meine Freundin (21) arbeitet ab und zu in der Disco und hat erst gegen 5-6 feierabend. Seit einigen Wochen geht sexuell kaum noch was bei uns, Sie blockte immer ab, hatte keine Lust, "drückte sich", suchte aber trotzdem noch meine Nähe. Mit diversen Ausreden hat Sie mir das erklärt, hab auch imemr Rücksicht genommen und ihr Zeit gelassen.
Jetzt hat Sie mir gestanden was vor paar Wochen nach der Arbeit passierte: Anders als sonst hat Sie diesmal niemand zum Auto begleitet, es war noch Frühjahr und dunkel. Hab die Story auch erst halb begriffen und wollte erstmal nicht nach weiteren Details fragen.
Da kamen 3 Typen, haben Sie rumgeschubst, festgehalten, begrabscht (Po, Brüste), natürlich auch blöd angemacht, begrabbelt. Sind erst abgehauen als sie jemand kommen hörten. Sie ist schnell ins Auto und weg.
Bin froh das es Winter war, Sie "nur" durch dicke Klamotten begrabbelt wurde und vor allem nich mehr passiert ist (...). Für Sie war die Angst, das ausgeliefert sein aber das schlimmste denk ich.
Jetzt fühlt sie sich schuldig (weil allein zum Auto gegangen), kann sexuell nich mehr entspannen (deshalb unsere Sex-probleme), ekelt sich vor sich selbst, mag nich mehr gerne unter Menschen (Disco, Volksfest, Konzert etc.). Die typischen "Symptome", die man sonst für Klischees hält.
Mit Floskeln wie "das wird schon wieder" ist man hier vollens falsch. Wie kann ich ihr helfen? wie sollen wir das gemeinsam überwinden, so das Sie vielleicht irgendwann über der Sache steht, Abscheu für die Typen und nich sich selbst empfindet?
Seh nich ein das ihr Leben, wo es im Moment alles super läuft, von 3 Assis mies gemacht wird!
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