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Partnerschaft, Sexualität und Kind

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  • Partnerschaft, Sexualität und Kind

    Hallo Dr. Rieken.

    Ich bin total unglücklich momentan. Ich hab ein blödes Gefühl im Bauch, was bestimmt fast jeder schonmal hatte wenn man ein schlechtes Gewissen hat.

    Ich bin 24 und mein Mann 25. Sind seid fast einem Jahr Verheiratet. Und unsre Sohn ist ein halbes Jahr.

    Alles begann mit der der Schwangerschaft, als der Bauch immer größer wurde, von da an hatte wir kein Sex mehr.(lag an mir, ich konnte nicht)Ca. August 2006. Im November ging mein Mann nach Afganistan (bis dahin noch kein Sex, er hatte Verständnis) Zur Geburt im Januar war er 10 Tage da und dann mußte er wieder hin bis April.

    Und seiddem hatten wir immernoch keinen Sex und wir haben fast schon wieder August.

    Mein Problem ist das ich irgendwie kein Interesse daran habe. Und ich habe Angst das es an meinem Mann liegt das ich kein Interesse daran hab oder das ich momentan total fertig bin.Er läßt sich total gehen!

    Denn mein mann ist auch unter der Woche nicht da (arbeiten) und nur am Wochenende. Und ich glaube es liegt daran das ich so frustriert bin, weil ich von Anfang an alleine mit dem Kleinen war.
    Und wenn er da war, war es noch anstrengebder!Machmal wie ein zweites Kind. Und ich merke das ich keine Kraft mehr hab, er weiß meist alles besser, obwohl ich meinen Altag habe meint er könnte es besser machen. Er sagt auch zu mir das, das jetzt mein Job ist. Aber ich glaub ich bin neidisch, denn wenn er arbeietn ist hat er halb 5 Feierabend und dann Freizeit. Und nachts kann er durchschlafen. Und ich schlafe seid 6 Monaten nicht mehr durch! Denke da liegt auch ein Problem! Und wenn er dann da ist muß ich Ihn darum bitten nachts aufzustehen und den Kleinen zu Füttern. Aber meisten hört er Ihn nicht dann mach ich das sowieso. Achso man darf nicht vergessen das der Kleine die ersten 8 Wochen nur geschrien hat wegen Schmerzen und von der schweren Zeit ( wo ich manchmal aufgegeben hätte wenn meine Eltern nicht gewesen wären)hatt er nicht viel mitbekommen.

    Eine weile hab ich mich einsam gefühl, doch im moment bin ich traurig und weiß nich weiter. Liegt es an mir? Hab manchmal Angst das meine Gefühle Ihm gegenüber nicht mehr stark genug sin. Aber dann sage ich mir, das es an mir liegt das mir momentan alles zu viel ist und ich eine Auszeit brauche.

    Habe an ein Wochenende allein (denn momentan fühle ich mich als Hausfrau und Mutter, und nicht als Frau) in einem WellnessHotel gedacht. Und ich hab auch letztens mit meinem Frauenarzt geradet das es vielleicht gut wär einen Sextherapeuten zu besuchen.

    Ich weiß auch nicht was richtig ist aber momentan hab ich Angst das mir die Decke auf den Kopf fällt und ich hab Angst das ich dem ganzen Druck nicht mehr stand halte.

    Ich würd mich freuen wenn sie ein paar Ratschläge hätten. MMir tut es schmmal gut ein Teil von der Sehle geredet zu haben


