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Burnout meines Partners

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  • Burnout meines Partners

    Hallo zusammen

    Ich wende mich an euch mit der hoffnung jemand kann mir einige gute Ratschläge geben.

    Ich befürchte das mein Partner an einem Burnout leidet und unsere Beziehung daran zerbricht. Wir sind seit fast 5 Jahren zusammen, wohnen aber getrennt.
    Im Dezember reiste ich für 2 Monate ins Ausland, unser letzter Abend war sehr schön. Während meines Auslandaufenthaltes veränderte sich aber alles. Wir haben uns seit 85Tagen nicht mehr gesehen und nicht mehr miteinander telefoniert. (Ich war im Ausland nicht erreichbar) Mein Freund arbeitet bis 7Tage die Woche und dies von 7.00 bis 22Uhr. Ich hatte schon vor meiner Abreise die befürchtung das er irgendwann an einem Burnout erkranken könnte.
    Nun es ist so, das ich nie wirklich verstehen konnte, das er Tag und Nacht für seine Firma erreichbar ist und 7Tage die Woche arbeitet. So viel ich weiss tut auch nur er das. Nun, kurz vor meiner Abreise sagte er mir, dass er zum Jahreswechsel in die frei gewordene Wohnung an seinem Arbeitsplatz ziehen werde. Ich war überhaupt nicht begeistert und sagte ihm das auch. Doch während meiner Abwesenheit zog er tatsächlich um. Als ich im Ausland war, bekam ich nur ganz wenige SMS von ihm. Er schrieb auch immer nur sehr sachlich und das er an einer Grippe erkrankt sei. Auf meine SMS antwortete er meist gar nicht. Naja, mit dem konnte ich noch leben, aber als er mich dann auch nicht vom Flughafen abgeholt hat weil er arbeiten musste und bis heute keine Zeit fand für ein Wiedersehen war ich doch sehr gekränkt. Vor zwei Wochen erhielt ich dann eine E-Mail von ihm, dass er in einer Lebenskrise stecke und keinen Sinn mehr sähe und sich nicht sicher sei ob die Berufliche Belastung und nun die Weiterbildung die er anfang Jahr angefangen hat das richtige sei. Ebenso sein Umzug in die Firma. Er schrieb dann aber auch, dass er sich nun wieder gefangen hätte und wisse das alles so gut sei wie es ist. Er wisse, das er mich vernachlässigt hätte.
    Ich kenne diesen Mann nicht mehr, er meldet sich nicht mehr und wenn er sich doch meldet dann meist sehr sachlich, keine lieben SMS mehr und auf meine Mails kriege ich auch keine Antwort. Einem Gespräch weicht er mit allen mitteln aus.Ich hatte echt Angst, das es an mir liegen würde oder das er mich nicht mehr liebt. Habe ihm auch eine SMS geschickt mit dem Text, dass er es sagen soll wenn er mich nicht mehr sehen will. Nun warte ich schon wieder seit 7 Tagen auf ein Lebenszeichen von ihm. Ich habe ihm auch geschrieben, dass ich immer für ihn da sein, egal ob es ihm gut gehe oder nicht und das ich ihn liebe, Was soll ich tun, es frisst mich fast auf. Ich habe mir überlegt einfach mal bei ihm vorbeizuschauen, dann muss er sich einem Gespräch stellen, doch ich will ihn nicht überfahren und überfordern. Aber so halt ich es nicht mehr lange aus.

    Was ratet ihr mir? Besten Dank jetzt schon für eure Antworten.

    Grüsse

    Jane


  • Re: Burnout meines Partners


    An deiner Stelle würde ich hingehen und ihn treffen. Die ganze Sms-Geschichte ist auf Dauer nicht wirklich verlässlich und aussagekräftig.

    Aber es klingt bei ihm allgemein sehr kompliziert und verfahren. Mir scheint es, er steckt in etwas drin und findet keinen Ausweg. Wenn er sich nun auch noch professioneller Hilfe versperrt, wird es vielleicht ganz, ganz schwer in Zukunft. Du alleine musst dann eventuell für dich entscheiden, ob du als Partnerin oder nur Freund erreichbar bleiben möchtest, oder aber gar nicht und dich komplett neu orientierst.

    Hatte auch schon mal so eine psychisch destruktive Beziehung. Ist kein Spaß und es frisst dich als hoffender Partner, der mit reichlich Ungewissheit immer wieder auf dem Wartegleis abgeschoben wird, auf langer Sicht komplett auf.

