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Hilfe, ich weiß nicht mehr weiter

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  • Hilfe, ich weiß nicht mehr weiter

    Hallo, Ich fang einfach mal an...

    Es ist recht kompliziert, ich weiß kaum wo ich anfangen soll und ich bin auch selbst recht durcheinander. Aber ganz unten kommt eine ganz konkrete Frage - danke für eure Geduld!

    Ich (31) bin mit meiner Freundin (33) seit 6 Jahren zusammen wir sind verlobt, haben einen 5 Monate alten Sohn und leben in Berlin. Unsere Beziehung war immer recht turbulent, wir haben hart daran gearbeitet, haben gemeinsam Bücher über Kommunikation in Beziehungen gelesen, Kompromisse geschlossen, und als sie vor einem Jahr schwanger wurde war die Beziehung sehr schön und schon längere Zeit stabil.
    Wir sind eigentlich so unterschiedlich, wie man nur sein kann, was ich aber auch immer als große Bereicherung und große Chance gesehen habe an einander zu wachsen. Sie ist autodidaktische Modedesignerin mit einer kleinen Ausbildung, studiert jetzt im 5. Semester Sozialpädagogik. Ich bin Berufsmusiker, habe in Amsterdam Jazz studiert, als wir uns kennenlernten und ich versuche seither Beruflich auf die Füße zu kommen. Ich stamme aus einer "heilen" Familie, habe 2 Geschwister und bin ein verzogenes Wohlstandskind. Sie ist ein Scheidungskind, ist mit 16 in ein besetztes Haus gezogen und hat 10 Jahre lang radikale Frauenpolitik gemacht und sie hasst ihren sog. Ex-Vater der ein Trinker war. Auch wenn Sie inzwischen vergleichsweise gemäßigt unterwegs ist, so hat sie noch immer ein recht ausgeprägtes Männer-Feindbild und ein außergewöhnliches Temprament, aber damit kann ich inzwischen eigentlich gut umgehen. Sie hatte - nicht zuletzt deswegen - immer schon so ihre Problem mit meinem Beruf, unsicheres Einkommen, viel unterwegs, vor allem Abends und am Wochenende und dann immer in irgendwelchen Clubs und Kneipen,wo geraucht wird und gesoffen und sie ist profilaktisch Eifersüchtig wegen der Groupies, dabei bin ich in meinem ganzen Leben nur einmal Fremdgegangen, und das war lange vor ihrer Zeit. Sie leidet - das sagt sie auch selber - unter großen Verlustängsten. Darum "durfte" ich auch von Anfang an in keiner Band spielen in der es Frauen gab. Sie selbst hat zu Musik sehr wenig Zugang und wie ich glaube auch gewisse Komplexe deswegen. Einer unserer ersten Dialoge war "Ich studiere Jazz" - "Ich hasse Jazz". Inzwischen mag sie Jazz wohl ganz gern :-). Sie hat mich als Musiker zwar auch unterstützt, doch auf der anderen Seite hat sie sich immer wieder beklagt, und ich stand bei jeder Handlung als Musiker im Rechtfertigungszwang, was mich nach und nach so weit demoralisiert hat, dass ich meine Tätigkeit als Musiker inzwischen fast vollständig eingestellt habe. So leben wir zur Zeit von Bafög und Hartz IV. Ich bin hochgradig Sehbehindert und darum nicht in der Lage mal eben irgendwelche Jobs anzunehmen - eigentlich überhaupt nicht. Ich bin ganz gut in Webdesign, doch um das Hobby zum Beruf zu machen müsste ich noch sehr viel Lehrzeit investieren, außerdem will ich das Beruflich gar nicht machen, denn 1. bekomme ich davon auf dauer körperliche Beschwerden wie Gleichgewichtsstörungen, Kopfschmerzen, innere Unruhe und Schlafstörungen, und 2. ist es die einsamste Tätigkeit der Welt,es ist so unwirklich die ganze Zeit irgendwelche hochkomplizierten Scripte in diese Kiste zu hacken und dabei jeden Bezug zur Außenwelt und zu nicht-virtuellen Menschen zu verlieren.