    Liben gruß an alle


  • Re: Partnerschaft, Sexualität und Kind


    Hallo Niki,

    es tut tatsächlich gut sich alles von der Seele zu reden. Ich sehe mich in einigen Punkten richtig wieder, wenn du Deine Situation beschreibst. Klar gibt es Phasen, wo Körperlichkeit und Sex nicht die größte Rolle spielen.Aber wenn Ihr euch nicht aufeinander zubewegt, entfernt ihr euch immer mehr. Ich habe meinen Sohn gezeugt, und danach nie mehr Sex gehabt! Habe mich nie verführen lassen, weil ich meine Frau geliebt habe! Obwohl ich viele Gelegenheiten hatte. Sehe gut aus, bin charmant und ein guter Verkäufer im Außendienst, aber ernsthaft und konservativ in meinen Vorstellungen von Ehe und Verantwortung. Habe immer wieder Anläufe genommen, Vorschläge zur Paartherapie, die immer wieder abgelehnt wurden. Bin selber zur Therapie gegangen und habe dann meine Entscheidung getroffen: dann eben nicht! Mein Sohn ist jetzt 17! Er lebt seit ein paar Monaten mit mir alleine! Uns geht es beiden jetzt besser als je zuvor. Klar bin ich noch manchmal einsam. Aber jetzt weiß ich warum. Ich wollte damals ein Kind. Meine Frau genauso. Ich bezweifel inzwischen, ob sie mich jemals geliebt hat. Nur gesagt hat sie es nie. Sie hätte halt kein Interesse an Sex. Ich wollte nie auf meinen Einfluß auf Kindererziehung und das Erleben der Entwicklung meines Kindes verzichten. Dafür hat es sich gelohnt. Der Junge ist mehr als gelungen, super in der Schule, ein erfolgreicher Leistungssportler, hat tolle Freunde und ist glücklich und zahlt es mir täglich mit viel Gefühl zurück. Mein Beruf war mir auch immer wichtig deshalb hätte ich auch nie den Schritt früher tun können. Jetzt weiß ich, dass ich das trotzdem alles sehr teuer bezahlt habe. Eine so lange Zeit auf jegliche Nähe und Zärtlichkeit zu verzichten ist verrrückt und ich wundere mich selber, dass ich nicht früher aufgegeben habe diese Frau zu lieben. Habe meiner Frau in dieser Zeit immer wieder Freiräume gegeben, Wochenenden ohne Kind, den Haushalt intensiv mitgeführt. Mich nicht gehen lassen. Ich mache jetzt selber eine Therapie, die mir sehr gut tut. Tue dir und auch deinem Mann nichts vergleichbares an. Lasst euch helfen, wenn ihr nicht miteinander reden könnt. Ihr seid noch jung, verschwendet euer Leben nicht.
    Ich weiß von mir, dass mit 50 das Leben nicht vorbei ist, aber aufholen oder nachholen geht nicht. Jetzt hast du mal ein Extrem gelesen.

    Tut etwas

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    • Re: Partnerschaft, Sexualität und Kind


      Hallo!!

      Auch ich kenne dieses Problem. Und ich glaube, dass das jeder jungen Mutter geht.
      Ich habe auch oft das Gefühl, nur noch zu funktionieren.

      Wenn das Umfeld nicht mehr stimmt, dann ist es doch nur verständlich, dass das Liebesleben darunter leidet. Wir Frauen sind doch keine Maschinen, die immer funktionieren.

      Mein Mann und ich hatten/haben das gleiche Problem. Ich habe zwei Kinder 3 und 1 1/2, bin 25, er 34 und irgendwie habe ich das Gefühl, alles alleine zu machen.
      Er ist auch so gut wie nie nachts aufgestanden - er sagte auch, dass er die Jungs nicht gehört hat.

      Vielleicht tut dir diese Auszeit (Wellness) ganz gut oder vielleicht hilft es dir auch, deinen Kleinen übers WE mal zu Oma und Opa zu geben, dass ihr wirklich nur Zeit für euch habt und du auch mal ausschlafen kannst.
      Meine Eltern habe mir damals angeboten, jeden Freitag nachmittag meine Jungs zu nehmen, das machen sie jetzt seit fast 1 Jahr. Und das tut gut. Ich kann auf dem Sofa liegen, die Ruhe genießen, ich kann aber auch mal das machen, was ich sonst nicht schaffe.

      Ich denke, wir sollten nie vergessen, dass wir auch Frauen sind. Weil das gerät oft in Vergessenschaft, weil irgendwie ist frau nur noch Mutter und Hausfrau.

      Mein Liebesleben leidet auch, mein Mann hat auch sehr viel Verständnis. Klar, dass man nicht mehr so oft wie früher zueinander findet. Aber das es sooooo wenig wird ???
      Ich habe auch mit meinem FA darüber geredet, er sagte auch, dass junge Mütter einfach dafür oft keinen Kopf mehr haben.

