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Ehemann und sein uneheliches Kind

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  • Ehemann und sein uneheliches Kind

    Hallo,
    ich weiß nicht so recht was ich machen soll, bzw. weiß ich nicht ob ich evtl. Psychologische Hilfe benötige. Mal kurz zur Geschichte: Als ich vor nun 7,5 Jahren schwanger wurde von meinem damaligen Freund ( jetzigem Ehemann) wir waren damal schon 3 Jahre zusammen, sah alles nach Friede Freude usw. aus. Bis mir ein guter Freund von mir verriet das er wüsste, das mein Freund zwei geschängert hätte. Also mich und eine andre noch. Als er mir den Namen verriet, war mir alles klar, denn den kannte ich. Daraufhin rief ich meinen Freund an und dieser sagte nur, er müsse selbst mal mit der Dame sprechen aber es könnte schon sein. Für mich brach da die erste Welt zusammen. Es wurde nicht mehr darüber gesprochen bzw. er blogte ab, meinte nur, wäre wahrscheinlich nicht von ihm, es würden noch zwei weitere Männer in Frage kommen, also die Schwangerschaft schreitete fort, wir zogen zusammen ( in dem Haus wo er wohnte, wurde die obere Whg frei ) und er wollte doch weil es so geschickt wäre, im Haus bleiben und mit mir hoch ziehen. Gut so geschehen. Dann wie es der Zufall so will, hat mich die Vorbesitzerin darauf angesprochen ( genau einen Tag nach dem Umzug!!!) sonst hätte ich es mir nochmal überlegt da rein zu ziehen!! Also sie sprach mich darauf an, wie ich mir denn das vorstellen würde, die andre die wahrscheinlich schwanger sei von meinem Freund würde gerade gegenüber wohnen ( also die NACHBARIN!!!) und die Kinder würden dann zusammen aufwachsen. Da fiel meine zweite Welt wie ein Karten hasu zusammen! Wohl gemerkt, ich bin damals von Zuhause aus gezogen, also die erste eigene Whg! Ab da ging die Hölle los...ich schaute jeden Tag ( das war dann der 7. Monat) aus dem Fenster um eine schwanger dame zu erkennen. einentages war es dann auch soweit, ich erkannte eine Schwangere. Die war es also, ab da habe ich nurnoch aus dem Fenster gespäht und das ging so bis zur Geburt. Irgendwann fehlte ihr Auto 2 Wochen lang. Dann kam auch unser Kind zur Welt. Da dachte ich ja noch, zum Glück, es geschiht nichts, also wird das Kind nicht von meinem Freund sein. Genau 2 Wochen später lag ein Brif vom Jugenamt im Briefkasten mit Vaterschaftsannerkennung von dem Kind von gegenüber... das ging dann noch zum Vaterschaftstest und vor gericht, naja, letztendlich das Kind war von meinem Mann! Ich bin da immer wieder voll durch die Hölle gegangen, ganz zu schweigen von dem Gerede der Leute ringsrum. Das schlimm daran war das erste Kin ist am 22.11. geboren meines am 3.12. , die Daten sind heute noch bei jeder Steuererklärung sonstigen Ummeldungen immer wieder gelächter oder dummes Geschwätz der Beamten. Es belastet mich schon ziemlich. Also weiter, es gab immer wieder heftige Ausainadersetzungen wegen der Sache. Ich habe mich wohl völlig verbledet, irgendwie wollte ich mehr sein wie nur die andre Schwangere, also habe ich ihn überredet bekommen zu heiraten, allerdings war seine Bedingung er wollte kein Einzelkind, also habe ich 1 Jahr nach der Hochzeit noch ein zweites Kind bekommen. Das ist nun auch schon 5 Jahre her. Jedenfalls ging es weiter das aufeinmal die Mutter von meinem Mann große Bilder an ihre Wände hing mit dem Kind drauf. Mein Mann und seine Mutter sprechen ebenfalls nicht klar über das Kind. Mein Mann hatte mir zwar jetzt gesagt, er fände es nicht optimal wie es angefangen hat mit dem Kontakt zum Kind aber er fände es gut das seine Eltern den Kontakt zum Kind angefangen haben. Er selbt hätte es per Zufall vor einem Jahr bei seinen Eltern das erste mal gesehen ( sagte er mir im letzten heftigen Sterit letzte Woche) da gab es wegen den Bildern zoff zwischen mir und den Eltern, jedenfalls konnte ich ja deswegen nicht viel tun, also wurden auch die Bilder zwischen allen irgnoriert und nicht gesprochen drüber.Dann wollte die Mutter von meinem Mann eines Tages ( vor 2 Jahren ca. mein erstes Kind abholen für eine Filmvorstellung) klar kein Problem, nur sie rif mich ca. eine Stunde nach abholung an und meint, ich würde ja wissen das sie kontakt zu dem Kind von meinem Mann hätte, und es würde mein Kind und das besagte Kind zusammen gehen. Das finde ich eine Unverschämtheit das die einfach ungefragt die Kinder zusammn führt! Oder ist das etwa ok?? Jedenfalls hatte sie noch die unverfrohrenheit und hat die zwei Kinder auch noch zusammen übernachten lassen bei sich, ohne das ich das wusste, dass das andre Kind auch noch da übernachtet. Naja, das gab ein riesen Theater, ich