ich bin seit etwas mehr als 2 Jahren mit (m)einem Frauenarzt zusammen. Kennengelernt haben wir uns, als ich mit meiner Tochter (4,5 Jahre alt) schwanger war.
Er ist 10 Jahre älter als ich, geschieden und hat 2 Töchter (16 und 18 Jahre), mit denen ich mich sehr gut verstehe.
Anfangs hatte ich sehr große Probleme mit seinem Beruf, nach und nach habe ich mich damit arrangiert. Mit seinen Arzthelferinnen verstehe ich mich ebenfalls sehr gut und nebenher mache ich abends den anfallenden Schriftverkehr für ihn.
Mein Problem ist, dass von außen immer wieder Zweifel an mich herangetragen werden - "Überleg mal, er hat den ganzen Tag nur mit Frauen zu tun." "Glaubst Du, Du genügst ihm?" "Er ist auch nur ein Mann" "Ihr habt Euch auch in der Praxis kennengelernt" "ICH würde dabei nicht so ruhig bleiben." usw. usf.
Eine Zeitlang kann ich gut dagegen an, doch manchmal - grundlos, so wie gerade jetzt - werde ich ehr eifersüchtig, suche in jedem seiner Worte einen Grund zu streiten und nichts kann er richtig machen. Ich unterstelle ihm dann quasi, ohne es auszusprechen, dass er mit vielen Patientinnen ein Verhältnis hat.
Er selber reagiert darauf eigentlich sehr verständnisvoll, ist allerdings gegen meine Anfechtungen hilflos.
Ich liebe ihn, habe aber Angst, unsere Beziehung damit zu zerstören, dass ich mich immer wieder von anderen aufziehen lasse.
Gibt es Tips, was ich machen kann?
Wie werde ich gegen solche Anfechtungen immun?
Herzlichen Dank und viele Grüße,
Irina
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