      Versuch doch einfach mal etwas Zeit für euch oder für dich alleine zu haben. Das kann manchmal schon Wunder bewirken.

      Alles Liebe und Kopf hoch!
      Jenny

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      • Re: Partnerschaft, Sexualität und Kind


        Auch wenn ich noch nicht in der Situation bin, so möchte ich Euch sagen, dass ich mich gut in Eure Lage hineinversetzen kann. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass sich bezüglich der Sexualität nach der Geburt einiges verändert.

        Mich würde interessieren, ob Ihr ausschließlich Mütter und hausfrauen seid oder ob Ihr auch einen Beruf nachgeht?

        Wir wollen auch bald eine Familie gründen - mir ist es sehr wichtig, vorher alles zu organisieren und zu planen, so dass die Situation für uns beide und für unser Kind am Besten ist. Für mich ist es sehr wichtig, dass ich trotz unserem Kind in meinem Beruf tätig sein kann. Wir haben vereinbart, dass wir die Elternzeit teilen bzw. es wird Tage in der Woche geben, an denen ich arbeite und umgekehrt. Ich könnte nie ausschließlich Hausfrau und Mutter sein, ohne meine weitere berufliche Karriere.
        Wichtig ist eine gute Absprache und gegenseitiges Verständnis.

        Dir möchte ich auch ein Wellnesswochenende empfehlen. Empfehlenswert wäre auch eine Mutter - Kind Kur. Wichtig ist auch, mit Deinem mann darüber zu sprechen.

        Ich wünsche Euch alles Gute!

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        • Re: Partnerschaft, Sexualität und Kind


          mir fällt auf, dass du schreibst, du musst deinen mann bitten, nachts aufzustehen, um den kleinen zu füttern. warum? stillst du nicht? und wenn du stillst, warum schläft der kleine nicht mit dir im bett? da geht das füttern ganz einfach und schnell im halbschlaf und du musst nicht jedes mal aufstehen und fühlst dich dann wie gerädert. der kleine wird auch weniger schreien, wenn er nicht allein - möglicherweise noch in einem anderen zimmer - in seinem bettchen liegen muss, sondern spürt, du bist bei ihm.

          wenn dir die hausfrauentretmühle so auf den kopf fällt, warum tust du dich nicht mit anderen jungen müttern zusammen, so dass ihr abwechselnd auf die kleinen schauen könnt? das würde dich immer wieder für ein paar stunden frei spielen, die du dann für dich alleine oder mit freundinnen zusammen nutzen könntest. du bist unter der woche ohnehin flexibel, weil dein mann nicht da ist und du dich nur nach den bedürfnissen des kleinen, nicht aber nach einem fixen stundenplan richten musst.

          schraube deine ansprüche an dich selbst und die sauberkeit der wohnung unter der woche herunter und organisiere dir so zeit, die du für dich nutzen kannst.

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          • Re: Partnerschaft, Sexualität und Kind


            Hallo Nicki,

            ich habe dich bestimmt ziemlich schockiert mit meiner ersten Antwort. Naja soweit muß es ja bei dir garnicht kommen. Selbst wenn du schreibst: >>Mein Problem ist das ich irgendwie kein Interesse daran habe.<< zeigt das doch, dass es dich schon belastet und du dir Gedanken machst. Der eine oder andere Tip von den anderen ist doch gut. Und deine Eltern scheinen dich doch zu unterstützen. Nutze doch die Gelegenheit, deinem Mann mal klar zu machen, dass etwas passieren muß.
            Und wenn dir die Decke auf den Kopf fällt mußt du halt raus, wo keine Decke ist (). Das kann man/frau sowohl mit als auch ohne Kind. Und natürlich sorgt dein Mann durch seine Arbeit für die Familie ( hoffentlich ), dass heißt aber doch nicht, dass er sich am Wochenende bedienen lassen darf und du eine 7 Tage-Woche mit 3 8-Stunden-Schichten fahren mußt. Dafür wirst du bestimmt zu schlecht bezahlt. Den 1. Schritt hast du doch getan. Lasse deinen Mann mitlaufen. Viel Glück

