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vom eigenen Sohn bestohlen

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  • vom eigenen Sohn bestohlen

    Hallo,
    mein Sohn ist 21 Jahre und beklaut meine Eltern bzw. mich .
    die Beträge sind immer so um die 50-100 Euro wir können es nicht beweisen aber alles spricht dafür das er es tut...

    Ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll , Gespräche mit ihm bringen garnichts er streitet ab und ist noch beleidigt...

    Es ist mittlerweile auch so das ich nicht mehr um den heißen Brei rede sondern ihn direkt anspreche das ich denke das er es ist - bei unserem letzten Gespräch habe ich ihn zu verstehen gegeben wenn in der Familie noch mal Geld verschwindet schalte ich die Polizei ein, er schien sehr unbeeindruckt.

    ich frage mich ob er krank ist? ... er beklaut uns und tut trotzdem so ungemein kuhl...

    Ich weiß micht ob ich hier im richtigen forum bin aber vielleicht hat einer einen Tip.

    Danke im vorraus


  • Re: vom eigenen Sohn bestohlen


    Nun da du anscheint keine beweise hast, kann er in der tat " cool" bleiben.
    Entweder es ist eine teuchungs manöwer, oder er weiss und das ist nun für ihm die haupsache (das es selber weisst, ob er euch beklaut, oder nicht).
    Du gehts nun in direckte konfrontation, du könnte ihm aber fragen wofür er geld braucht? Du könnte auch dein geld offen legen, ein zetel dazu schreiben:

    "Wen du geld brauchst frage mich, darüber können wir reden, ich gebe mein geld freiwilig lasse mich die wall etwas freiwiliges zu tun, sonnst werde ich ungenissbar, sich gerne bestollen lassen tut ganz sicher kein mensch, du sicher auch nicht, bleibe fär, ich werds auch sein".

    Was meinst du? Ist es für dich ein weg?

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    • Re: vom eigenen Sohn bestohlen


      Wenn ich richtig liege, wohnt er doch gar nicht bei Dir. bzw. Deinen Eltern. Ich frag mich da schon, unter welchen Umständen sowas geschieht und wie Dein Sohn so drauf ist.

      Also 21 - der EIGENE Sohn klaut !! Find ich einerseits schon heftig.

      Andererseits. Mein 19jähriger Sohn vergnügt sich meist allein an der Familieneispackung :-)),
      scheint ein krasser Vergleich. Dennoch: jeder weiss, dass er 18 von den 20 eis allein verputzt hat, besteht aber darauf, dass das höchst unfair und beleidigt ist, ihn zu verdächtigen, es ist eben nicht nachweisbar - wenn auch ganz offensichtlich.

      klar, das Eis ist eine Bagatelle gegenüber dem Geld. Dennoch fehlt da so eine eigene Verantwortung für Gerechtigkeit, finde ich. Ich bin nicht die Instanz, die darüber richtet, was gut und böse ist. Wir sind vier Personen und von 20 Eis stehen jedem 5 zu. DAs sollte man mit 19/21 Jahren verstanden haben.
      Aber da will er der kleine Junge bleiben, der sich durchschummelt, weil Mama Gerechtigkeit macht, die eben ganz individuell ausfallen kann, weil sie vielleicht nie konsequent genug war und es tolerant hat, dass man son kleiner Junge bleibt und ne ganz individuelle Gerechtigkeit erfährt.
      Naja, das ging mir so durch den Kopf, weil ich auch ältere Beiträge von Dir gelesen hab.
      Sowas zum Nachdenken.

      Ganz konkret: Ich erklärs meinem - immer wieder. Wie ich mich dabei fühle. Dass das nicht in meiner Verantwortung liegt. Wir leben miteinander und mit 19 Jahren ist es sein erwachsener Anteil an der Beziehung, nur 5 Eis zu essen.
      Dementsprechend: Er hat nicht das Recht, Dir Geld zu nehmen. Schon gar nicht Deinen Eltern. Er kann sich allein versorgen. Und es ist verdammt verletzend, nach 21 Jahren kümmern, sorgen, zu erleben, dass man aus Beguemlichkeit heraus, sich weigert, nun Verantwortung zu übernehmen, selbst genug Geld zu verdienen, vielleicht sogar aus Dankbarkeit was abzugeben, sondern sich hinstellt,

      und die Mama beklaut !!!! Sag ihm das, zeig Dein Gefühl (Du mußt ihm ja gar nicht unterstellen, dass er es bereits getan hat - nur wie Du Dich fühlen würdest, wenn es so wäre oder gewesen wäre - ich lass das immer so ein bisschen offen, damit man sich eben nicht in Schuldgefühle verrennt) - nur zu schildern, wie ich mich dabei fühle ...

      doch - bei meinem Sohn tut sich da sehr viel.

