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Er behandelt sie wie eine Bedienstete

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  • Re: Er behandelt sie wie eine Bedienstete


    Hallo,

    es bedrückt Dich, zu sehen, dass Deine Bekannte, Deiner Meinung nach ,von ihrem Mann
    nicht respektvoll behandelt wird. Sie darauf hinzuweisen, ist meiner Meinung nach , völlig
    überflüssig. Jeder Mensch merkt und fühlt das selbst.

    Bedenke bitte, dass er der Freund Deines Mannes ist, also wohl auch seine guten Seiten
    hat. Und das es in einer Ehe/Beziehung auch verdammt schlechte Zeiten geben kann, weiß
    Du ja wohl auch.

    Wegsehen und Raushalten halte ich auch nicht immer für richtig. Aber wenn man helfen
    will, muß man den Hebel an der richtigen Stelle ansetzen, auch wenn man eine Abfuhr
    erhält.

    Spreche ihn allein an. Sage ihm, dass Du sein Verhalten nicht ok findest. Möglichst
    ruhig und sachlich.

    Auch wenn er meint, das ginge Dich nichts an, werden ihm Deine Worte öfters durch den
    Kopf gehen, und er sich vielleicht in manch einer Situation auf Deine Worte besinnen.

    Es erfordert natürlich eine gewisse Portion Mut, jemandem etwas Unangenehmes zu
    sagen, aber das wäre in meinen Augen, für Dich die einzige Möglichkeit etwas für Deine
    Freundin zu tun.

    Wer helfen will, muß auch unbequeme Wege gehen können.

    L.G.Sie51

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    • Nachtrag


      Laß sie damit in Ruhe, Du erhöhst nur ihren Leidensdruck, und sie glaubt ihr Verhalten oder
      sein Verhalten noch vor Dir rechtfertigen zu müssen.


      L.G. Sie51

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      • Re: Nachtrag


        Danke, ich werde sie nicht darauf ansprechen. Ihm habe ich vor längerer Zeit mal gesagt, dass ich es nicht okay finde, wie er sie behandelt. Er zuckt auf so was nur mit den Achseln und sagt, es interessiert ihn einen Scheiß was mit seiner Partnerin ist. Es interessiere ihn Null wie sie fühlt. Solle sie doch gehen, wenn es ihr nicht passt, wie er mit ihr umgeht.

        Im Umgang mit Freunden ist er ganz anders als zu ihr.

        Vielleicht merkt sie irgendwann von alleine, dass sie etwas besseres verdient. Ich wünsche es ihr.

        Kommentar


        • Re: Nachtrag


          Keine Angst. Sie wird es nicht merken, sie weiß es wahrscheinlich schon lange, hat
          nur noch nicht die Kraft, es zu ändern.

          Laß bei ihr das Thema ruhen, sei ihr eine gute Freundin, wenn sie Dich braucht.

          L.G.Sie51

          Kommentar



          • Re: Nachtrag


            Ich weiß nicht ob du nicht übertreibst, wie Sie 51 schon anmerkte ist es ein Freund deinens Mannes. Hat dein Mann so scheiß Freunde?

            "Sage mir mit wem du umgehst, und ich sage dir wer du bist." sagt ein altes Sprichwort

            Kommentar


            • Re: Nachtrag


              Allein aus diesem Sprichwort Schlüsse zu ziehen, wäre m. E. aber fatal. Schließlich ist der Bekanntenkreis öfters sehr individuell gestreut.

              Kommentar


              • Re: Nachtrag


                ich denke da an den Charkter

                Kommentar



                • Re: Nachtrag


                  Damit hast du sicherlich Recht.

                  Kommentar


                  • Re: Er behandelt sie wie eine Bedienstete


                    Ja. Sie braucht diese Art des Umgangs mit ihr. Du nicht.

                    Kommentar


                    • Re: Im Umgang mit Freunden ist er anders


                      Wie ich irgendwo schon mal erwähnt habe, ist er im Umgang mit anderen Leuten ganz anders.

                      Kommentar



                      • Re: Im Umgang mit Freunden ist er anders


                        Ich mag meine Freund ,aber sollte sich einer ungefragt negativ in meine Beziehung hängen würde ich auf die Freundschaft pfeifen.

                        Kommentar


                        • Re: Im Umgang mit Freunden ist er anders


                          Mag sein, aber was möchtest du uns damit vermitteln?

                          Okay, dein Motiv uns zu schreiben war oder ist noch die Auffassung dass Sie mit Ihm nicht glücklich werden kann. Dabei gehst du natürlich von deinen Vorstellungen von Glück aus. Soweit okay.

                          Aber ist es nicht relativ was Er für ein Problem hat oder darstellt?
                          Wäre Sie glücklicher wenn er zwar moralisch gesünder, aber körperlich sehr krank wäre?
                          Muss man sich gleich von jedem trennen bei dem man sich nicht wohl und geborgen fühlt?

                          Deine Freundin betrachtet die Situation vielleicht etwas relativer als du.
                          Macht sich sein Problem nicht zu ihrem eigenen. Sieht vielleicht mehr Vorteile als Nachteile und für Sie ist es noch stimmig genug.

                          Andererseits, wo ist es in unserer Gesellschaft noch stimmig, akzeptabel?
                          Und müssen nicht eine Menge Menschen sehr kompromissbereit sein, um leben zu können?

                          Gehe mal durch die Krankenhäuser, Kurkliniken, Schulen, Kindergärten usw, und schau dich mal um.
                          Wieviele Eltern haben größere Probleme und meistern sie ganz gut, laufen nicht weg.
                          Gehe mal in Behinderten-Schulen oder lerne mal Eltern von behinderten Kindern kennen.
                          Vielleicht bekommst du dann eine andere Auffassung von Glücksempfinden und verstehst, warum nicht jeder Mensch weglaufen möchte.

                          Ich sehe eine gewisse Toleranz bei Ihm und Ihr. Er trennt sich nicht von Ihr, sie sich nicht von Ihm.
                          Warum muss das zum Problem für dich werden. Du lebst doch nur in deiner Vorstellung und nicht wirklich mit Ihm. Außerdem sagtest du doch selbst, er ist bei Anderen, in anderer Gesellschaft ganz anders.

                          Vielleicht ist es ganz gut mit den Beiden. Vielleicht haben sie sich gesucht und gefunden, ist jeder für den Anderen genau der momentan passende Part. D.h. sie ergänzen sich momentan ganz gut.
                          Sei mal tolerant, lass Sie für Ihn das Salz in der Suppe sein, vielleicht braucht er das und sie auch.

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