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            • Re: Partnerschaft, Sexualität und Kind


              Ich stille seid einer Woche nicht. Mehr und ja mein Kind schläft jetzt in seinem eigenen Bett in seinem eigenem Zimmer. Damit eine gewohnte Ordnung herscht! Ich hatte Ihn auch schon 3 Monate in meinem Bett. Stimmt die erste Zeit ist das besser aber irgendwann wollte ich das nicht mehr weil ich noch kaputter als vorher war. (unbequem)

              Ich würde mich gern mit welchen treffen nur in meinem Freundeskreis gibts das nicht und in Krabbelgruppen und Babyschwimmen sind alle schon älter:

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              • @ chicky mouse


                Hallo!!

                Also ich kann zu meiner Person sagen, dass ich jetzt über 3 Jahre zu Hause bin.
                Als mein 1. Sohn geboren wurde, haben mein Mann und ich uns dafür entschieden, dass ich zu Hause bleibe. Finanziell war es möglich und mir war es auch wichtig. 8 Monate später wurde ich wieder schwanger, als mein 2. Sohn geboren wurde, war der Große 1 Jahr und 5 Monate alt. Naja, dann bin auch zu Hause geblieben. Erst jetzt fange ich wieder an zu arbeiten, wobei ich sagen muss, dass es mehr glück ist, denn ein Freund von uns hat sich selbständig gemacht und so habe ich die Möglichkeit, 10 Std. die Woche zu arbeiten.
                Wir wohnen in einem Dorf, wo der Kindergarten erst ab 3 Jahre los geht. Und das Kind bekommt auch nur dann einen Vormittagsplatz, wenn die Mutter halbtags berufstätig ist sonst steht einem nur ein Nachmittagsplatz zu (2 Nachmittage die Woche). Also wäre es hier gar nicht so einfach, gleich nach der Geburt wieder zu Arbeiten. Die nächste größere Stadt, wo es eine Krippe geben könnte, wäre etwa 60km entfernt.

                Ich empfinde es aber nicht schlimm zu Hause geblieben zu sein. Die Entwicklungsschübe mitzubekommen, die meine Kinder mitgemacht haben, hat alles entschädigt. Auch jetzt, wo ich 3 halbe Tage arbeite, es ist sehr stressig, vieles bleibt jetzt liegen und ich muss von jetzt auf gleich von Mutter/Hausfrau auf ARBEITEN umschalten, ist teilweise nicht leicht.

                Vielleicht hat das aber auch indirekt auf meinen Gemütszustand gewirkt. Es fehlt schon etwas aber es ist okey für mich. Aber vielleicht empfinde ich ja innerlich anders und will es einfach nicht rauslassen.

                Mein Mann ist auch so gut wie nie aufgestanden und hat die Jungs als Säuglinge nachts gefüttert. Auch jetzt wird regelmäßig ein Kind pro Nacht wach. Und wenn man mal überlegt, so seit 3 Jahren nicht mehr wirlich durchgeschlafen zu haben, dass geht schon an die Substanz und auch auf die Beziehung/Liebe.

                Als Mutter muss man ein starkes Nervenkostüm haben und man muss einfach immer funktionieren.

                Liebe Grüße Jenny

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                • Re: Partnerschaft, Sexualität und Kind


                  Ja da hast du es gut mit deinen Eltern. Meine wohnen 135 km weit weg. Aber wenn wir Hochzeitstag haben dann nehmen die ihn zum ersten ma. Da freuen wir uns schon drauf. Bin schon gerade dabei mit ein Wellnesshotel auszusuchen. Vielleicht gehts mir dann wieder besser. Und ich bin nicht mehr so angespannt.

                  Ja das ist schon ne komische Sache, man kommt zusammen und hat superviel Sex. Nur das es ma so krass ist wie jetzt hätte ich nicht gedacht. Ich hab auch immer im Hinterkopf nein das geht nich der Kleine ist nebenan. Ich denke immer das macht man nicht.