habe auch über 3 Monate nichts mehr mit meinen "Schwiegereltern" gesprochen. Das legte sich dann wieder so lala. Dann haben mein Mann und ich vor einem halben Jahr ein Haus gemeinsam gekauft. ( Das blöde daran ist ,damit habe ich mir nun wohl mein eigenes Grab geschaufelt...!) jedenfalls ist das ja so zur verdeutlichung: Hier bei uns existiert das ausereheliche Kind ja garnicht, es muß eben ans Jugendamt den Unterhalt bezahlen aber sonst wird das Thema auser in den ab und an Streits wenn mal wieder was vo Jugendamt über das Kind in den Briefkasten flatert, wird das Thema absolt tod geschwiegen und existiert auch nur auf dem Konto.) Nun war es so, die Eltern von meinem Mann hatten letzte Woche wieder das Kind über die Ferien( 1 Woche ). Es gab natürlich wieder Streit zwischen denen und mir, da ich ausdrücklich gesagt habe, ich will mit dem Kind nichts zu tun haben! Nun ist wieder totenstille zwischen denen und mir. Komische Leute irgendwie die mit ihrem Sohn nicht darüber sprechen aber mit ihm reden als wäre alles in bester Ordnung! Da finde ich steht er nicht hinter mir oder? Ich kann schon erwarten das er bei seinen Eltern hinter mir steht. Die veräppeln mich doch nach Strich und Faden oder? Jedenfalls hatte ich letzte Woche wieder einen ganz argen Streit mit meinen Mann wegen der Eltern, dem Kind usw. da kam es dann zum 8. Mal zu körperlichen Schlägen gegenüber mir.Eine Freundin hat dann drauf bestanden das ich nun mal zur Polizei gehen sollte, weil er das sonst immer öfter machen würde. Also, sie schleifte mich dann zur Polizei und ich erstattete Anzeige wegen körperverletzung. Die Polizisten sprachen dann auch mit meinem Mann das Gewalt keine lösung ist. Das zog wohl auch bei meinem Mann. Es kam zur Aussparche zwischen mir und ihm, er sagte mir er hat kein Problem mit dem Kind und er akzepiert das Kind er will auch Kontakt irgendwann und sei immer da wenn das Kind mal kommen würde zu ihm und Hilfe benötige. Das finde ich ja auch ein schönen Zug von ihm, jedoch komme ich mit der allgemeinsituation nicht klar. Nun HEUTE! so finde ich, der absolute Abschuss! Es klingelte sein Handy eine Erinnerung ( es ist der Terminkalender, hat alles mögliche da drauf) jedenfalls liegt das telefon am Eingang ich guckte drauf und las, er hatte seit 2 Jahren den geburtstag der Mutter des Kindes eingetragen!!!! Ist das normal? Er hat ja nichtmal eine Telefonnummer von der Dame die inzwischen 4 Kinder hat und verheiratet ist. Warum lässt er sich an ihren Geburtsatg erinnern? Da habe ich ihn natürlich wieder drauf angesprochen, er fand das alles nicht schlimm, alles normal. Für mich ist allerding heute wieder die Seelische Wunde aufgebrochen ( das er sich an das Geburtstaum von dem Kind erinnern lässt ok, aber das Geburtsdatum von der Mutter des Kindes?!?!???? Für mich ist nun einfach schwirig zu entwirren ob ich davon nun ein Trauma habe, oder das wirklich nicht verziehen habe, warum ich so eine abneigung dem Kind gegenüber habe, ob ich die Bildfläche lieber räumen soll ( für meine Kinder die ja von dem andren Kind nich viel wissen) ist das auch nicht ganz einfach. Nach aussen hin, haben wir ein Haus gekauft, zwei Kinder beide gehen einer geregelten Arbeit nach, also alles bestens.... Jedenfalls habe ich mir schon oft überlegt, ob es nicht schon lange überfällig ist zu gehen. Das nimmt ja sowiso kein ende mit der Miessere mit dem Kind und nun auch noch der Mutter. Solangsam kann ich mir auch irgendwie keine Illusion mehr machen. Ich denke ich habe evtl. die letzten 8 Jahre die rosarote Brille auf gezogen und bin auch momentan einfach unfähig zu handeln. Absolut unfähig irgendwie einen Schritt zu machen. Mit dem Haus jetzt habe ich mir natürlich noch einen Stein mehr in den Weg gelegt . Wäre es denn fair gegenüber meinen Kindern ihre Welt zu zerstören? Sie würden ja dann mit mir gehen. Anderenfalls denke ich, geht es mir die letzten Jahre nicht sonderlich gut, bin ziemich gereizt, ausgepowert und oft wohl einfach nicht so liebevoll wie ich sein sollte. Dafür fehlt mir aber einfach die Kraft dazu. Zu gehen wäre ja aber auch natürlich ein Neuanfang für mich und meinen beiden Kindern. Eine Loslösung der Probleme, dann wäre ich auf einen Schlag all die schwirigen Probleme der letzten 8 Jahre los. Das uneheliche Kind, der Mann, die Schwiegereltern und das Betonschwere "Geheimniss" das hier ja immer so auf allen lauert, wer weiß es, wer nicht?
    Andererseits bin ich unfähig einen Schritt dahingehend zu tun, da ich mir nicht vorstellen kann, momentan alleine zu leben, meine Kinder alleine groß zu ziehen. WER WEIß RAT??
    Sorry für den langen text!!


