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  • Mein Partner

    Hallo liebes Forum

    Es geht im Prinzip um meinen Partner, der anscheinend dringends Hilfe auf irgendeiner Weise braucht, oder Ratschläge, Die mir ziemlich schwerfallen zu formulieren oder überhaupt zu verfassen.
    So wo fang ich an. Am besten am der Wurzel des Übels. Seine Cousine, inzwischen um die 20, mit nur bekannt durch erzählungen, wurde anscheinend vom Ihrem Vater mißbraucht, aber da diese Cousine Psychisch krank ist, hat anscheinend Ihr Vater es so gedreht in Ihrem Kopf das sie darauf meinen Partner beschuldigte sie "mißbraucht" zu haben. Mein Parter war damals um die 15 und wurde nun von Familieären Seite schief angeschaut, er konnte tun und machen was er wollte (damals hatte er eine Phase des Aufmüpferischen Teens mit Lederjacke nieten ect. passte also Optisch recht gut ins Profil) aber so wirklich glaubte ihm keiner das er es nicht getan hat. (was meiner persönlichen Ansicht auch so ist, warum erklärt sich später)
    So nun stand er alleine da , das verhältnis zur Mutter, Tante, Cousin , sein Bruder war unter aller sau. Kein Vertrauen mehr, eine gute beziehung war quasi durch die Worte einer Psyhisch Kranken zerstört.
    So Vorgeschichte. Und nun was auch an meinen Nerven rüttelt und mich immens traurig stimmt.
    Dadurch ist er ein sehr starker Einizelgänge geworden, Freunde hat er übers Internet (auch Teamsspeak) Und hier und da Arbeitskollegen. zu den wir öfters fahren. Aber alles was mit Familie zu tun hat, ist ein greul für Ihn. Er meldet sich wochenlang nicht bei seiner Mutter, der einzigste Regelmäßige Kontakt ist mir seiner Schwester (22) die inzwischen glücklich verheiratet ist und im 8 Monat ist. Ihr Mann kommt mit meinem Partner sehr gut klar, daher sehen wir die Öfters.

    Aber das was mich am meistens "ankotzt" (Sorry für die schreibweise.) Ist wenn Familienfeiern sind (dieses Jahr waren 2 Hochzeiten und ich habe nach 7 Jahren diese "Dunkle geschichte endlich verstanden und meine eigenen Schlüsse ziehen können) Er treibt sich selber von seiner eigenen Familie ab, einerseits unbewußt , einerseits bewußt am liebsten nichts mehr mit der zu tun zu haben. Gestern war diese 2 Hochzeit , und durch verschiede Spielchen (und einen enormen akoholpegel)kamen Erinnerungen in Ihm hoch, die anscheinend alles wieder sehr lebenig gemacht haben. Fakt- Scheiß Kindheit
    -Kein Vertrauen bekommen vom Famlie
    -er war das schwarze schaf.
    Was Ihm sehr wehtut, und mir genauso, da ich seine Familie (die ich sehr gern habe) sehe wenn ich dden Allerwertens hochbekomme. (Was inzwischen schon auf mich abgestreift ist, diese fast völlige Abzinenz/Abkapselung von der Familie worüber sich meine Mutter hin und wieder schon beschwert)

    So wie ich es gestern mitbekommen habe, ist inzwischen von der Cousine (die psychisch kranke die immer wieder in der Nervenheilanstalt ist oder im betreuuten Wohnen) 2 weitere Strafanträge gegen meines Partners anderen 2 Cousin wegen angeblicher Vergewaltigung angekommen. Sie scheint sich was zusammenzuspinnen, Mehrere versuchte (blödsinnig angestellte) selbstmordversuche sind inzwischen auf Ihrer Kappe , und das alles durch Ihren Vater, der es geschickt anstellte, und ihr so den Kopf verdrehte das er es nicht war, was er aber war.)

    Meine Frage, soll ich mich aus allem raushalten ihn mit 35 so lassen wie er ist, ein Einzelgänger der vor der Familie flieht. oder bei familienfeiern im suff ertrinkt und sich mit wildfremden unterhält, anstatt mit seiner familie die er lange nicht gesehen hat um alles zu verdrängen. Vorwürfe gegen seine Mutter, (die höchstwahrscheinlich auch nicht das richtige getan hat damals, aber wer ist perfekt) , Dennoch Überall mit offenen Armen (in meinen Augen) empfangen wird. Und ich an solchen großen Familienfeiern nur bedingt überstehe (die aber inzwischen spuren hinterlassen haben leidete unter Pseudotumor Cerebri), und weiterhin meine Kraft aufwenden um einfach "nur" zu Seite zu stehen ?

    Oder soll ich meine Finger ins Spiel bringen ?
    Ihn zur Familie abschleppen, wo wir immer gern gesehen werden, und wenn wir mal da sind gerne auch länger bleiben (Solange Alkohol in maßen nicht in massen ist) (P.s. sonst trinkt er mal ein Bier wenns heiß ist und nicht so extrem. Fällt also schon auf bei großen festen)
    Und durch irgendwelche Äußerungen, Aktionen, Handlungen Ihm etwas dieser, Inzwischen durch eigenen vorwürfen ihm selbst gegenüber, Schuld nehmen zu können. Das er gerne zur Familie geht, sie besucht, und diese ganze angelegeheit mit der Zeit nicht unter dem teppich gekehrt wird, sondern aufgearbeitet wird. Den meiner Ansicht werde ich Ihn nicht zu einem Psychologen bringen können, das würde er komplett ablehnen, aber kann ich etwas anderes für Ihn tun, den ich liebe Ihn, und heißt es nicht liebe Heilt alle Wunden ? Ich wünsche es mir so sehr für Ihn , das diese endlose Geschichte ein Ende für Ihn findet und er alles nicht verdrängt, bist der Alkohol auf Familienfesten Ihn, mir und nahstehenden Verwanden das Fest doch irgendwie quasi versaut.

