss er nicht, ausser er wollte es, aber er scheint dir ganz klare richtligne zu geben.... nach dem moto ( so) u. nicht anderst... egal ob du schön machst oder nicht, das spielt im grunde keine rolle... abgesehen davon, das er dich sowieso langweilt... Versuche vieleicht eine frauen WG zu grunden, eine Haus WG warum nicht, aber das hier...hm....

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    • Schau mal Eule...


      http://www.pflege-deutschland.de/senioren-wg.html

      Fals dich sowas interessieren könnte.... dann ...

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      • Re: was soll ich nur machen?


        Oder das hier... http://www.s-wie-senioren.de/wohnenu...nwg/index.html

        Irgenwie finde ich diese form alt zu werden reitzen u. klebe mir das jetzt schon hinter den ohren... auch wen ich selber eine Wg grunde soll... bevor ich mir so eine " partnerschaft " reinziehen müss wo ich unglücklich, traurig u. mehr oder weniger alleine mit eine portion nicht aufzuhaltender frust, alt werden soll...hm... überlegt es dir bitte auch...

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        • Re: was soll ich nur machen?


          hallo rintintin!

          ich kann mal wieder nicht schlafen. danke für deine antworten. möchte noch etwas dazu sagen.
          wir hatten mal eine gute partnerschaft. ich weis auch nicht, was passiert ist. es fin g damit an, daß es nicht möglich war, irgendein problem zu besprechen. er rastete immer sofort aus. ich mußte sogar mal abhauen und 2 tage bei freunden oder verwandten verbringen. in der klinik sagte man mir, er wäre psychisch krank. es ist alles so rätselhaft. auch werde ich in meiner bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. er will immer genau wissen, wo ich war, wo ich hingehe. mein partner hat eine neurologische erkrankung, die immer weiter voranschreitet. vielleicht ist die krankheit schuld. diese krankheit kann auch von einer psychischen störung begleitet werden. ich habe immer gedacht, ich schaffe das, jeder kann doch krank werden mehr oder weniger. wenn man persönlich betroffen ist, weis man nicht mehr, was nun los ist, was man machen soll, wie man handeln soll.
          ich habe auch schon daran gedacht, mir eine wohnung zu suchen. nun kommt noch der extreme geiz dazu. auch spielen so viele andere faktoren eine rolle, die ich nicht mehr richtig einordnen kann.

          für heute will ich erst mal schluß machen. danke für weitere ratschläge

          gruß eule 48

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          • Re: was soll ich nur machen?


            Hallo Eule,
            Ach du armes.... mensches kind! Du hast dich bei diese sache verlig überschatz, ein mann zu nehmen, der psychich unstabil ist, wo du von vorne herran glaubte das du es hin bekommt, war keine so gute idee... Ja natürlich lief die beziehung gut, die hatte nun nichts mit den altag zu tun, sondern " mit spass u. nette unternehmung" zu tun gehabt, das ist nicht schwehr für kein von uns sogar, ich meine ...zum beispiel habe ich gestern ein tag verbracht mit eine freundin am see, essen gehen u. noch hinterher im freien ein trinken gehen, war toll, wir haben viel gelacht u. ein paar leute in unsere gute laune mit reingezogen...war sehr witzig, denoch weiss ich, das sowas " genau so" mit einen mann dursch aus möglich ist, für spass ist im grunde jeder zu haben, ich doch auch u wie ! Aber wen es nun ernst wird, muss man schon sagen, was man für erwartungen an den anderen hat, ( in deinen fall finanziele unterstützung) dann kann der andere sagen , ja ok in ordnung, oder es kommt eben nicht in die tüte.

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            • Re: was soll ich nur machen?


              hallo liebe rintintin!

              du schreibst von wunderbaren dingen, die ich auch gerne mache. diese unternehmungen wie schwimmen gehen, ein eis essen usw. mache ich eigentlich nur noch mit meiner tochter. ich bin trotz meines alters ein moderner jugendlich gebliebener mensch.
              mein partner hat mir damals vor vielen jahren so gut gefallen, weil er ein ruhiger besonnener mann war. immer freundlich, sportlich, unternehmungslustig.
              seit zwei jahren ist die luft raus. er sitzt nur im haus oder arbeitet dran herum. wenn er das nicht macht, liegt er irgendwo und schläft. heute morgen ist mir auch bewußt geworden, daß wir nur eine WG sind. das hat nicht nur mit finanziellen dingen zu tun. diese wollte ich nur mal so einfließen lassen. das menschliche steht bei mir im vordergrund. manchmal denke ich, er ist von einem anderen stern und weis nicht wie erdenmenschen leben. vor allem, daß ich über nichts, aber auch gar nichts mehr mit ihm reden kann ist schlimm.
              ich mache mir große sorgen um seine gesundheit. habe mal versucht, das thema anzusprechen. komplette ausraster von ihm sind die folge. dabei geht es doch auch um unsere zukunft hier im haus.
              mich belastet sehr, daß ich verpflichtungen eingegangen bin, aus denen ich nicht so einfach herauskomme. er sieht mich ja eigentlich auch nur als mitbewohnerin, trotzdem käme ich hier nicht so einfach weg. ich glaube, ich muß mir meine freiheit nach und nach erkämpfen.
              wir werden bestimmt noch weiterhin kontakt halten. deine mails bauen mich ein wenig auf.

