Wie bringt man jemandem, den man mag, verständnisvoll zur Kenntnis, dass ein Familienmitglied eben nicht der Wonneproppen ist wie angenommen?
Ich bin dahinter gekommen, dass eines meiner Familienmitglieder echt ein mieser Typ ist, der scheinheilig eins meiner anderen Familienmitglieder verletzt - zu seinem Vorteil. Dem betreffenden Familienmitglied ist das aber nicht klarzumachen: Schutzbehauptungen noch und nöcher... Soll ich also warten, bis es den Verblendeten wirklich weh tut? Das scheinen sie zu "brauchen", denn auf mich hören sie nicht. Ich kann sagen, was ich will. Sie glauben mir twar, aber nehmen den Blender immer wieder in Schutz.
Vor einem Jahr musste ich intervenieren, um ein Familienfest zu retten, dass der Blender versaut hatte mit seiner Art. Ich hab das hingekriegt. Nun denke ich mir: Was soll's? Soll er ihnen halt wehtun, und wieder alles kaputt machen.
Nur hab ich Angst, dass ich die Scherben zusammenkehren muss, die sein Verhalten hinterlässt. Deshalb hab ich vermittelt, deshalb hab ich auch lange geschwiegen, was ihn betrifft.
Doch wenn ich nun sage, wie der Blender ist, ignorieren sie mich. Ich bin da auch mitschuld, weil ich geschwiegen habe um des Friedens willen.
Wie bringe ich das also wieder hin, mache also Klarheit, was ihn betrifft, um die Scherben zu vermeiden.
Antaris
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