    Doch sagte Sie mir vor einem Monat, dass Sie mit mir als Musiker keine Familie Gründen kann, dass es sie kaputt mache und ich solle mich auf das Webdesign konzentrieren. Da ich sie noch immer sehr liebe, und unseren Sohn auch habe ich "Ja" gesagt und gleich einen kleinen Auftrag angenommen. Aber die Arbeit macht mich total kaputt. Ich leide seit dem unter schweren Depressionen und spiele des öfteren mit Selbstmordgedanken. Ich wollte mein Leben lang nie etwas anderes werden als Musiker. Das hat sie natürlich auch gemerkt, wir haben darüber gesprochen. Sie hat gesagt, wenn ich auf mein Musikersein niocht verzichten könne, dann müsse ich eben gehen, so als ob es ihr auch gar nichts ausmachen würde. Manchmal kommt es mir so vor als würde sie sich eigentlich trennen wollen, und als würde sie mich deshalb dazu treiben, das ich das tue. Sie will mich nicht "in Ketten legen" das wiederspricht ihrem Freiheitsgedanken. Ist das nicht total widersprüchlich? Normalerweise ist ihre politische und soziale Ethik ein unantastbares Gut, was unseren Altag auch stark dominiert. "Politik beginnt in den eigenen vier Wänden" hat sie mir früher immer geprädigt.
    Sie will einen Internetshop für ihr Modedesign und ich soll den Programmieren. Sie stellt dabei natürlich höchste Ansprüche an die Qualität und die Einzigartigkeit des Designs, sprich alles von Hand machen. Nicht das mich das in meinen Fähigkeiten überfordern würde, aber für einen Hobbywebdesigner wie mich sind das ohne Übertreibung an die 500-700 Stunden Arbeit. Ich habe das Ding schon vor mitlerweile eineinhalb Jahren zu ungefähr 80% fertiggestellt, damals fingen dann auch meine oben geschilderten Beschwerden an. seitdem ist das eine von zig offenen Baustellen. Dann kam die Schwangerschaft und die Geburt unseres Sohnes. Wir mussten eine größere Wohnung suchen in einem besseren Wohnbezirk. Im November erlitt meine Mutter einen schweren Schlaganfall von dem sie sich nur langsam erholt. Gleichzeitig stellte das Jobcenter die Zahlungen ein, ich hätte angeblich den Fortzahlungsantrag nicht abgegeben, und so wird der eigene Druck finanziell auf die Füße zu kommen natürölich immer größer. Seit dem reißt auch die Pechstrene irgendwie nicht mehr ab.
    Mit Leistungsdruck hab ich schon immer große Probleme gehabt. Ohne Druck bringe ich imense Leistungen, aber wenn der Druck kommt dann werde ich letargisch, unkonzentriert, ängstlich und will nur noch weglaufen. Leistungsdruck kommt auch in der Beziehung von meiner Freundin. Wenn ich die häuslichen Pflichten vernachlässige ist das ein politisches Vergehen, und Sie hat sowieso ein Talent dafür zu fordern und zu fordern und zu fordern und dabei völlig außer acht zu lassen das der Tag nur 24 Stunden hat. "Wir müssen öfter Staubsaugen" "Wir müssen viel mehr zusammen unternehmen - Kino, am Wochenende raus in den Wald" "Wann machst Du endlich Meinen Internetshop fertig" "Du musst heute den Kleinen sitten, ich muss eine Hausarbeit schreiben" "Wolltest du Dich nicht um Auftritte bemühen" "Du musst für's Jobcenter Bewerbungen schreiben" "Gehst Du bitte einkaufen" "Magst du bitte was kochen" etc. pp. Ich konnte mal gut kochen, aber unter diesem Druck ist es immer versalzen, oder sch... gewürzt oder die Nudeln zu weich oder oder oder... ja ich hör ja schon auf zu leiden; aber als ich an dem Webdesignauftrag saß hat war sie auch nicht erbaut darüber mich 14 Std. am Tag nur von hinten zu sehen, aber sonst hätte ich das ding niemals fertig bekommen.
