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Verlustangst

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  • Verlustangst

    Hey,ich bin 31 J. und nach einer schlimmen beziehung die mich unwahrscheilich belastet hat wieder total verliebt. Sie ist die zweite Frau nach der trennung der Mutter meiner 7 jährigen Tochter. Nach dieser trennung blieb ich erst mal 4 Jahre alleine bis ich mich wieder auf eine neue Partnerin einlassen konnte, bzw.wollte. Ich war so damit beschäftigt alles richtig zu machen weil ich nicht mehr allein sein wollte und hab mich total dabei vergessen, ich wurde immer depresiver da ich total erdrückt wurde von zu vielen forderungen. Ich dachte ich schaffe es und versuche gemeinsame Ziele auszumachen, habe Gespräche gesucht aber nicht gefunden, ich wurde belagert und beschimpft das ich den sexuellen kontakt meide und es wurde durch diese penetrante forderung immer weniger und die unzufriedenheit von uns immer größer. In dieser Zeit habe ich meine gegenwärtige Partnerin kennengelernt, viel mit ihr darüber geredet und bin auf totales verständnis gestoßen. Wir haben uns oft getroffen und uns, unserer problematik hingegeben und erzählt bis in die frühen stunden. Meine derzeitige Partnerin war mit nichts mehr zufrieden und beendete unsere Beziehung weil ich mich aufgrund meines Kindes verspätete. Sie sagte ich will nicht die Nummer zwei sein. Sie belagerte mich denoch wochenlang und warf mir vor sie verarscht zu haben. Wir hatten keine Ziele, keine gemeinsamen interessen ausser das sie ihren selbstwert aus dem sex zog. Leider ein drama!
    Es hat nicht lange gedauert, haben meine neue Partnerin und ich gemerkt wie gern wir uns eigendlich haben und sind nach dieser schwierigen Zeit zusammengekommen,mit vielen umwegen, mit viel ärger. Sie wurde ein halbes Jahr vorher von Ihrem Partner verlassen, was sie sehr beeintächtigt hat und klar nach etwas neuem suchte. Ich empfinde für diese Frau so wie, ich noch nie empfand und Sie erwiedert es auch irgendwie, wir erleben sehr viel,wir haben die gleichen interessen und Ziele, jeder für sich und auch gemeinsam. Sie ist 4 J. jünger und ich hab da schon angst mich zu verlieren. Ich habe angst davor, das ich eventuell zuviel fordere, sie mit meiner liebe erdrücke und es nicht merke, ihr aber denoch sage wie sehr ich sie liebe. Ich hab auch angst das ich nur eine ersatzrolle spiele und dem druck ausgesetzt bin sie sexuell zu befriedigen,was ich auch gerne mach weils auch paßt. Ich hab aber denoch jeden Tag den gedanken es auch wieder zu beenden weils so schön ist! Wie also kann ich sie darauf ansprechen, ohne eine kettenreaktion von fragenden Gedanken auszulösen?
    Wie offen darf ich mit Ihr über meine ängste sprechen? Ich wünsche mir eine Zukunft mit Ihr, die Sie auch mit mir teilt, ist eben nur der alters abstand, Ihr baldiges Studium.
    Ich freue mich über jede Antwort und schon mal ein dickes Danke im voraus!


  • Re: Verlustangst


    Verstehe dein Problem jetzt nicht ganz, kann da jetzt nicht so viel zu sagen, außer dass 4 Jahre doch noch keinen Altersabstand ausmachen. Is doch ziemlich normal und in Ordnung.

    Ansonsten Kommunikation ist alles und das ist auch das woran die meisten Beziehungen kranken und am Ende sogar scheitern.

    Alsosag ihr einfach was dein Problem ist.

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    • Re: Verlustangst


      Was sind vier Jahre ?
      Ganz sicher kein Problem, was eine Beziehung belastet!
      Das ist aber auch garnicht Deine größte Sorge, würde ich mal meinen.
      Vielleicht solltest Du Deinem Mädel diese Mail zu lesen geben, steht ja Alles drin was in Dir vorgeht......

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      • Re: Verlustangst


        Eine gute Idee von Zauberbraut. Überigens mein Mann ist 6Jahre älter und ich hab es imer noch nicht geschafft ihn eizuholen :-)

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        • Re: Verlustangst


          Das du nach den vorherigen Beziehungen skeptisch bist ist nachvollziehbar, doch du weißt auch, dass man einem anderen Partner auch eine Chance geben muss. Denn eines sollte dir bewusst sein. Eine neue Partnerschaft muss nicht den vorherigen gleichen. Weder am Anfang der Beziehung, noch während und auch nicht am Ende einer Beziehung.
          So könntest du durchaus neue positive Erfahrungen mit dem Partner machen.
          Du könntest erfahren, dass du eigene Wünsche äußeren kannst und diese auch erfüllt werden. Du könntest die Erfahrung machen, dass dein Partner dich so annimmt, wie du bist.
          Du könntest spüren, wie schön es ist, von einem Partner unterstützt zu werden.
          Eine Sicherheit, dass das alles eintritt kann dir keiner geben, doch die Chance hat man allemal. Wenn du deine Erwartungen nicht so hoch schraubst und nur ein negatives Ende bereits zu Beginn einer Beziehung siehst, wird das schwer. Versuch doch mal positiv zu denken, ohne dabei einen Hauch von Misstrauen zu hegen.
          Mit dir Zeit wird sich zeigen, was von dem oben gesagten eintreffen könnte.
          Die 4 Jahre spielen hier keine Rolle.
          Offenheit in einer Beziehung hingegen, finde ich sehr wichtig. Denn wie soll sie auf dich eingehen, wenn sie nicht weiß was Sache ist.
          Sag, würdest du im umgekehrten Fall von ihren Ängsten wissen wollen?? Ich denke schon.
          Du siehst das sehr verbissen! Du möchtest dir das alles nicht gönnen!
          Warum?
          Genieße es, ohne eine Erwartungshaltung, mit Offenheit und ohne Forderungen. Gerade Erwartungen und Forderungen können ein Mango einer glücklichen Beziehung werden.
          Einerseits hast du Angst sexuell zu viel zu fordern und andererseits glaubst du einem Druck ausgesetzt zu sein, sie sexuell zu befriedigen! Das passt irgendwie nicht richtig.
          Klar, könntest du nur eine Ersatzrolle sein, doch umgekehrt könnte auch sie es sein.
          Lebe und genieße, dann wird sich sicher ein Weg ergeben. Gib dir Zeit und gib ihr Zeit. Je mehr Offenheit vorhanden is, um so mehr kann auch Vertrauen wachsen.

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