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    • Re: Burnout meines Partners


      "Ich habe mir überlegt einfach mal bei ihm vorbeizuschauen,.."

      Das scheint fast die letzte Möglichkeit.
      Rechnen Sie aber mit einer Enttäuschung, dann trifft es Sie nicht so hart.

      Kommentar


      • Re: Burnout meines Partners


        Hallo Jane,

        ich verstehe nicht so ganz, worauf Du wartest. Also, wenn Du einen neuen Mann kennen-
        lernst halte ich es auch für das klügste, ihn erstmal näher kommen zu lassen. Aber ihr
        lebt in einer Beziehung, wenn auch nicht in einer Wohnung.

        Also rede mal Tacheles mit ihm. Entweder ist er sich ünschlüssig was Eure Beziehung an-
        geht, oder er hat andere gesundheitliche Probleme.

        Aber da kannst Du nur klarsehen, wenn Du ihm Auge in Auge gegenüberstehst.

        L.G.Sie51

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        • Re: Burnout meines Partners


          Ich warte auf Klarheit. Ich weiss nicht woran ich bin und er ja nicht mit mir reden will. Ich will wissen, ob seine Gefühle für mich geändert haben, dass er sich nicht mehr meldet oder ob er wirklich in einem Burnout steckt oder depressiv ist. Es kann ja wohl nicht sein, das eine Beziehung ohne Wort nache 5 Jahren im Sand verläuft oder?

          Kommentar


          • Re: Burnout meines Partners


            hm, ich möchte dich nicht erschrecken, aber in der liebe ist nun mal alles möglich, wieso ist den die option von eine andere frau bei dir nicht dabei?

            Kommentar


            • Re: Burnout meines Partners


              Weil er gar keine Zeit hat, er arbeitet ja pausenlos.

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              • Re: Burnout meines Partners


                "..er arbeitet ja pausenlos."

                Das kann auch zudecken eines Problems sein.
                Sie brauchen Klarheit.
                Also hinfahren.

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                • Re: Burnout meines Partners


                  "Es kann ja wohl nicht sein, das eine Beziehung *ohne Wort* nache 5 Jahren im Sand verläuft oder?"
                  Das kann leider passieren. Lass es nicht dazu kommen, ergreife die Initiative, auch auf die Gefahr hin, dass die Beziehung nicht mehr zu retten ist oder war.

                  Kommentar


                  • Re: Burnout meines Partners


                    Hallo Jane,
                    5 Jahre sind eine lange Zeit und ich denke, dass er dir ein paar klärende Worte schuldig ist.
                    Egal, was in der Zeit passiert ist, als du im Ausland warst, er sollte den schneid haben, es dir ins Gesicht zu sagen.
                    Wenn er so lange am Tag arbeitet, wenn er sogar zu seiner Arbeitsstätte zieht, dass muss er alles alleine entscheiden, aber wenn er eure Beziehung einfach unter den Tisch kehrt und sich nicht mehr meldet, bist du mit betroffen, denn du leidest darunter und es macht dich fertig wie du schreibst.
                    ich würde auch einfach hinfahren, wenn du ihn spontan ohne Voranmeldung triffst, kann er sich gar nicht erst raus reden und muss mit dir sprechen.
                    Mache ihm klar, dass er dir das wenigstens schuldig ist.
                    Viel Glück San

                    Kommentar



                    • Re: Burnout meines Partners


                      Hallo Jane und alle anderen!

                      Bin heute auf diese seite gestossen, weil ich auch einen Partner (habe) hatte, der an einem Burn out litt und es noch immer tut. Wollte zuerstmal von Jane130 wissen, wie es bei ihr ausgegangen ist mit ihrer Beziehung, hats geklappt?

                      Also wenn ich da an meinen Freund denke, wir waren 3 einhalb Jahre zusammen, er hatte wegen mir seine damalige Freundin samt einen halben Jahr alten Sohn stehen gelassen, weil er davon überzeugt war, die Liebe seines Lebens zu sein.
                      Aus beruflichen Gründen musste er nach einem halben Jahr 380 KM weit weg von mir hinziehen. Er ist Arzt, arbeitet jedes zweite Wochenende und die restlichen zwei gehören seinen Sohn denn er, wenn er ihn sehen will, eine Autofahrt von 300 KM auf sich nehmen. Und "HUT AB", er hat seinen Sohn bis heute regelmässig besucht.