    Jetzt sieht es so aus, dass Sie mit unserem Sohn für vier Wochen zu ihrer Mutter nach Köln fährt, damit ich Zeit habe herauszufinden, was ich wirklich will (Sie muss da nicht mehr drüber nachdenken, hat sie schon *räusper*).
    Wenn ich mich jetzt Trennen würde, dann würde ich nach Hamburg zurückgehen wo ich aufgewachsen bin und noch einen beachtlichen Freundeskreis habe. In Hamburg hätte ich viel bessere Chancen als Musiker, weil ich dort a) viel mehr Kontakte habe und b) die Menschen in Hamburg mehr Geld haben als in Berlin, Musiker - deren Dienstleistung ja ein reines Luxusgut ist - werden dort nicht nur öfter bezahlt, sondern auch besser, ich kenne einige die gut davon Leben können, die kenne ich in Berlin nicht. Aber meine Freundin hasst Hamburg und die nordische Mentalität und sie kommt auch nicht besonders gut auf meine Familie klar die da wohnt. Wir haben nämlich schon lange vorghabt aus Berlin wegzugehen, zu groß, zu anonym, die Menschen zu kaputt, zu arm und vor allem zu laut, aber in Hamburg würde sie eben nicht glücklich werden, obwohl ich schon lange zurück möchte. Der Gedankejetzt wieder allein nach Hamburg zu gehen reizt mich sehr - auf der einen Seite. Auf der anderen tut mir der Gedanke wahnsinnig weh. Wir waren mal so ein gutes Team, Sie ist nämlich nicht nur der schrecklichste Mensch der Welt sondern auch der Lustigste und der Liebevollste, und an Erotik mangelt es der Beziehung auch mit nichten. Aber viel schlimmer ist das schlechte Gewissen sie mit dem Kind sitzen zu lassen, als Vater versagt zu haben, nicht mal in der Lage zu sein als 31 Jahre alter Mann ein Familienvater zu sein, die natürlichste Sache der Welt, ich fühle mich echt Minderwertig, unfähig und der gleichen, was eigentlich der Hauptauslöser für meine Suizidgedanken ist. Die Schuldgefühle, dass ich ihr Leben und das unseres Sohnes zerstöhrt habe, weil ich nicht so sein konnte wie sie es braucht - verrückt oder?
    Als das Kind kam erschien mir auf einmal alles was ich bis dahin getan habe banal im vergleich zu der Aufgabe die vor uns lag; und ich liebe unseren Sohn so sehr. Die Vorstellung nicht dabei zu sein wenn er anfängt zu Krabbeln, das erste mal aufsteht, sein erstes Wort sagt - das bricht mir das Herz. Aber ich merke auch wie er unter der momentanen Situation leidet, Ich wünsche mir so sehr für ihn in einer Glücklichen Familie aufzuwachsen, aber vielleicht sollte ich auch gerade deswegen gehen. Denn hier sieht es irgendwie so aus als würde das Glück nicht wiederkehren. Wir hatten wirklich viel und sehr häftige Krisen, und wir sind an jeder von ihnen gewachsen und gereift, aber diesmal ist es anders. Die Dinge sind endgültiger als früher. Hier fliegt kein Geschirr mehr, nur kühle Worte und heiße Tränen. Die Vorstellung wieder diesen "Banalitäten" nachzugehen die früher mein Leben bedeutet haben erscheint mir irgendwo auch sooo sinnlos.