              danke und lg. eule

              Kommentar



              • Re: was soll ich nur machen?


                Hallo, eule,

                da er krank ist und sich nicht behandeln lässt, wird seine Krankheit weiter fortschreiten, d. h. er wird sich mit Sicherheit nicht verändern, so wie du es gerne hättest und wie er früher war.
                Also, so wie ich das sehe, gibt es dann nur zwei Möglichkeiten:
                1) du akzeptierst die Situation, so wie sie ist. Auch in einer Ehe kann es sein, dass man den Partner irgendwann mal pflegen muss, weil er krank ist und dass man dann auch finanziell ans Existenzminimum gerät. Wenn deine Liebe groß genug ist, wirst du dich in dieses Schicksal fügen und dich für ihn opfern (denn eine Partnerschaft scheint es nicht mehr zu sein).
                2) Du siehst die Stituation sou bist nicht verheiratet und kannst deshalb auch jederzeit gehen. Wenn du erwartest, dass er dich nicht unterstützt, dann hast auch du keinerlei Verpflichtung ihn zu unterstützen. (auch bei Lebensgemeinschaften ohne Ehe sollte eine gegenseitige Unterstützung die Basis sein - ich spreche nicht nur vom Finanziellen!)
                Wer hindert dich dran zu gehen? Du hast nur EIN Leben - du musst dich nicht opfern! Zieh aus und verlange deinen Anteil, den du am Haus bezahlt hast, zurück! (Notfalls mit Anwalt) Das steht dir zu! Und ich denke, von dem Geld, das du dann bekommst, kannst du dann zusammen mit deiner Rente sicherlich leben?

                Ich weiß, das klingt alles sehr extrem - aber einen Mittelweg, der dich zufrieden stellt, gibt es wohl kaum.

                Ich wünsche dir viel Kraft für deine Entscheidung!

                LG

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                • Re: was soll ich nur machen?


                  Liebe Eule48,

                  erstmal mein Mitgefühl!! Da hast Du Dich ja in eine ziemlich verzweifelnde Situation manövriert. Denn es war ja auch vielleicht etwas blauäugig, nach nur einem Jahr mehr oder weniger Wochenendbeziehung gleich gemeinsam ein Haus zu kaufen.

                  Aber gut, es ist nun mal so gelaufen, kann passieren. Ist ja auch immer wieder erstaunlich, wie eine scheinbar gut funktionierende Partnerschaft sich dann wandeln kann, wenn das Miteinander verpflichtender wird.

                  *ich glaube, ich muß mir meine freiheit nach und nach erkämpfen.*

                  Ich denke, da wirst Du Dich wohl vergeblich abmühen. Hol lieber den Hammer aus der Werkzeugkiste !! :-))

                  Nein, ich denke, Du solltest möglichst zügig Deine finanzielle Unabhängigkeit sicherstellen und da für Klarheiten sorgen. So wie es da läuft, kann so einiges nicht angehen:

                  1) Was so einen gemeinsamen Hauskauf angeht, da muß ich leider passen, da sagt mir nur mein "Rechtsgefühl", dass es nicht angehen kann, wenn er das doppelte Einkommen wie Du, dass sowohl Ratenzahlungen als auch die laufenden Kosten zu gleichen Anteilen aufgeteilt werden.

                  2) Wenn Du seinen Anteil am Haushalt führst, sprich seine Hemden bügelst etc, stünde Dir theoretisch dafür jawohl eine Vergütung zu.

                  So, bis dahin antworte ich aus dem Bauch heraus. Aber was definitiv gar nicht angehen kann, da bin ich sicher, dass das auch rechtlich korrekt ist, dass Dir seinerseits keine finanzielle Unterstützung zusteht.