                      Anfangs waren wir beide voller Energie und positiv Eingestellt es schaffen zu können. Ständig telefonierten wir, jede freie Minute setzte ich mich ins Auto um ihn zusehen und auch umgekehrt. Er rief mich oft mitten in der Nacht an, nur um mir zu sagen wie sehr ich ihm fehlen würde.
                      Doch irgendwann nahm seine Energie ab, er meldete sich immer weniger, keine nette SMS, keine Worte die mir sagten, wie sehr er mich doch lieben würde.
                      Es war ein langsamer verfall. Zuerst mal wusste ich nicht was los war, er heulte sich anfangs noch bei mir aus. Er kam mit der Situation alleine in einem Bundesland zu leben, fast rund um die Uhr zu arbeiten, jede freie Minute musste er im Auto verbringen.

                      Lange Rede kurzer Sinn, er selbst (er ist Arzt) hat gemeint, mitten in einem Burn out zu stecken. und wisst ihr was das schlimmste an der ganzen Sache ist? Er hat sich mittlerweile das dritte Mal innerhalb eines halben Jahres von mir getrennt. Er wäre sich nicht mehr sicher, dass er mich lieben würde, usw. Er hat in solchen Momenten eine Härte, die ich nie für möglich gehalten hätte. Er ruft nicht an, ignoriert meine SMSen und Mails. Aber wenn einige Zeit vergangen ist, dann kommt er wieder. Meine, mich doch zu brauchen, und dass es ihm ohne mir doch schlechter geht. Plötzlich hat er dann wieder Gefühle, kurzfristig auch die Energie mir es zu beweissen. Aber es hält nie lange an. In eine Therapie will er der Herr Dr. natürlich nicht, aber er ist so unzufrieden mit sich und seinem Leben und er macht mich dadurch unglücklich. Ich bin am Boden zerstört, immer wieder nehme ich ihn zurück obwohl ich vorher fast an dem Schmerz der Trennung zu Grunde gehe. Ich habe ihn meine Hilfe angeboten, habe verständnis gezeigt, was soll ich tun???
                      Ich will ihn nicht an eine Krankheit verlieren vorallem weil ich immer noch ganz tief in meinem Herzen glaube, dass er mich liebt aber es nur nicht spüren kann.

                      Hat jemand ungefähr die Gleichen Erfahrungen gemacht? Bitte um zahlreiche zuschriften, lange halte ich und auch er den Zustand nicht mehr aus.
                      Danke;-)

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                      • Re: Burnout meines Partners


                        Hallo Jorlanda

                        Ich kann dir so gut nachfühlen. Es frisst einem fast auf und man ist so machtlos.

                        Du wolltest wissen wie es bei mir weiterging. Mmmh naja, ich habe meinen Text geschrieben, nachdem er 15Minuten vor unserem Treffen per SMS abgesagt hat. Daraufhin hab ich ihm einige SMS geschickt und versucht ihn anzurufen. Doch leider vergebens. Er hat auf nichts reagiert.
                        Ich war wirklich verzweifelt und wusste nicht wie weiter, vor allem weil ich sein Verhalten nicht verstehen konnte und ich diesen Mann so nicht kenne. Habe mir dann Hilfe bei einer Hellsichtigen geholt. Sie hat gemeint, das es ihm gar nicht gut gehe und das er Zeit für sie brauche, er wäre Ziellos und hätte den Boden unter den Füssen verloren. Auf die Frage wie ich mich verhalten soll, hat sie gesagt ich solle ihn sicherlich mal einen Monat in Ruhe lassen. Sonst fühle er sich bedrängt und ziehe sich noch mehr zurück. (Mehr konnte er ja gar nicht mehr) Ich hab mich dann schwerens Herzens daran gehalten und bin vor 2Wochen dann einfach bei ihm vorbeigefahren und habe ihn bei der Arbeit besucht und zur Rede gestellt. Reden, naja, Antworten habe ich nicht wirklich erhalten, er konnte sich sein Verhalten selber nicht erklären. Er konnte sich aber auch nicht entschuldigen für sein Verhalten. Ich habe ihm dann einfach gesagt, was ich empfinde, wie ich mich fühle und das er mich verletzt mit seinem Verhalten. Dass ich aber immer für ihn da sei und meine Türe offen stehe, ich ihm aber die Zeit gebe die er braucht.
                        Einen Tag später hab ich dann ne SMS gekriegt in der er schrieb, das er mir dankbar sei, das ich einfach vorbeigekommen wäre und das er die Türe bestimmt wieder öffnen würde. Er wäre dankbar das ich so reagiere. Ja und seit dort bekomme ich wieder Regelmässig SMS und letzte Woche kam er sogar um halb zwölf in der Nacht noch zu mir.
                        Ich habe das Thema aber nicht mehr angesprochen, lass ihn nun einfach wieder näherkommen. Ich glaube er geniesst die Zeit die wir zusammen sind und kann wirklich auftanken.