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                  • Re: Partnerschaft, Sexualität und Kind


                    Was macht man nicht? GV, wenn das Baby im Nebenraum ist? Oder meinst Du, wenn das Baby im gleichen Zimmer ist?

                    Kommentar



                    • Re: Partnerschaft, Sexualität und Kind


                      Eigendlich wollte ich 2 Jahre zu Hause bleiben, aber ich denke das ich ab Januar wieder arbeiten gehen werde. Einmal die Woche. Ja ich bin fest angestellt. Worüber ich Sehr froh bin.

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                      • Re: Partnerschaft, Sexualität und Kind


                        Ich kann es nicht auch wenn er im anderen Raum ist. Mach mir zu viele Gedanken. Nervt mich selber

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                        • Re: Partnerschaft, Sexualität und Kind


                          Es ist wirklich sehr wichtig, dass ein Kind nicht im selben Zimmer ist, wenn man GV ausübt, doch wenn das Baby im Nebenraum ist, dann musst Du Dir wirklich keine Gedanken machen.

                          Würdest Du gerne etwas an der Situation ändern wollen? Was hindert Dich daran, wenn Du weißt, dass er im Nebenraum ist?

                          lG

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                          • Re: Partnerschaft, Sexualität und Kind


                            Hallo Nicki,

                            zur Mutter werden ist ein gewaltiger Schritt und eine große Leistung, die Männer naturgemäß nicht leisten können. Deswegen sollte ihre Verpflichtung sein, einen Teil der "Sekundärfolgen", die ein neuer Erdenbürger verursacht, mit zu tragen.

                            Soweit die Theorie, die glücklicherweise die Mehrzahl der jungen Väter mit Taten füllen.

                            Ihrer leider nicht. Da müssen Sie ansetzen.

                            Die Natur hat es aber auch so eingerichtet, dass die neue Qualität der Mutterschaft die Sexualität für eine Zeit verdrängt, unterschiedlich lange, oft für die Männer - die den psychologischen Prozess ja nicht mit machen - "zu lange".

                            Wenn Sie das neue Gefühl der Mutterschaft mit dem dominanten Hinwenden auf die Bedürfnisse des hilflosen Wesens im Nebenraum nicht zuließen und Ihrem Mann zuliebe Sex betrieben, den Sie noch gar nicht wollen, dann könnte über den Umweg mangelnder Selbstachtung das Gefühl für ihn sich in aversive Ablehnung wandeln.

                            Vielleicht können wir im nächsten Exkurs über den Kompromiss als Ausweg nachdenken.

                            LG

                            Dr. Riecke

                            Kommentar


                            • Re: Partnerschaft, Sexualität und Kind


                              Hey!!

                              Diese Gedanken kenne ich!! Bei mir ist im Hinterkopf: Was ist wenn die beiden Jungs auf einmal in der Tür stehen (der Große hat ja kein Gittbett mehr und beim Kleinen fehlen 3 Stangen vom Gitterbett, so dass beide aufstehen können) oder was ist wenn auf einmal einer weint.
                              Dann kommt noch dazu, dass die Tage so voll, so anstrengend, aufregend und teilweise sehr stressig sind, so dass man noch an so viele Sachen denkt und gar nicht dabei abschalten kann.

                              Ich denke, so ein Wellness-WE ist ein anfang. Vielleicht überlegst du dir dann auch noch etwas für die Zukunft, irgendwie dass du evtl. einen Nachmittag mal in der Woche für dich hast. Was ist mit deinen Schwiegereltern, wohnen die in der Nähe??
                              Ich habe da echt gute Karten, meine Schwiegermutter wohnt im gleichen Haus und meine Eltern 5km entfernt. Das tut schon gut,wenn man dann mal nur 2 Std. am Tag was schafft oder einfach die Ruhe genießt.

                              Das mit dem früher Arbeiten zu gehen ist keine schlechte Idee. Aber dann wird dein Tag noch stressiger, deine Woche noch voller.
                              Bei mir hat das wieder einen kleinen Schritt nach hinten bewirkt. Aber vielleicht geht es dir ja anders, dass du dann wieder aufblühst.

                              Alles Liebe und Gute Jenny

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