    Ich könnte noch viel erzählen, aber ihr könnt mich auch gern Sachen fragen. Mein größtes Problem ist nämlich gerade, dass ich hier niemanden habe mit dem ich darüber reden kann. Das Verhältnis zu meiner Familie ist kompliziert geworden, und meine guten Freunde sind alle auf Reisen. Ich brauche aber ganz dringend Input bzw. Feedback von außen, damit ich mich nicht total Also frage ich euch:

    Für mich sieht es so aus, als müsste ich mich entscheiden ob ich lieber mich selbst aufgeben möchte, oder meine Familie. Im Moment tendiere ich die meiste Zeit zu letzterem. Vielleicht kann mir einer von euch klarmachen das ich da falsch liege, also mit der Einschätzung meiner Situation als entweder-oder, das wäre das beste, aber was würdet ihr an meiner stelle tun? Ich bin wirklich vollkommen verzweifelt und am Ende.

    Liebe Grüße, Nils.


  • Re: Hilfe, ich weiß nicht mehr weiter


    Entschuldige, wenn ich dich etwas hart frage,

    bist du ein Mann, oder ein Muttersöhnchen?

    Erschrecke nicht, ich zitiere hier mal nur einen Satzteil, der dich zur Vernunft bringen sollte:
    ..."weil ich nicht so sein konnte wie sie es braucht - verrückt oder?"

    Neee verrückt in deinem Sinne nicht, nur in deiner Denkweise, denn wo steht geschrieben dass du dich aufzugeben hast, ihr alles recht zu machen hast und dich in allem unterzuordnen?
    Weißt du nicht, dass man es Frauen nie recht machen kann, sie heute dies morgen das und übermorgen was anderes brauchen?

    Es ist schwierig den Frauen Recht zu geben oder es ihnen recht zu machen, denn mittlerweile haben sie wahrscheinlich schon ihre Meinung geändert.

    Du hast sehr viel von euerer Beziehung, den Konflikten und deren Aufarbeitungen geschrieben oder hineininterpretiert. Vor allem, was Sie will, sich vorstellt, verlangt usw.
    Ich sehe nicht, dass sie auf dich Rücksicht nimmt, auf dich eingeht oder so wie du dich um das Wohl der Familie sorgst.

    Nimmst du dich selbst überhaupt noch als Mensch war, oder bist du nur Diener deiner Herrin und von familiären Pflichten?

    Mach mal eine Pause, von ihr und Familie.
    Finde mal wieder zu dir, stärke dich psychisch und physisch und versuche dann mal selbstbewusster mit ihr eine Basis für alle Beteiligten zu finden.

    Es nützt niemandem, wenn du seelisch, moralisch vor die Hunde gehst, oder in Depressionen versinkst. Leiste Aufbauarbeit. Bei Dir selbst.

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    • Re: Hilfe, ich weiß nicht mehr weiter


      Nils,

      das wichtigste was ich in Beziehungen gelernt habe, ist das ich mich für jemanden oder etwas nicht aufgeben darf bzw. möchte.

      Kompromisse schliessen: ja, selbstaufgabe: nein.

      Deinen Traum als Musiker zu leben, wenn Du den aufgibst, geht der Schuß nach hinten los.

      Wenn Du finanziell nicht für deinen Sohn dasein kannst, dann erfüllst Du die Vaterrolle nicht. Zumindest nicht im klassischen, gesellschaftlichen Rollenverteilungs und -verhaltensmuster. Und vielleicht auch von deinem Gefühl her nicht.

      Sich selbst zu verbiegen und daran zu zerbrechen ist keine Liebe. Das von seinem Partner zu erwarten auch nicht.

      Ich meine, Du könntest ein wunderbarer Vater, auch aus der Ferne sein. Und klar ist, dass Du eine Entscheidung für Dich treffen musst.

      Wie ist es denn, wenn Du dich hinsetzt und musizierst, kommst Du dann nicht automatisch an einen Punkt, an dem Du dich, deine Bedürfnisse und Wünsche genau spührst?

      So, das war's in Kürze. Falls Du weiteren Austausch möchtest, dann schreib mir eine private Nachricht.

