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Schwierigkeiten mit den Schwiegereltern

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  • Schwierigkeiten mit den Schwiegereltern

    Hallo,

    bin seit 7 Jahren verheiratet und wohne seid Sommer 2003 im selben Haus wie meine Schwiegereltern wir haben getrennte Wohnungen.

    Das Problem mit meiner Schwiegermutter ist das sie nur an mir herumkritisiert und ich einfach nur der letzte Dreck bin. Das Verhältnis zu ihr war am Anfang gut. Es wurde erst schlecht als meine Schwägerin ihr Kind bekam. Die gab es ihr am Anfang nicht. Ich passte ständig auf das Kind auf. Zu diesem Zeitpunkt war ich auch schwanger und meine Tochter ist ein halbes Jahr jünger als die kleine meiner Schwägerin. Nachdem ich dann nicht mehr auf meine Nichte durch meine Tochter gefragt wegen dem aufpassen übernahm das meine Schwiegermutter. Das was sie dann vorher immer mit mir gesprochen hat sprach sie nur noch mit meiner Schwägerin, weil der immer die Decke auf den Kopf fiel. Meine Schwägerin wohnt schräg gegenüber. Die Schwägerin bringt ihr Kind mindestens 1 mal am Tag zum aufpassen zu meiner Schwiegermutter. Mein Mann und ich möchten das nicht in dieser Art und Weise, was natürlich für meine Schwiegermutter ein riesen Problem ist.

    Für uns ist aber die kleine etwas besonderes da wir es mit dem Kinderkriegen nicht so einfach haben. Denn mein Mann kann auf dem normalen Weg keine Kinder zeugen also haben wir uns für die künstl. Befruchtung entschieden. Dies hat ja auch funktioniert.

    Nachdem wir die kleine bekamen und den Wunsch nach einem zweiten hegten bekamen wir schon von den Schwiegereltern zu hören ihr habt eine Tochter seid damit zu frieden. Nun nach 2 Fehlgeburten beim Versuch ein zweites zu bekommen. Sind die Vorwürfe und Kommentare noch übler geworden. Vor allem deshalb weil sich seine ganze Familie mit bescheidenen Kommentaren zu dem Thema äußert. Ich bin mittlerweile ziemlich frustiert. Aber die Sache an mich nicht herankommen zu lassen ist echt schwierig. Wenn ich wieder down bin treffen mich solche Dinge extrem.

    Ich würde ja gerne meine Koffer packen und mit meinem Mann gehen nur hat der in der Nähe von unserer Wohnung einen Stall gepachtet und das verhindert das wir gehen können.

    Ich habe aber auch den Eindruck da meine Schwiegermutter auf der einen Seite meinen Mann damals nicht wollte (2.Kind) bzw. es nicht der richtige Zeitpunkt war. Hat sie das aus Erzählungen meines Mannes ihn auch immer spüren lassen und diese Haltung finde ich hat sie immer noch. Sie übertragt sie auf mich und auf unsere Tochter. Denn die Tochter meiner Schwägerin (vom 1. Sohn) wird über alles geliebt und wird meiner gegenüber immer vorgezogen. Wenn die kleine meiner Schwägerin kommt ist es wie wenn meine Luft wäre. Meine hat nur den Lückbüserposten. Im September bekommt meine Schwägerin das zweite was für uns bedeutet das wir nach deren allgemeiner Meinung keines mehr brauchen. Denn da sind zwei mit denen sie aufwächst.

    Wie sehr sie uns mit diesen Aussagen verletzten verstehen sie gar nicht.

    Ab und zu glaube ich das ich und mein Mann auseinandergebracht werden sollen. Denn wenn es in der Vergangenheit bzw. in der jetzigen Zeit um gewisse Entscheidungen für die Zukunft ging habe ich immer wesentlich andere Aussagen bzw. Werte erhalten als mein Mann. Aber das kam teilweise erst heraus als die Entscheidungen schon getroffen waren.

    Hoffe es war nicht zu lang. Aber wenn ich wollte könnte das noch wesentlich länger sein.

    Danke für´s zuhören.

    Lg

    Jule


  • Re: Schwierigkeiten mit den Schwiegereltern


    Hallo Jule78.

    Also ich finde das verhalten der familie ziemlich dreist.
    Niemand hat das recht in eure ehe reinzureden.
    vielleicht sollte dein mann den stall aufgeben und sobald ihr den stall losseiht zieht ihr weg.
    denn solange du dort wohnst bist du ja permanenten stress ausgeliefert und stress macht krank! Ich denke es geht so nicht. das ist DEIN leben und deine ehe und wenn ihr ein 2. kind wollt dann kriegt ihr es! egal was andere leute denken oder reden. lass dich nicht runtermachen und unterdruecken. das leben ist zu kurz um es sich so schwer zu machen oder schwer machen zu lassen. ich bin in aehnlicher situation- allerdings nicht mit meiner schwiegermutter- di liebe ich sehr und sie steht mir immer bei. sondern mit meiner familie( tanten).
    manchmal denke ich die haben kein eigenes leben und muessen deshalb immer versuchen mir in meins reinzureden. ich lass das aber nicht mehr zu!
    und du solltest das auch nicht!
    lg mia