  • Re: Ehemann und sein uneheliches Kind


    Hallo

    vielleicht liege ich damit jetzt nicht ganz richtig, aber das Hauptroblem in meinen Augen ist doch eigentlich nicht das Kind (ich finde es ok, dass seine Eltern sich kümmern, auch wenn sie respektieren sollten, dass du nicht möchtest, dass die beiden zusammentreffen), sondern wie es entstanden ist. Er hat dich ja anscheinend während eurer Beziehung betrogen (wäre es vor eurer Beziehung passiert, hätte das ja nicht so die Wellen geworfen). Und vielleicht solltet ihr da mal ansetzen. Und daran, wie er versucht seine Konflikte mit dir zu lösen (mit Gewalt). Ich glaube nicht, dass sich das von alleine ändert, er sollte sich mal von Fachpersonen helfen lassen. Für Kinder ist das ja auch keine schöne Situation.
    Mir scheint nach deiner Schilderung aber, dass du deine Entscheidung schon getroffen hast, nur noch Zeit zur Umsetzung brauchst. Ich würde wahrscheinlich einfach nochmal alle Karten auf den Tisch legen u. offen über alles sprechen. Wenn du merkst, dass ihr euch einig seid u. du noch etwas für ihn empfindest, lohnt es sich vielleicht, daran zu arbeiten. Ansonsten hoffe ich, dass du Unterstützung hast von deiner Familie und Freunden, wenn du deinen eigenen Weg gehst. Weil so wie es momentan ist, ist es weder für dich noch für die Kinder gut.

