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An den Feiertagen ist er bei einer anderen

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  • An den Feiertagen ist er bei einer anderen

    Ich muss mich heute mal bei Euch ausheulen. Nach was anderem ist mir nicht zumute.

    Mein Ex-Freund und ich sind seit fast 8 Monaten getrennt.
    Er ist zu seiner Ex zurück, schreibt mir aber immer wieder sms, wie sehr er mich liebt. Dass er hofft, eines Tages wieder mit mir zusammen zu sein.
    Vor Weihnachten hat er mir auch noch ein kleines Geschenk zukommen lasssen. Ich hatte nichts für ihn, weil unsere Trennung ja doch schon eine Weile zurückliegt.
    Am Sonntag hat er mir noch geschrieben, dass er das mit dem Geschenk gern getan hätte, da er schließlich immer an mich denke.
    An den Weihnachtstagen hatte er natürlich keine einzige Stunde für mich Zeit. Die Tage verbringt er mit seiner Freundin bzw. seiner Familie. Er hat sich an den Feiertagen nicht einmal per sms bei mir gemeldet.
    Silvetser und Neujahr werde ich sicher auch permanent an ihn denken.
    Ich komme langsam nicht mehr damit klar, dass er sich noch immer bei mir mit lieben Worten meldet, ich aber keine Rolle mehr in seinem Leben spiele. Dabei vermisse ich ihn so sehr!

    Bitte gebt mir einen Rat, wie ich damit umgehen soll!


  • Re: An den Feiertagen ist er bei einer andere


    Gut, es ist verständlich dass du heulen möchtest.
    Schließlich hast du einen Freund bzw einen Partner verloren.

    Du fragst wie du damit umgehen solltest.
    Nun, ich kann nur schreiben was ich empfinde, wie ich es sehe.

    Einmal sehe ich die Gesellschaftsform der Monogamie nicht mehr zeitgemäß. Ferner sehe ich, dein Ex hat Respekt und liebt dich auf irgendeine Art immer noch. Er ordnet sich halt nur einem Schema unter, das quasi von vielen dieser Gesellschaft erwartet wird, auch wenn es nicht sonderlich hilfreich ist.

    Die meisten sind gewohnt in kleinen Gruppen zu leben und sich von so mancher Moral und Ethik leiten zu lassen.

    Nur ja nicht aus der Norm ausbrechen, es mal mit einer Wohngemeinschaft zu versuchen und darüber lernen flexibler mit Menschen und Situationen umzugehen.

    Weinen kann ja auf der einen Seite noch sinnvoll sein. Aber nicht vergessen sich nochmal auf positive Aspekte und Ziele zu konzentrieren.

    Ein Ziel für dich könnte sein, seine Bemühungen als Wertschätzung zu sehen.
    Es kann durchaus sein, zwei Menschen zu lieben, wertzuschätzen. Moral, Ethik und Verletzungen wirken leider da mit hinein.

    Wenn es irgendwie geht, könntet ihr auf freundschaftlicher Basis Kontakt halten.
    Das mag zwar ein Lernprozess sein und ist nicht ohne Vor- und Nachteile. Schadet aber auch nicht, wenn jeder von Euch wieder in einer kleineren Gemeinschaft orientiert ist, denn gute Freunde kann man immer haben.

    Gute Freunde kann man sich nicht bei Neckermann bestellen. Jeder könnte sich aber zum guten Freund hin entwickeln.

    Wäre das eine Alternative für dich?

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