                        Ich weiss nicht was ich dir raten soll, es ist so schwierig das richtige zu machen.Aber bevor du zugrunde gehst, musst du wohl für dich ne Entscheidung treffen.
                        Es ist so schmerzlich wenn der Mensch den man liebt nicht mehr auf einem reagiert, keine SMS beantwortet etc. Ich habe den glauben nie verloren, dass wir es wieder schaffen werden. Aber ich weiss, es wird noch ein langer Weg sein und wohl ab und zu Rückschläge geben. Jedenfalls wünsche ich Dir ganz viel Kraft.

                        Lass mich wissen wies weitergeht.

                        Ich denk an Dich und schicke Dir ganz viel Energie.
                        Vergis nie, er braucht dich auch jetzt, auch wenn ers nicht zeigen kann.

                        LG Jane

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                        • Re: Burnout meines Partners


                          Liebe jorlanda, Ärzte werden zur zeit überall gesucht, es ist also für ihn kein problem, in deiner Nähe zu ziehen. Warum tut er das nicht, um sich die ganze Fahrerei zu sparen. Dan könntet ihr die Freizeit doch zusammen geniessen!

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                          • Re: Burnout meines Partners


                            Hallo zusammen,

                            zuerstmal bin ich echt glücklich darüber, dass es hier noch einige leute gibt, die sich mit diesem thema beschäftigen.

                            zu dir kurz snoxmobile: es ist nicht so einfach wie du dir das vorstellst. er hat sich eine fachrichtung ausgesucht, in der er leider nicht soviel möglichkeiten hat. es gibt ÖSTERREICH weit nur 7 kliniken in denen er die möglichkeit hätte, arbeiten zu können.

                            hinzu kommt dass er in dem ort wo ich wohne keine möglichkeit hatte, bleiben zu können. er hat die arbeitstelle engenommen, die zu meinem wohnort am nächsten war.

                            JANE130: du deinem schreiben, recht herzlichen dank. es ist nun 14 tage her, keine reaktion, kein anruf, kein sms, kein mail.

                            ständig versuchte ich mich abzulenken, zum glück hab ich einen ziemlich engen dienstplan, bei der arbeit bin ich abgelenkt.

                            gestern hatte ICH meine erste therapiestunde. klingt zwar irgendwie komisch, ER ist krank und ICH gehe in therapie. ich komme mit seinem verhalten mir gegenüber nicht mehr zurecht. er verletzt dadurch sehr und das weiss er. bei unserer letzten trennung (dauerte 2 Monate) hat er sich glaich verhalten. er hatte sich von mir total zurückgezogen.

                            wie oft wollte ich mich einfach ins auto setzen und zu ihm fahren? ja, fast jede minute kam mir der gedanke. aber es hätte mir nichts gebracht ausser wieder schmerzliche erfahrungen. meine therapeutin meinte gestern, dass er zu seinem burnout sicherlich auch eine borderlinepersönlichkeitststörung hat. (BPS)

                            habe mich gestern gleich mal im netz schlau gemacht - und ja, könnte hinkommen, zumindest teilweise. seine ständigen wutausbrüche und seine aggressionen von einer minute zur anderen. in diesem moment hasst er die ganze welt, alles ist schlecht und negativ - leider auch ich.

                            es gab eine zeit, da hatte er es sogar geschafft, mir die freude am leben zu nehmen. ich habe langsam angefangen - auch an allem GUTEN zu zweifeln. dabei ist es eigentlich nur er - er ist schlecht für mich - an ihm sollte ich zweifeln, und an nichts anderem.

                            es tut mir leid, dass ich das jetzt so geschrieben hab, aber langsam glaube ich, es ist leichter - ihm endgültig fallen zu lassen - als dieses ständige WARTEN.

                            warten, dass er doch wieder glaubt gefühle für mich zu haben, warten dass er mich anruft und sich bei mir für sein verhalten entschuldigt, warten dass er sich danach sehnt - mich endlich wieder in die arme zu nehmen. und im enddefekt - warten BIS ER MICH DANN WIEDER FALLEN LÄSST!

