Also ich bin mit meinem Partner jetzt bald ein Jahr zusammen. Da ich eine negative sexuelle Vorgeschichte hatte, hat er relativ lange (wohlgemerkt für meinen Begriff!)gewarten bis ich zum ersten Sex bereit war! Über 4 Monate!
Und das Monat danach (ungefähr diese Zeitspanne) haben wir wieder sehr viel nur gekuschelt und nicht miteinander geschlafen, da es für mich immer noch ein großer psychischer Druck war! Ich konnte den negativen Stress noch nicht vom positivem Stress unterscheiden.
Die darauffolgenden Wochen habe ich mich selber und meinen Partner richtig kennen gelernt und das Sexualleben total ausgekostet. Ich wurde immer mehr davon überzeugt, dass man sich einem Menschen hingeben kann (ohne Angst) und auch muss (um das Vergangene loszulassen) Wir hatten in der Woche sicher 2 Mal miteinander geschlafen.
Jetzt aber haben wir einen Punkt erreicht wo (ich meine LAP und Führerschein, er sowieso stark eingespannt (Beruf, Rettung, Feuerwehr)wir beide (das gehört betohnt!) wieder nur kuscheln, Arm in Arm einschlafen, uns einfach nur halten und zufrieden sind mit dem was wir haben.
Das lezte Monaten hatten wir 2 Mal miteinander geschlafen.
Ich wollte (hab es desswegen nicht unter Sexualität geschrieben) von eurer Partnerschaft aus wissen, wie das bei euch so ist?
Habt ihr regelmäßig Sex?
Oder wenn der eine mal richtig Stress hat dann auch mal einen Monat Funkstille?
Oder benützt es der eine oder andere sogar als Stressventil?
Das der Sex nicht von Anfang an gleich bleibt ist klar! Irgendwann kommt auch da der Alltag rein ;-)
Das ist dann jedem individuell überlassen.
Ich persönlich mag es lieber in geregelten Bahnen als plötzliche Überraschunsaktionen mitten im Geschehen. Wenn man den Partner kennt und auf jedem Atemzug reagieren kann. Finde ich hat auch was eigenes ;-)
Mich würde jetzt einfach eine Stellungsnahme dazu interessieren!
LG
Nicoly
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