                  3) Du bekommst nämlich deshalb keine staatliche Unterstützung, wie Du sagst, wegen der Bedarfsgemeinschaft. Ich zitiere Dir da mal was aus der Wikipedia:

                  Dem Konstrukt der Bedarfsgemeinschaft liegt die politische Entscheidung zu Grunde, dass Personen, die besondere persönliche oder verwandtschaftliche Beziehungen zueinander haben und die in einem gemeinsamen Haushalt leben, **sich in Notlagen gegenseitig materiell unterstützen und ihren Lebensunterhaltsbedarf gemeinsam decken sollen.**

                  Das heisst andersrum, dass ihn eben Eure Bedarfsgemeinschaft sehr wohl auch verpflichtet, den Lebensunterhalt gemeinsam zu decken, sprich Dich zu unterstützen.

                  Ganz ehrlich, ich finds auch echt einen Witz mit einer Frau gemeinsam ein Haus zu kaufen und sich dann auf seine Kohle zu hocken und zu sagen, ist mir doch egal, ob die sich was zu essen kaufen kann!! Ganz klar: Das kann nicht angehen!

                  An Deiner Stelle würde ich nicht so knallhart vorgehen, wie es Dir moni.p. empfiehlt, aber ich würde mich mal bei einem Anwalt beraten. So ein erstes allgemeines Beratungsgespräch kostet nicht viel, so etwa 20/30 €. Einfach deshalb, damit Du besser informiert bist, Dich sicherer fühlst in dem, welche REchte Du in der Situation hast, wie
                  Du möglicherweise aus der gemeinsamen Lebenssituation herauskommst.
                  Einfach um generell ein stabileres Wissen zu haben, was geht und was nicht, weil ich denke, was Du da derzeit mit Dir machen lässt, geht ganz und gar nicht, durch so eine Beratung würdest Du Dich rechtlich und finanziell wieder auf stabilerem Boden befinden! Das täte Dir bestimmt gut.

                  Tja, abgesehen davon frag ich mich, ob Du denn noch an der Beziehung interessiert bist? Nützt ja nichts zu analysieren, ob es denn nun an seiner vermeintlichen Krankheit liegt oder nicht. Willst Du Dir das noch länger antun ?? Bedeutet er Dir denn noch was nach alledem??

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                  • Re: was soll ich nur machen?


                    Hallo Eule.
                    **das hat nicht nur mit finanziellen dingen zu tun. diese wollte ich nur mal so einfließen lassen. das menschliche steht bei mir im vordergrund**
                    Ja, das glaube ich dir das es nun dursch aus drinne ist es einzufedeln, wen komunikation möglich ist, abmachungen besprochen worden sind, u. immer wen etwas " nicht stimmt" wieder u. wieder **erneut** besprochen wird, (um) nicht dumm aus der wäsche zu schauen...
                    Das was du nun berichtet ist das ergebeniss, fackten, wen du so willst, das diese " konstelation" auf beide seiten nicht tragbar ist, emotional schon mal gar nicht, er will dich anscheint nicht u. du dachte u. hofte..................... tja...hm... blöd gelaufen, aber es ist manschmal so, das man den weg manschmal alleine beschreiten solte, bevor man sich immer tiefe in der tinte reinsetzt.... Er ist übringst anscheint bewust das er nicht zum artz gehen will, aber das er sich das von dir nicht ( weiter sagen lasen will) ist es auch da, sein gutes recht, auch wen es für dich " menschlich gesehen" noch nicht be-greifbar ist... kann sein das du nun immer gewohnt war, dich um anderen menschen zu kümmer, darum dieser tiefer verhankerter " fürsorge" **nun diese fürsorge gehört nun ab heute dir, (du brauchst hillfe) er nicht** er ist nun zufreiden hat seine ruhe, finde wohl möglich freude daran an das haus zu bastel, finde woll möglich darin etwas was ihm erfühlt, schön! das du davon in keinste weise was hast, weder menschlich weder materialistisch, ist natürlich für ihm zweitrangig... weisst du ihr habt einen " geschäft" gemacht, ohne anscheint genug überprüft zu haben wie die chose in der unsetzung ( chemich gesehen) leuft, von null auf nix rein in die bude, was soll man dir den sagen ohne dich traurig zu stimmen, mir tuts echt leid, aber es war " pure mist" zumal es ist wirklich egal ob er mehr geld hat, es geht darum das er das anscheint als " geschäft" aufgenohmen hat... wehr weiss ob er kinder hat die er versorg wiessen will, was weiss ich, aber eins ist sicher ( dich) will er nicht versorgen, weder mit gute laune, weder mit eine finanziele spritze, darum gehts, es muss dir nun " langsam vieleicht nur" um dich nicht zu schocken, oder deine kraft ( die du den nägstem brauchst) um klar zu werden... diese situation ist swar roh, aber nicht unüblich, darum muss du versuchen zu lehrnen und swar rasch ( pragmatisch) mit der chose umzugehen, den zeit hast du dafür nicht mehr viel, da deine geld resouce, bald dir ausgeht... neu orientierung sind halb so schlimm wie man immer vorherst " glaubt" beschreite man eine neues terrain sind blöslich wieder perspecktive offen, das hier ist eine sarkasse, du sollte nun, dich " umdrehen".... mental wie körperlich, ist schwer, aber warum können anderen was du sogar schon längst kann ? ( wen du willst) .