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    • Re: Schwierigkeiten mit den Schwiegereltern


      Hallo Mia,

      ich versuche es nicht an mich heran kommen zu lassen. Aber das ist oft nicht so einfach. Denn an manchen Tagen wenn es mich wieder mit den Fehlgeburten quält, weil da eben in meiner Umgebung mehrere schwangere herum laufen dann tut es mir weh. Besonders nachdem mir meine Schwägerin eine Woche nach meiner Ausschabung sagte, das sie das Kind nicht will sondern nur ihr Mann. In diesem Moment habe ich gedacht das es sehr ungerecht ist, die können Kinder bekommen wie sie wollen und wir haben nun mal dabei wahnsinnige Schwierigkeiten und sollen uns dann noch für die freuen. Das ist echt schwierig. Den Stall den er hat können wir frühestens in 8 Jahren aufgeben denn solange läuft die reguläre Pachtzeit.

      Wir haben vielleicht noch eine Möglichkeit den ganzen "Schitt" Ende des Jahres hinter uns zu lassen. Aber bisher aber noch keine defenitive Zusage.

      Ich weiß wenn ich hier noch länger bleiben muß das ich dann zu Grunde gehe. Denn wenn ich mit der Behandlung für das zweite Kind anfange sollte ich ausgeglichen sein, dann ist die Chance auch größer aber das funktioniert hier nicht. Auf der anderen Seite haben wir vom FA gesagt bekommen als wir mit der kleinen Schwanger waren das wir aufgrund der Samenqualität nicht länger wie 2 bis 3 Jahre warten sollen und die sind auch so langsam am verstreichen.

      Hoffe das du deine Tanten wenigstens gelassener nehmen kannst als ich meine Schwiegermutter.

      Lg

      Jule

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      • Re: Schwierigkeiten mit den Schwiegereltern


        Hi Jule.

        Man das tut mir so leid das du in so einer bloeden Situation bist.
        Und 8 Jahre bis ihr den Stall eventuell aufgeben koennt?...
        Darf man den Vertrag denn nichtmal auf eine andere Person ueberschreiben?
        Ich verstehe das es nicht einfach ist nichts an sich rankommen zu lassen.
        Trotz allem muisst du dir immer im klaren sein, dass das dein Leben ist und du tun kannst was DU willst, solange du keinem anderen schadest- und damit das du ein Kind haben willst schadest du ja wohl wirklich keinem! Koennt ihr denn nicht wenigstens aus dem Haus ausziehen und etwas anderes in der Umgebung finden? Wenn du schon nicht ganz weg kannst, solltest du trotzdem nach so viel Abstand wie moeglich suchen um erstmal nach Kraeften zu kommen.
        Und du solltest deine Schwiegermutter vielleicht auch mal mit deinen Gedanken und Gefuehlen konfrontieren.
        Sag ihr, dass es dich verletzt was sie sagt und das du dir solche Bemerkungen verbittest.
        Sprich sie darauf an, dass du das Gefuehl hast sie benachteiligt dein Kind.
        Und sag ihr das es alleine deine Entscheidung und die deines Mannes ist, ob ihr ein 2. Kind bekommt oder nicht.
        Wenn es nichts bringt dann solltest du es haerter angehen und ihr sagen, dass es dein Leben ist und es niemanden etwas angeht wie du deine Ehe lebst.
        Du kannst ja deinen Mann auch als Unterstuetzung mitnehmen. Zeig den Leuten, dass sie dich nicht so behandeln koennen und kaempfe fuer deine Rechte! Glaub mir du fuehlst dich danach so befreit!! Ich hoffe das sich alles zum guten kehrt und das du bald ein gesundes 2, Kind bekommst- lass dir von niemandem reinreden!
        vieil Glueck und alles gute!!
        ich drueck dir die Daumen!
        LG mia

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        • Re: Schwierigkeiten mit den Schwiegereltern


          Hallo Mia,

          leider ist der Stall in einem kleinen Kaff also mit einer anderen Wohnung ist unmöglich. Es sind nur 11 Häuser und 40 Einwohner. Also unmöglich da man ja beim Kalben der Kühe dabei sein muß.

          Die Meinung habe ich meiner Schwiegermutter schon mehrfach gesagt, aber es interessiert sie nicht. Z. B. beim letzten mal das war Anfang Mai diesen Jahres dann hat sie voerst aufgehört zu sticheln. Mein Mann kam dann 1 1/2 Wochen zuviel in die Nähe als sie dann über meine Eltern herzog, weil die leider Hartz 4 Empfänger sind und wir diese mit aushalten müssten. Das hat sie natürlich einer dieser sogenannten "Zeitungen" aus dem Ort erzählt. Mein Mann ist dann zu seinem Vater, weil es bei der Mutter eh nicht fruchtet wenn man etwas sagt. Sein Vater wollte erst 100-%ig wissen, ob er das selbst gehört hat. Denn wenn ich es auf dem Hof (Schwiegereltern haben Pferdepension) gehört hätte wäre es wie immer nur eine Lüge die sich die Leute zusammen dichten würden. Aber die bräuchten dafür erstmal info´s aus meiner Familie komisch.