      Grüß Berlin von mir.

      India

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      • Re: Hilfe, ich weiß nicht mehr weiter


        Hallo,

        Also Du hast in der Hinsicht recht, dass sie ziehmlich dominant ist, auch wenn ich von Deinen Machosprüchen nicht viel halte (sorry). Wenn Du sie fragen würdest, dann würde sie Dir wahrscheinlich sagen, dass sie mir ja sooo viel Freiraum lässt, ich doch eigentlich alles machen kann, und dass sie so vieles tolleriert was sie früher nie tolleriert hätte - So unterschiedlich sind wir, und auch unsere wahrnehmungen, und ich glaube wenn sie hier gepostet hätte, hättest Du ihr wahrscheinlich geantwortet "Warum schickst du den Typ nicht zum teufel" oder sowas, denn wenn sie die Dinge darstellt, dann überzeugt sie meistens, und das ist nicht nur bei mir so.

        Ok, woweit erstmal...

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        • Re: Hilfe, ich weiß nicht mehr weiter


          Überzeugt Sie, oder argumentiert Sie nur geschickt?

          Dass ihr unterschiedlich seid, hab ich schon bemerkt, auch was die Wahrnehmungen betrifft.

          Wie kommst du auf Machosprüche, nur weil ich dir nicht so harmonisch rücksichtsvoll geschrieben habe, wie Frauen das gerne tun?

          Neee, ich hätte garantiert nicht geschrieben jage den Typ zum Teufel, sondern sie an ihre Beteiligung und Einflussnahme in allen Punkten der Beziehung erinnert. Frauen stellen sich zu gerne als Engel hin, oder als allein schuldige.

          Frauen lügen nie. Sie erfinden höchstens die Wahrheit, die sie grade brauchen.

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          • Re: Hilfe, ich weiß nicht mehr weiter


            Hi Véro,

            na da kommt ja jemand mit guter leune und Lebensmut, das tut schon mal per se gut.

            aber ich kann Dir nicht ganz folgen, willst du mir sagen ich soll ihre Forderung mein Musikerleben an den Nagel zu hängen einfach ignorieren, ihr sagen "bleib mal cool, alles wird gut" oder so? Falls Du das meinst, das wird siw 100% nicht akzeptieren, ihr Entschluß steht fest, ich hab die Wahl.

            oder hab ich Dich Mißverstanden?

            Gruß Nils

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            • Re: Hilfe, ich weiß nicht mehr weiter


              Versucht doch euch Bundesweit um Arbeit zu bewerben und fangt in einer neutralen Stadt neu an. Ich weiß ist ein riesen Aufwand;-)Ihr Traum durch das Internett reich zu werden ist warscheinlich genau so schwer zu verwirklichen wie sich als Musiker zu verdingen.Aber geb dich auf keinen Fall auf. Du bist 31 dein Kind brauch dich so oder so.Auch wenn du die Frau sehr Liebst.Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.Aber ich wünsch euch natürlich erst einmal, dass ihr euer Leben und die Beziehung neu ordnen könnt.Dabei viel Glück marion

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              • Re: Hilfe, ich weiß nicht mehr weiter


                Oh misst, ich habe mich falsch ausgedrückt, nein dein music kariere, habe ich darin nicht berücksichtigt, Ich habe nur eure momentane situation betrachtet und dafür gesprochen das du eben jetzt, für dich, für (euch) deine famille, aufwähren muss/ solte.-
                Dein music kariere, wurde ich, wen du am ball bleibst, die tage mir dir angehen, aber erst mal die panick raus nehmen wollen---> mit ein tages plann, wochen plann, das braucht man erts mal.-
                Wen du alledings darauf reitet, weiterhin zu sagen aber in hamburg usw... tja dann klinke ich mich raus, den erlich, damit kann ich mit eure situation im moment nichts angfangen, somit sag an, willst du eine richtligne ausarbeiten, wo du einigermassen mit deine powerfrau umgehen kannst? Den ich kann mir sehr gut vorstellen wen du die fliege machst, wirds sie mit, oder ohne dich, ihr ziel weiter vervolgen auch mit dem kind, kein thema es wäre so oder so ein afront und somit denke ich, für sie, eine herrausvorderung, bitter swar, schwierig swar, aber es gibt genügende wege ins besonderen wen sie eine kreative ist, wird sich ihr köpschen schnell im marsch bringen können um lösungen zu finden.- aber... sie wirds schaffen.-
                Also sag an, worauf hast du bock, sag die richtung und wir sehen weiter.-