                            das kann und muss ich doch nicht aushalten? meine therapeutin sagte mir, dass er es ohne eine therapie sicherlich nicht schaffen würde - sich zu verändern. bzw. dass er wieder der mensch wird, in den ich mich damals "hals über kopf" verliebt habe.
                            er war immer für mich da, hatte mir immer zugehört, hatte mir immer das gefühl gegeben, mich zu lieben. und in seinen "guten phasen" liebt er mich auch heute noch, doch ins seinen "schlechten phasen" tut er das nicht.

                            und die "schlechten phasen" kommen immer häufiger und dauern immer länger an. und in dieser zeit leide ich wahnsinnig, in dieser zeit geht in mir sovieles kaputt, in dieser zeit, wünschte ich manchmal - in seiner situation sein zu können - "einfach nichts mehr zu spüren".

                            ich werde die therapie für MICH weiter machen, aber ich gehe diese therpie nicht um ihn besser verstehen zu können, sondern um diese "schlechten Phasen" irgendwie zu überstehen. bis es soweit ist, er soviel in mir kaputt gemacht hat - bis er mir einfach egal sein wird...

                            und ich weiss, es wird so kommen, jeden tag werde ich ihn ein bisschen mehr vergessen, bis ich eines morgens aufwachen werde und endlich nicht mehr diesen schmerz in meiner brust verspüren werde...

                            (::I)jorlanda

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                            • Re: Burnout meines Partners


                              Hallo Jorlanda

                              Ich hoffe es geht Dir wieder etwas besser. Jedenfalls finde ich es gut das du in eine Therapie gehst. Es kann ja nicht sein, das ser dein Leben kaputt macht und du nachher ein Frack bist. Ich hatte diese Situationen des öfteren, das ich einfach gedacht habe, nein, ich kann und will nicht mehr. Ich habe mir dann hilfe bei einer Hellsichtigen geholt, die mir wieder hoffnung machte. Tja und so wie es aussieht sind wir wieder auf dem besten Weg.

                              Ich weiss aber auch, das es noch ein langer Weg sein wird. Die ganze schlimme Phase meines Partners dauert bereits fast ein halbes Jahr. Diese Woche geht er aber nun endlich mal zum Arzt. Wir nähern uns wieder an und er lässt mich wieder an seinem Leben teilnehmen. Er ist wieder weicher geworden, nicht mehr so hart, wenn du weisst was ich meine.

                              Ich wünsche Dir ganz viel Kraft und Hoffnung, das es auch bei Euch wieder gut kommt.

                              Lg Jane130

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                              • Re: Burnout meines Partners


                                Hallo Jane130!

                                Danke für deine netten Worte. Du hast ja gar keine Ahnung, wie sehr ich dich beneide. Du hast deinen Freund wieder und er versucht aus dieser "scheiss" Situation heraus zufinden.
                                Obwohl ich mich kraftlos fühle, weiß ich ich hätte die Kraft, meinen EX weiterhin zu begleiten. Ich würde ihm unterstützen so weit ich könnte, aber er lässt mich nicht.

                                3 Wochen - keine Reaktion seinerseits. Wie kann das sein?! Ich habe viel über das Burnout gelesen und weißt was mich an der ganzen Sache am meisten schockiert hat? Das viele Beziehungen es nicht schaffen, nicht schaffen, wieder zueinander zufinden. Ich glaube schon, dass mein EX wieder kommen wird, aber das kann Monate dauern, wenn nicht sogar Jahre.

                                Loslassen! Ja, ob ich das jemals können werde? Werde ich mich jemals auf einen anderen Mann konzentieren können, wenn mir mein EX immer im Hinterkopf bleiben wird "kommt er jetzt" oder "kommt er doch nicht"! Und genau dieser Gedanke macht mich krank. Wenn ich wüsste, dass er wieder kommt - könnte ich warten - wenns sein muss Monate lang.

                                Wenn ich aber wüsste, er kehrt nie nie mehr zu mir zurück - dann könnte ich viel schneller loslassen,...

                                Jane130, ich wünsche auch dir weiterhin viel Kraft mit deinem Partner, geniesse die "guten Tage" - für die schlechten "schick ich dir Kraft".

                                Lass wieder von dir hören, wie´s weiter geht bei euch. Ich habe dir leider nicht viel zu berichten, ausser dass ich mich am Freitag mit seiner Schwester treffe - ich bringe ihr seine restlichen Sachen, die er noch bei mir hat. Ich werde mit ihr versuchen zu reden, ich weiss nicht einmal, ob sie eine Ahnung davon hat, dass er krank ist. Aber sie haben ein gutes Verhältnis miteinander, vielleicht kann sie ihm helfen, ich wünschte es mir so sehr,...

                                lg Jorlanda

                                Kommentar

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