    Ales Gute.
    Elina

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    • Re: Ehemann und sein uneheliches Kind


      Hallo,
      den Umstand, dass Du einen Mann gewählt hast, der gleichzeitig zwei Frauen geschwängert hat, ist ja nun schon einige Jahre her. Du hast damals auch eine Entscheidung getroffen, und zwar die, bei ihm zu bleiben, und ihn zu heiraten. Dazu hat Dich niemand gezwungen. Es wird Zeit, zu dieser Entscheidung zu stehen. Hättest Du einen geschiedenen Mann geheiratet, so
      hätte er unter Umständen aus seiner vorigen Ehe auch Kinder, die ein Recht auf ihren Vater haben. Du schämst Dich heute (Nachbarn, Behörden) gegenüber für Deine eigene Entscheidung. Stell das endlich mal ab. Laß die Großeltern sich auch um das uneheliche Kind
      kümmern, und warum willst Du unbedingt den Kontakt der Kinder verbieten? Was willst Du verhindern? Das Gelächter der Leute? Das Getuschel hinter Deinem Rücken? Das ist doch längst für Deine Bekannten kalter Kaffee. Desto offener Du damit umgehst, desto entspannter sieht die Umwelt das.Das ihr bereits beide so aufgerieben seid, zeigen auch die körperlichen Auseinandersetzungen. Vielleicht ist schon zu viel geschehen, um es allein zu schaffen, da bei jedem ehrlichen Gespräch auf beiden Seiten die Emotionen hochkochen werden. Zeige Deinem Mann, dass die Familie Dir wichtig ist, und versuche ihn dazu zu bewegen mit Dir zusammen fachliche Beratung in Anspruch zu nehmen.
      Wagt einen fairen Neuanfang, aber klammere das andere Kind nicht aus.
      Wünsche Dir und Deinem Mann alles Gute!
      L.G.Sie51

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      • Re: Ehemann und sein uneheliches Kind


        ich würde dein problem einmal gerne von mehreren seiten betrachten:
        1.) aus der sicht deiner schwiegereltern: deine schwiegereltern haben von deinem mann 3 enkelkinder. 2 von dir als mutter und noch eines von einer anderen mutter. für deine schwiegereltern sollten alle kinder gleichwertig sein und sind es teilweise auch, auch wenn du dich darüber aufregst. hut ab, vor deinen schwiegereltern übrigens, es muss für sie nicht einfach gewesen sein, so zu handeln.

        2.) aus der sicht deines mannes: dein mann hat 3 leibliche kinder, wobei du ihm den umgang mit dem einen verwehrst und darauf bestehst, dass er sich nur um deine beiden zu kümmern hat.

        3.) aus der sicht des anderen kindes: es hat ein recht auf seinen vater und seine grosseltern. das kind kann nichts für die verfehlungen der erwachsenen und hat nicht darum gebeten, gezeugt und geboren zu werden.

        4.) aus der sicht deiner kinder. die beiden haben noch ein geschwisterchen, mit dem du ihnen den umgang verwehrst. was denkst du, wie sie das später einmal, wenn sie alles verstehen, bewerten werden? machst du dich nicht durch dein verhalten auch an deinen leiblichen beiden kindern schuldig?

        5.) aus deiner sicht: dein mann hat dich betrogen und eine andere geschwängert. dass das nicht sehr schön für dich sein kann, ist mir klar. du hast aber schon vor jahren die entscheidung für euer gemeinsames kind, für noch ein weiteres und für ihn getroffen. du hast ihn sogar geheiratet und mit ihm zusammen ein haus gekauft.
        du wolltest ihn also, und zwar unbedingt. du wolltest ihn um jeden preis halten und hast das andere kind so weit es ging aus eurem leben ausgeblendet.
        und mit dem ausblenden um jeden preis und den damit einher gehenden geheimnissen fangen eure probleme an. anstatt miteinander zu sprechen und eure probleme gemeinsam aufzuarbeiten - und nur so wäre ein verzeihen und mit dem verzeihen ein normaler umgang miteinander möglich - habt ihr die probleme unter den tisch gekehrt, wo sie sich zu einem immer grösseren haufen auftürmten. deine schwiegereltern haben die flucht nach vorne angetreten. ihnen daraus einen vorwurf zu machen, dass sie auch mit ihrem dritten enkelkind umgang haben wollen, finde ich nicht fair von dir. ich weiss schon, es tut weh, an den fehltritt erinnert zu werden, aber trotzdem, du bist kleinlich.

