ich habe mich vor ca. 2-3 Wochen von meiner Lebenspartnerin getrennt. Wir waren ca. 12 Jahre zusammen, und haben 2 gemeinsame Kinder (6 + 10 J.) Die ganze Beziehung war von Anfang an sehr schwer, was mehrere Gründe hatte; z.B. Ihre Eltern, die mich nicht leiden konnten, und auch gegen mich waren, und auch immer meine Partnerin kontinuierlich runtergemacht haben, so schlimm, das sie deswegen auch eine Therapie gemacht hat, und jetzt wesentlich besser damit klar kommt. Nur zu der Zeit hatte ich dann abends, wenn sie nach Hause kam, das nachsehen, denn ich musste sie dann immer wider aufbauen. Ich habe mich auch ca. 2 J. nach unserem zusammenkommen selbstständig gemacht, und hatte kaum zeit für sie (und auch für die Kids), und so kam es, das sich ein Nachbar die Situation zu nutze gemacht hat. Sie hat mich mit ihm ca. 9 Monate betrogen. Angeblich gab er ihr die Aufmerksamkeit, die ihr bei mir fehlte. Ich wurde so imens erniedrigt von diesem Typen, das war einffach nicht normal. Und das für einen Mann, ich denke ihr könnt das nachvollziehen. Als es dann aufflog, liebte sie mich dann auf einmal doch wieder, und so schwer es mir fiel, ich habe ihr verziehen. Ich habe allerdings an diesem Tag auch zu ihr gesagt, das ich versuchen werde, damit klar zu kommen, und ob ich das schaffe, weiß ich nicht, und ich weiß auch nicht, wie lang ich es schaffe. Nun, nach weiteren 3-4 J. (also vor ca. 2-3 Wochen) stelle ich für mich fest, das ich , nachdem der Alltag wieder eingekehrt ist, wieder jeden Tag mehrmals an diese Situation denken muss, und mir das jedes Mal sehr weh tut. Ich habe das letzte Jahr pro Tag ca. 5-10 mal an ihr Verhältnis gedacht, und ich kam da einfach nicht mehr mit klar, weil sie mir auch sehr viele Einzelheiten aus dem Verhältnis erzählt hatte, selbst intime Dinge. Da habe ich ständig dran zu knacken, und ich hoffe, das ich die Trennung jetzt durchhalte, und nicht wieder Rückfällig werde (ich habe vor ca. nem Jahr schonmal den Versuch gestartet), weil mein Leben schon kaputt genug ist. Sie leidet jetzt sehr darunter, und es ist ja nicht so, das ich sie nicht liebe, 12 J. vergisst man nicht so einfach. Es waren ja auch viele schöne Tage dabei. Ich will ihr auch nicht weh tun, ich will auch nicht egoistisch sein, und alles in Freundschaft klären. Sie tut mir auch wahnsinnig Leid, aber es ist zuviel passiert, als das ich noch weiter mit ihr zusammen bleiben kann. Ich will endlich keine Seelen-/Bauchschmerzen mehr haben!
Vielleicht möchte der eine oder andere was dazu schreiben, würde mich freuen. Ich habs mir hier nur von der Seele geschrieben, danke fürs lesen
LG
Dusseltier
Ps: Nur zur Info, ich habe hier nur die wichtigsten Eckdaten geschrieben, ansonsten wäre es wohl zu umfangreich geworden. Wenn jemand Fragen dazu hat, nur zu...
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