habe seit etwas über einem Jahr einen Partner, im Oktober sind wir (im Nachhinein in meinen Augen überstürzt) zusammen gezogen. Die Probleme blieben nicht aus, zumal 3 Kleinkinder involviert sind, wovon eines zudem verhaltensauffällig bzw. entwicklungsverzögert ist.
Soviel zur Hintergrundinformation. Das eigentliche Problem ist, dass ich aufgrund der Vielzahl der Probleme und dem Streß und was sonst noch so alles im Alltag derzeit auf uns zukommt, mittlerweile schon gesundheitlich "hinüber" bin (wird derzeit ärztlich untersucht, ob organische Störungen dafür verantwortlich sind).
Jedenfalls steht mir momentan der Sinn nicht nach Zärtlichkeit, weiche dem aus, möchte es einfach nicht, weil ich den Kopf nicht frei bekomme. Und Sex hilft mir nicht beim Abschalten, für Sex muss ich den Kopf freihaben (zumindest halbwegs).
Kann zwar meinen Freund verstehen, dass er sich danach sehnt, aber kann ihn nicht verstehen, dass er mir nicht die Zeit gibt, bis ich mich wieder drauf einlassen kann.
Stattdessen hat er jetzt schon einige Male, wenn ich geschlafen habe, an mir "herumgespielt". Bin zwar wach geworden, habe mich aber schlafend gestellt, in der Hoffnung, dass er aufhört. Drehe ich mich weg von ihm, macht er dennoch weiter.
Ist das noch normal ? Ich meine, wenn dann hört man doch spätestens auf, wenn derjenige sich wegdreht, oder ? In meinen Augen ist es ehrlich gesagt auch ne Art Vertrauensbruch.... Oder bin ich da zu überempfindlich ?
Wie sehen andere das ?
Wenn er es nochmals macht, dann werde ich nicht mehr so tun, als würde ich weiterschlafen. Das Dumme an der Sache nur ist, dass er damit in meinen Tiefschlafphasen anfängt, und ich erstmal wie benommen wahrnehme, was da abgeht.
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