                Grüsse,
                Véro

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                • Re: Hilfe, ich weiß nicht mehr weiter


                  Hallo Marion,

                  Das Problem ist ja, dass ich mich nicht um irgendwas bewerben kann, die meisten Jobs kann ich wegen meiner Augen nicht machen. Sicher, es gibt Festanstellungen bei Musicals, in Musikschulen an Theatern oder Fernsehshows etc, das hab ich aber sowieso die ganze Zeit versucht. Solche stellen sind sehr selten und man bekommt sie in der Regel über Vitamin B. in jedem Fall ist das nix womit man Pläne schmieden kann. Außerdem will sie keinen Musiker, und ich hab nix anderes gelernt, außer Programmieren, und darüber hab ich mich ja schon ausgelassen, und ich will eigentlich gar nichts anderes machen.

                  Gruß Nilo

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                  • Re: Hilfe, ich weiß nicht mehr weiter


                    Ich weiß immer noch nich, was Du mit Tagesplan meinst, mach mal ein Beispiel...

                    Gruß Nilo

                    Kommentar



                    • Re: Hilfe, ich weiß nicht mehr weiter


                      Also gut.
                      Das ganze soll dazu dinnen das sie nicht da zweischen fücken kann wen sie merkt das du für dich eine richtligne findet.- Das heisst zum beispiel...

                      Montag:
                      Gibt es drei sachen auf deinem plann, webseit, einkaufen,aquise.-
                      Dienstag: Kind, music, kind.-
                      mitwoch... was weiss ich was du wöchentlich machst?:webseite, kind, putzen.-
                      Donnerstag: Einkaufen, kochen, entspannung für drei, massagebuch fürs kind besorgen, was für einer gut ist... ist gut genug für drei.- Somit kopf massage für sie und dir mit einplannen, wen sie dich nicht massieren will dann eben nicht.-

                      Am rande bemerkt, ich nehme an das sie das kind die brust gibt, es ist total ansträngent, somit sind fruchtsäfte, für sie wichtig, banane/birne frich geprest, nicht säures.-
                      So...hm... bevor ich weiterhin den unsinn den du nicht lesen willst schreibe, stoppe ich hier...
                      Aber sorry zu zeit hat deine freundin alle narenfreiheit die es gibt, sie versucht selbe das boot zu schaukel und ist übervordet in den altag dinge und möchte ganz sicher aus der misäre raus, somit entweg´der machst dus mit, oder du fliegt weiterhin wie ein vogel in der landschaft und reitet dich ins ungewiss alleine.- Aber erlich gesagt jetzt solltes du nicht kneifen, gerade jer´tz wo es für euch ( Beide) schwierig ist.-

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                      • Re: Hilfe, ich weiß nicht mehr weiter


                        Hallo Nilsb,

                        nach Ihren bisherigen Schilderungen geht es nicht ohne Musik in Ihrem Leben. Auch nicht in einem gemeinsamen!

                        Wenn Sie Ihr Musikersein aufgeben, sind Sie nicht mehr der Mensch, der Sie bei Ihrem Kennenlernen waren, den Ihre Partnerin zu lieben begann, trotz - oder wegen - aller Gegensätze.

                        Verhalten lässt sich ändern, der Mensch, sein Wesen nicht.