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                    • Re: was soll ich nur machen?


                      hallo ihr lieben!
                      vielen dank für eure ratschläge. das sind auch meine meinungen. man braucht einfach mal neutrale menschen, mit denen man sich austauschen kann, die einem das gleiche sagen, was man sich schon selbst ausgedacht hat, es aber nicht fertigbringt, in die tat umzusetzen. meine schwester hat auch schon mal gesagt, was willst du dort noch. das verhalten meines wg-bewohners in der vergangenheit, war so extrem, <er ist auch schon auf mich losgegangen> hat die beziehung zerstört.
                      früher habe ich den haushalt geführt, eingekauft, gekocht, eigenes geld dafür verwaltet, immer korrekt mit dem geld umgegangen. <in früheren beziehungen> nun fühle ich mich entmündigt. ich habe das gefühl, er will mich in die knie zwingen. sklaverei ist doch abgeschafft. fühle mich aber wie einer. trotzdem bin ich der überzeugung, er weis es nicht anders. seine schwiegertochter hat mal solche andeutungen gemacht. nur leider kann man einen menschen in dem alter nicht mehr davon überzeugen, daß es anders geht.
                      ich muß in den nächsten monaten entscheiden, wie ich weiter verfahre.

                      nochmal danke und
                      lg. eule

                      Kommentar


                      • Re: was soll ich nur machen?


                        Hallo Eule48,

                        Sie hatten ja ausdrücklich meine Meinung angefragt, ich glaube aber, dass die Beiträge bisher schon recht umfassend sind.

                        Was mir noch unklar ist, ob Sie die Verhaltensänderungen Ihres Partners nur seiner Erkrankung zuschreiben. Besteht da nicht noch eine Mischung aus Gewohnheit, Ignoranz und "Sichgehenlassen" ?

                        Mir fiel z.B. auf, dass Sie sich früher trafen und "etwas Leckeres gekocht" haben. Und jetzt isst er nur noch Müsli?

                        Besteht bei der Krankheit eine Progredienz?

                        Sie werden sicher etwas dazu sagen können.

                        Beste Grüße

                        Dr. Riecke

                        Kommentar


                        • Re: was soll ich nur machen?


                          sehr geehrter dr. riecke!

                          vielen dank für ihre antwort.
                          um es kurz zu beschreiben. vor ca. 3 1/2 jahren bemerkte ich, daß mein partner ein komisches gangbild hat. sonst war er wie gesagt, eher ruhig, verständnisvoll, großzügig in jeder hinsicht. seit dem wir zusammengezogen sind, sehe ich das komplette bild eines parki. es ist der rigide typ. mein partner war früher sportler und kann die symptome immer noch gut mit sport kompensieren. von monat zu monat sehe ich die leichte verschlechterung, besonders im psychischen bereich. habe mehrmals verständnisvoll versucht, ihn zu überreden, sich behandeln zu lassen. dieses endete immer wieder im absoluten durchdrehen seinerseits. er lebt absolut gesundheitsbewußt. ist ja i.o. trotzdem bin ich auch erstaunt, daß er kaum noch eine warme mahlzeit essen will.

                          sicherlich ist auch eine gewisse sturheit und ingnoranz in seinem verhalten zu erkennen, vielleicht gepaart mit einer leichten demenz. ich habe meinem partner immer wieder klargemacht, daß ich fachlich in der lage bin, ihn zu versorgen, mich mit den medis auskenne. leider wird er immer sturer.

                          ich glaube, er ist verzweifelt. nur müßte man endlich darüber sprechen und einen weg finden. dies ist leider unmöglich.

                          ich selbst bin auch schwer krank , werde gut behandelt, bin gut mit medikamenten eingestellt und kann so gut leben.

                          mitlerweile weis ich nicht mehr, wie ich seine verhaltens-auffälligkeiten einordnen soll.

                          lg. eule

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