        nimm deine rosarote brille ab und stellte dich der realität. sie ist vielleicht nicht so schön, aber auch niemals so verletzend wie es lügen in einer partnerschaft sein können. dein mann und du, ihr müsst endlich anfangen, miteinander zu reden, bevor ihr an eurem schweigen und euren geheimnissen erstickt. nur offenheit und ehrlichkeit kann eure beziehung noch retten. und du selbst? du wirst, wenn dir deine ehe etwas wert ist, über deinen schatten springen und grosszügiger, was den umgang mit dem anderen kind betrifft, werden müssen.

        wo du nicht grosszügig sein darfst, das sind körperliche übergriffe. so etwas darf eine frau sich nicht gefallen lassen und das wäre für mich - im wiederholungsfall - ein absoluter grund zu gehen.

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        • Re: Ehemann und sein uneheliches Kind


          Hallo Caipirinja,

          sicher werden Sie die Beiträge gelesen haben. Den letzten beiden ist gemeinsam, dass Kinder das Recht auf Anerkennung durch ihre biologische Nachbarschaft haben, unabhängig von den Modalitäten ihrer Zeugung.
          Dreizack hat neben einer vortrefflichen Analyse auch eine Zukunftsempfehlung angeboten, die Sie nur zu beherzigen brauchen und die Kinder, deren Eltern und Großeltern hätten einen großen emotionalen Gewinn.
          Vor allem Sie selbst fänden Ihren Seelenfrieden.

          Schieben Sie doch die kleinlichen Formalitäten beiseite. Ihr Mann in seiner Ambivalenz und den resultierenden Überreaktionen (wobei Gewalt unentschuldbar bleibt!) wird mit der sich einstellenden Klarheit auch wieder ein von Ihnen akzeptierter Partner werden.

          Beste Grüße

          Dr. Riecke

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          • Re: Ehemann und sein uneheliches Kind


            Hallo,
            Du hast den größten aller schritte schon getan, Du kannst darüber reden. Wie dreizack schon sagte wenn Du noch etwas für Deinen Mann empfindest, kämpfe aber erkenne auch wenn es zu spät ist. Mein Vorschlag an Dich sucht euch einen Mediator, der zwischen euch vermitteln sollte. Dieser sollte aber werde aus Deinen, noch aus seinem Freundeskreis kommen.
            Hoffe Du ( Ihr ) findet einen gemeinsamen Weg um allen Beteiligten ( für euch eure und sein Kind ) zu finden.
            Jeder hat ein Recht auf ein Leben mit Zufriedenheit, glücklich sein und innere Ausgeglichenheit

            Lg
            Wolle

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            • Re: Ehemann und sein uneheliches Kind


              Dreizack hat treffend geantwortet, besser gehts nicht!

              Und sei doch mal ehrlich zu Dir selbst, liebe Caipirinja: War es nicht eine Art Sport, die Dich antrieb, den Mann trotz der zweiten von ihm geschwängerten Frau zu ehelichen? Mit dem
              Triumphgefühl der anderen gegenüber "siehst du, ICH hab ihn gekriegt, nicht DU!!!"

              Doch deren Kind ist ebenso viel Wert wie Eure zwei gemeinsamen. Und es ist sehr schön, wenn die Großeltern sich kümmern. Du hast den Mann gewollt, obwohl er auch noch ein weiteres Kind mit einer anderen Frau erwartete. Warum hast Du eigentlich zu jener Zeit alle diese Schwierigkeiten, die Dich jetzt eingeholt haben, verdrängt?

              Körperliche Attacken gegen einen Schwächeren sind in jedem Fall verwerflich. Doch sei ehrlich, forderst Du das mit Deinem ständigen Gejammer, Gezeter und Deinen haltlosen Vorwürfen nicht auch irgendwie heraus, so daß Dein Mann sich dermaßen in die Enge getrieben fühlt und sich daraus nicht anders zu "befreien" weiß? Wer schlägt, zeigt nämlich Schwäche. Er kann sich nicht anders gegen Dich "wehren", ihm fehlen die Worte. Also schlägt er. Damit erschlägt er Deine Worte (wenigstens für einen Moment).