                        Vielleicht können Sie mit diesem Grundsatz etwas anfangen und einen Kompromiss finden, den sie akzeptiert, weil Sie ihn nicht nur um Sie selbst zu bleiben, sondern genau aus diesem Grund für die Familie gefunden haben.

                        Die vier "freien" Wochen bieten sich an.

                        Die Hamburger Ex-Kollegen, die Ihnen ja offenbar gewogen sind, könnten vielleicht auch außerhalb Hamburgs (wo es auch finanzkräftige Jazz-Liebhaber gibt) eine Verbindung herstellen. Daran sähe Ihre Partnerin Ihr Bemühen, ihre Aversion zu berücksichtigen und in wichtigen Bereichen sich auf sie ein zu stellen. Dies wäre der erste Schritt zum nötigen Kompromiss.

                        Dies erstmal als "Richtung".

                        Liebe Grüße

                        Dr. Riecke

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                        • Re: Hilfe, ich weiß nicht mehr weiter


                          tja für mich liest sich das auch nach selbstaufgabe. aber immer wieder zu lesen, man lernt sich kennen, täglich sätze wie: ach schatz ist doch kein problem, ich liebe dich so wie du bist. nach wochen der zweisamkeit wird gebogen auf biegen und brechen, bis der partner der passende und richtige ist, da man ihn sooo einfach nicht akzeptieren kann. oder will??

                          hey sie hat dich als musiker kennen gelernt, weiss sicher nur zu gut das dein herz an der musik hängt, will aber das du komplett dein leben umstellst. wie rücksichtlos und egoistisch ist das den?

                          soll sie doch mal ihren eigenen arsch hochbekommen und zu dem finaziellen notstand etwas beitragen. in der zeit kannst du dich um das kind und um deine musik kümmern. vorwürfe und kritik bringt niemand weiter.

                          Kommentar


                          • Re: Hilfe, ich weiß nicht mehr weiter


                            ...vorwürfe und kritik bringt niemand weiter.


                            Bist du da so sicher, ausgerechnet du äußerst sowas?!

                            Steht im krassen Widerspruch deiner Aktivitäten hier.

                            Heute schon ne Runde mit deinem Potenzmittel gedreht? Is doch schönes Wetter.

                            Kommentar


                            • Re: Hilfe, ich weiß nicht mehr weiter


                              Bist du da so sicher, ausgerechnet du äußerst sowas?!

                              genau herby, ausgerechnet ich.


                              Heute schon ne Runde mit deinem Potenzmittel gedreht? Is doch schönes Wetter


                              Nein herby noch nicht, kein geld für sprit. aber sollte am sonntag schönes wetter sein, werde ich eine runde drehen...

                              Kommentar


                              • Re: Hilfe, ich weiß nicht mehr weiter


                                Hallo nilsb!
                                Schon mal daran gedacht Musik zu unterrichten?
                                versuch bitte eure Kompromisse fair zu halten.Du kannst für sie nicht alles aufgeben, was dein Leben ist und dabei krank werden. Wie soll sie und wie willst du dann Achtung vor dir selbst haben.Es ist toll,dass du bereit bist viel zu geben,aber doch nicht alles.Sie hat sich in dich verliebt und nicht in einen dressierten Ja-Sager.Dass wird auf Dauer langweilig und anstrengen,wenn sie denkt,dass du alles vorgeschrieben kriegen mußt.Die Idee mit einer neutralen Stadt finde ich gut.Fair für beide. Übrgens,kannst du die Vaterrolle abschreiben,wenn sie in Berlin/Köln ist und du in Hamburg.
                                Selbstmord ist das Schlechteste was du deinem Kind antun kannst.

                                Kommentar


                                • was ist das den??


                                  ein entäuschter mensch ?????

                                  Kommentar


                                  • Re: was ist das den??


                                    Nein, es ist keine Enttäuschung wenn man sich Mist, der da schon viel zu lange klebt, von den Fingern wäscht...
                                    Es hat eher etwas reinigendes an sich...

                                    Kommentar

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