mein Freund leidet seit über 3 Jahren an Darmkrebs, unheilbar mit Lympfknotenmetastasen. Die somatischen Therapien sind palliativer Natur.
Er befindet sich zur Zeit in einer schweren Depression, die sich darin äussert, dass er erschöpft und müde ist, den ganzen Tag im Bett liegt kaum Anteil am Leben nimmt
Eine normale Kommunikation ist nicht mehr möglich, beim kleinsten Anlass reagiert er aggressiv oder verkriecht sich noch tiefer in sein Schneckenhaus.
So wird das tägliche Leben sehr schwierig und der Umgang mit ihm immer mühsamer und schmerzvoller für mich.
Leider lehnt er die Einnahme eines Antidepressivas oder gar eine Psychotherpie bei einem speziell ausgebildeten Onkologen strikte ab. Er reagiert sehr ungehalten.
Steckt vielleicht jemand in einer ähnlichen Lebenssituation? Und könnte mir Tipps geben?
Gruss
hope47
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