              Warum soll er eigentlich nicht den Geburtstag der Mutter seines Kindes vermerken? Es ist sicher eine nette Geste, ihr dann alles Gute zu wünschen. Wieso siehst Du das eigentlich alles dermaßen negativ? Mir scheinst Du regelrecht verbohrt zu sein in Deinem beständigen und sehr überflüssigen Kampf um Deinen Mann. Mit Deiner Art treibst Du ihn ja regelrecht von Dir weg. Wer weiß wie oft er sich in den letzten Jahren heimlich gefragt hat, warum er ausgerechnet DICH geheiratet hat und nicht die andere... Vielleicht wäre er
              mit ihr glücklicher geworden und vielleicht hätte die andere Frau das Kind von Dir viel eher akzeptiert als Du das ihre.

              Deine damalige Enttäuschung ist nachvollziehbar, alles danach aus meiner Sicht nicht mehr. Vor allem Deine Einstellung zu dem anderen Kind nicht, denn das Kind kann doch
              wirklich nichts für sein Dasein. Es hat ein Recht auf beide Eltern und auch auf seine Großeltern und sogar auf seine Geschwister. Deinen ganz persönlichen Kampf solltest Du
              nun wirklich nicht auf die Kinder zu übertragen versuchen. Das ist ein ziemlich unschöner Egoismus, den Dir eines Tages Deine Kinder vorwerfen werden. Oder gehörst Du vielleicht zu jenen Menschen, die sich scheiden lassen und die Kinder gegen den Partner dermaßen aufhetzen, dass Hass entsteht? Bist Du Dir selbst so überaus wichtig, dass es
              Dir vielleicht ganz egal ist, ob die Kinder dadurch in ihrer Liebe zum Vater erschüttert werden? Überlege bitte gut, was Du tust und ob Du tatsächlich die Kinder mit hineinziehst. Und wenn Kinder von klein auf von einem Geschwisterkind wissen, es kennen und mit ihm Umgang haben, wird ihnen das selbstverständlich. Bei älteren Kindern ist eine Akzeptanz meist nicht so unkompliziert. Das ist schade.
              Im übrigen rede ich nicht einfach so leicht daher, ich bin selbst ähnlich betroffen. Das betreffende Kind meines Mannes ist zeitweise sogar bei uns mit aufgewachsen. Ein Kind kann nichts für die Umstände seiner Zeugung. Ihm kann man wirklich keinen Vorwurf machen. Und ich kann doch seinem Vater nicht verbieten, dieses Kind weniger zu lieben als die Kinder, die er mit mir hat.
              Frag Dich doch mal selbst: Hättest Du Deine Kinder von unterschiedlichen Vätern, würdest Du sie dann unterschiedlich stark lieben, weil Du einen der Väter nicht geheiratet hast?

              Und noch etwas zu körperlicher Gewalt: Biete in einem vernünftigen Ton Deinem Mann ein gutes Vier-Augen-Gespräch an, möglichst ohne Vorwürfe, mit ehrlichen Antworten auf Deine Fragen, die Du versuchen mußt zu akzeptieren. Jedoch sage ihm klar und deutlich, dass jedwede Gewalt gegen Dich inakzeptabel ist und für ihn Folgen haben wird (gibt ja für solche Gelegenheiten auch Frauenhäuser).

              Alles Gute!

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              • Re: Ehemann und sein uneheliches Kind


                Hallo ,
                warum das leben einfach machen wenn es auch schwierig geht.
                ich verstehe , du bist verletzt und es hat sich bei dir viel angestaut
                aber das ist allein die sache von dir und deinem mann weder die kinder noch deine schwiegereltern können was dafür
                dreizack hat schon alles gut ausgedrückt und erläutert
                du und dein mann ihr müsst was tun denn dir wird später letzendlich zur last gelegt was du jetzt in die wege leitest um kontakte zu verhindern weil dein mann einen fehler gemacht hat . bist du dir das wert???
                du steht in der mitte des kreises und versuchst alles um dich herum von dir weg zu schieben einschliesslich deine schwiegereltern und dein mann .
                aber die einzigen die ein problem hat bist du
                denn dein mann scheint auch schon eine lösung für sich gefunden zu haben
                vielleicht ist eine freundschaft draus geworden aber mehr vielleicht nicht und die kinder gehören alle zu ihm .arbeitet beide dran


                Lg mutti27

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