    Hoffe auf antwort und Hilfe

    MfG KleinerFloh


  • Re: Mein Partner


    Hallo kleiner Floh,

    ein paar Empfehlungen für Ihren Freund:
    Er sollte das "Zuschütten" auf Familienfeiern unterlassen. Das bedeutet keinerlei Entschuldigung für irgendwelches Fehlverhalten, denn er braucht in seiner besonderen Lage einen klaren Kopf.

    Die Beschuldigungen seiner Verwandten belasten ihn natürlich, aber es gibt über die Vorkommnisse vor 15 Jahren vermutlich keinen Weg zur Wahrheitsfindung.

    Die Rolle der psychisch Kranken ist schwer einzuschätzen, offenbar ist sie etwas suggestibel.
    Die Mütter sind in solchen Fällen fast immer auf der Seite ihrer Partner, glauben, was sie glauben wollen. In diesem Fall erst recht, weil Ihr Freund vor 15 Jahren noch nicht strafmündig gewesen ist, den Vater aber die Rechtsprechung mit voller Härte träfe.

    Vielleicht kann der U m g a n g mit den Vorwürfen in der Familie besprochen werden. Das scheint mir das wichtigste Problem zu sein.

    Gruß

    Dr. Riecke

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    • Re: Mein Partner


      Guten Morgen KleinerrFloh....

      Die Enttääuschung über seiner Familie muss für Deinen Partner echt schlimm gewesen sein.... Es ist wohl kein Vertrauen gegenüber seiner Familie vorhanden... Ich kann mir gut vorstellen, das die Vergangenheit noch zu sehr die Gegenwart prägt...
      Mit 15 Jahren muss diese Erfahrung echt heftig für Deinen Freund gewesen sein... Und recht maßgeblich für seine Zukunft....

      Augf Familienfeiern so viel Alkohol zu trinken halte ich zwar für verständlich, aber ein klarer Kopf wäre auch für ihn besser...
      Dann könnte er seine Familie auch anders wahrnehmen.... Frieden mit der Vergangenheit zu schließen ist schwierig, gerade nach solchen Erfahrungen...
      Wie offen würde denn die Familie mit der Vergangenheit umgehen? Will überhaupt Jemand darüber reden? Die Wahrheit lässt sich nach so vielen Jahren kaum finden... Aber vielleicht etwas Frieden, Aussöhnung und ein Neuanfang... Allerdings baut sich Vertrauen recht langsam auf... Also wird es Zeit brauchen und Geduld...

      LG

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      • Re: Mein Partner


        Ich blicke nicht so richtig durch bei dem was du geschrieben hast.

        Also die psychisch kranke, zeitweise oder mittlerweile in Nervenanstalt untergebrachte und Suizidversuche unternommene Cousine beschuldigt ihn und seinen 2 Cousin des Missbrauchs? Es sei aber nicht dein Freund sondern deren Vater gewesen, der die Sache geschickt so verdreht haben soll, dass der unverdächtig und dein Freund verdächtigt wurde?
        Und das ganze sei schon länger her und nix weiter sei passiert außer die üblichen Gespräche und Reaktionen einem mutmaßlichen Täter gegenüber?

        Also, ich verstehe weder dich noch deinen Freund.
        Denn wenn er es definitiv nicht war, frei von jeder Schuld ist, braucht er sich das alles nicht gefallen zu lassen, kann sich frei bewegen und über dumme, blöde Gespräche ganz einfach hinweg gehen.
        Wenn er das früher, das heißt in jüngeren Jahren noch nicht konnte, so müsste er es sich heute aber leisten können.

        Er und du! Ob die Leute darauf eingehen oder nicht, soll Euch ne gute Zeit völlig egal sein.
        Wer engstirnig bei seiner Meinung bleiben will bekäme von mir einmal überzeugend gründlich die Meinung gesagt.

        Ihr vergisst, übersieht völlig, dass sein verhalten signalisiert, dass er vielleicht doch was damit zu tun haben könnte. Jemand der frei von solchen Vorwürfen ist, würde sich ganz anders verhalten. Vor allem, wenn er erwachsen und selbstständiger wurde.

        Erwachsen müsste er mit 35 längst sein.
        Bezüglich selbstständig, selbstbewusst und selbstsicher scheint es noch sehr zu mangeln.
        Das zeigt sich auch in seinem Alkoholverhalten.

        Er wirkt also weder auf mich noch auf seine heimlichen Ankläger überzeugend. Nicht überzeugend im Sinne von selbstsicherer Persönlichkeit.

        Wenn du etwas für ihn tun willst, dann fange mal langsam an, ihn in diesen Punkten zu motivieren und aufzubauen.

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        • Re: Mein Partner


          Danke erstmal für die Antworten...
          Ich war nach diesem erlebnis erstmal geschockt..
          Inzwischen geht es mir besser ! Und kann auch etwas objektiver nachdenken!
          Es ist viel in diesen Wochen passiert, vor dieser Familienfeier.. Wobei ich mir denke das ist auch der grund das es so exsessiv wurde das trinken.
          Und die Vergangenheit "hochkam".
          Der Alkohol war der Grund.. Das nächste mal werd ich ihn wohl vor vollendeten Tatsachen stellen das er mal Fahren muss und nicht Ich. (was ich eingentlich immer mache und deswegen werd ich das für mich als angel und als Haltepunkt nehmen.) Mal sehen wie das so wird ! Ihn mal klar zu erleben!
          Gruß .. KleinerFloh

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