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      • Re: vom eigenen Sohn bestohlen


        Danke euch...

        angfangs als der erste Verdacht auftrat habe ich ihn auch nicht direkt konfrontiert sondern nur in seinem Beisein geschildert wie schlimm ich das finde und das mich der Gedanke das jemand aus der Familie sowas tut nicht in ruhe lässt.

        aber die vorfälle häuften sich trotzdem, ich kam nicht umhin ihn direkt anzusprechen

        er lebt in einer WG bezieht lehrlingsgeld und halbwaisenrente und kindergeld hat meines erachtens soviel mehr geld für sich zur verfügung wie manch eine familie...
        darum versteh ich es erst recht nicht

        er weiß auch das er jederzeit unterstützung erwarten kann wenn es denn eng wird aber bei dem jetzigen einkommen bin ich der meinung muß er es selbst schaffen

        ich habe ihn angeboten er kann jederzeit zum essen kommen aber mit seinem geld muß er auskommen

        was ich schon gespräche geführt habe mit ihm , jede menge ...
        im guten und im bösen

        ich hoffe einfach das meine letzte drohung die polizei einzuschalten hilft...?

        ich will es eigentlich nicht aber ich kann daoch nicht einfach wegsehen...

        Kommentar



        • Re: vom eigenen Sohn bestohlen


          Drohungen, bei denen von vornherein klar ist, dass sie nie umgesetzt würden, kann man sich auch gleich sparen. Nein, ich glaube nicht, dass das hilft.

          Dir wird wohl nichts anderes übrig bleiben, als ganz einfach Dein Geld wegzuschliessen, wenn er da ist.

          Hat meine Mama übrigens auch gemacht. Ich gestehe: In meiner Pubertät hatte ich auch mal so eine Phase, in der mir ihr Portomonaie ganz und gar nicht heilig war :-((
          Das hat sich zwar mittlerweile geändert, aber aus dieser Zeit heraus hat sie weiterhin die Gewohnheit beibehalten, ihr Geld in einer Kasette einzuschliessen. So weiss sie jedesmal immer sicher, wo es ist und dass niemand daran konnte - nicht mal mein Vater :-))

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          • Re: vom eigenen Sohn bestohlen


            ja,so muss man es dann wohl machen - und kann nur hoffen,dass nicht plötzlich dann schmuck "wegkommt" oder andere wertvolle sachen fehlen. ich hab übrigens spontan die assoziation gehabt, dass er vielleicht was mit drogen zu tun hat wegen der geschilderten kaltblütigkeit, die oft durch die abhängigkeit entsteht. lass dir durch diese assoziation bitte keine übermäßige angst einjagen, aber wachsam sollte man sein und erstmal alles in betracht ziehen.

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            • Re: vom eigenen Sohn bestohlen


              Eine Cam holen ggf. ausleihen, irgendwo, bspw. Wohnzimmer, geschickt platzieren, einen Fünziger halbversteckt auf den Tisch "vergessen", die Kamera einschalten, rausgehen und ihm zurufen, er soll dir doch bitte "xy" bringen. "Xy" befindet sich zufällig im Wohnzimmer... sowas aber auch.

              Mach das ein oder zwei Male und du hast ihn, inklusive Beweismaterial, das du ihm dann vor Augen führen kannst. Mal schauen, ob er die Konfrontation immer noch "cool" und unkooperativ an sich abprallen lässt.

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              • Re: vom eigenen Sohn bestohlen


                Mein erster Gedanke ging wie bei Abendvogel auch in Richtung Drogen, das ist eine typische Verhaltensweise für Abhängige die ihre Sucht noch ganz gut verheimlichen können. Ich möchte da nicht den Teufel an die Wand malen aber du solltest einen Blick auf sein Verhalten haben und seine Auge, vielleicht hat er auch nur eine Freundin die ihn schröpft.

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