          Ich bin momentan dermaßen frustiert. Am Freitag bekomme ich endlich mein neues Fahrrad mit Kinderssitz usw. dann kann ich einfach raus. Und die Natur geniessen.

          Ich finde es toll das du mir zuhörst.

          Mein Mann könnte mit seinem Onkel die Betriebe zusammenschließen, aber so wie es momentan aussieht ist das relativ schwer. Denn sein Onkel will uns keinerlei Sicherheit geben. Ich habe eben Angst das wenn es warum auch immer nicht funktioniert bzw. dem Onkel etwas zustößt das wir auf der Straße sitzen. Von diesem Gesichtspunkt aus ist mir das Risiko einfach zu groß. Klar wäre ich hier weg und das noch in diesem Jahr. Aber ich will nur Sicherheit das ich auf irgendeine Art endlich mein eigenes Leben führen kann. Der Onkel ist der Bruder der Schwiegermutter. Diese beiden verstehen sich überhaupt nicht. Ich habe den Eindruck das er uns keine zugeständnisse machen möchte, weil er nicht möchte das seine Schwester am Ende alles erhält.

          Mir ist das egal wer das Erben soll. Ich möchte doch nur das was wir uns dort neu aufbauen behalten können. Ich sehe es doch nicht auf das Geld ab. Mein Schwiegervater und ein Bruder von meinem Mann versuchen ihn zu beeinflussen diese Entscheidung mit dem Zusammenschluß der Betriebe zu machen. Wie wenn es so wäre das wenn wir das tun das Geld vom Onkel nachher an den Rest nur nicht an uns geht.

          Mein Mann und ich wollen aber Sicherheit und nicht in der nächsten Woche auf der Straße stehen und sind deshalb nach der bisherigen Lage dagegen.

          Wir wollen uns nochmals mit seinem Onkel unterhalten und ihm sagen, was wir uns wünschen bzw. erwarten. Denn diese Angst das wir nachher keinen Wohnraum mehr haben ist begründet. Die Wohnung möchten wir dann eigentlich vermieten. Die Mieter kann ich auch nicht von heute auf morgen rauswerfen. Dann wäre ich auch nicht besser als all die anderen.

          Danke für´s zuhören.

          Lg

          Jule

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          • Re: Schwierigkeiten mit den Schwiegereltern


            Wo wäre denn der Unterschied zwischen wegziehen und somit den Kontakt zu unterbrechen und dem da wohnen bleiben und keinen Kontakt zu "denen" mehr zu haben?

            Mein Gott, wenn ich an euerer Stelle wäre hätte ich denen klipp und klar gesagt dass ich ab sofort keinerlei Kontakt mehr zu ihnen haben möchte, haben werde und das für meine ganze Familie gilt.

            Fertig, Aus.
            Wann werdet ihr mal erwachsen? Wann eine eigenständige, unabhängige Familie?
            Und wann begreift ihr, dass ihr einen gewissen Kreislauf am Leben hält?

            Mit ähnlichen Problemen betreffend Schwiegermutter hatten wir früher auch mal kurz zu tun.
            Schwiegermutter wurde klar gesagt was Sache ist und dann aus unserer Wohnung geworfen. Wochen später war die wie ausgewechselt.

            Besuchten wir die und sie fiel in ihre alte Rolle zurück, gingen wir wortlos gemeinsam heim.
            Hatte bald darauf heilsame Wirkung.

            Also entweder Kontakt ganz abbrechen, mit Ansage natürlich. (Und keine Diskussionen dabei!)
            Oder mit vorgenannter Methode arbeiten.

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            • Re: Schwierigkeiten mit den Schwiegereltern


              Mensch jule...
              du bist aber auch in einer bloeden Situation-
              ich wuenschte ich koennte dir mehr helfen als dir nur zuzuhoeren...
              Ich weiss wie du dich fuehlst glaub mir...
              Da hat man gar keinen Boden unter den Fuessen.
              Also mit dem wegziehen klappts dann wohl erstmal nicht und darueber reden mit der Schwiegermutter klappt auch nicht...
              herby schreibt du sollst einfach den Kontakt meiden- aber so wie ich deine Schwiegermutter einschaetze, wird sie keine deiner Grenzen die du ziehst respektieren. Und du wohnst ja auch gleich neben ihr...
              Vielleicht kannst du sie ja ignorieren?
              Einfach nicht mit ihr reden- ohne Vorwarnung...
              Ist vielleicht ein kleines bisschen kindisch, aber sie handelt ja nun auch nicht wirklich wie eine erwachsene, reife Frau.
              Und bitte bitte versuche (!) es nicht so an dich rankommen zu lassen! Ich weiss es ist schwer und diese Gemeinheiten verletzen dich- aber genau darauf wird doch abgezielt! Lass dich nicht krank machen!!! UND lebe dein LEBEN!! so wie DU es willst- hoere auf keinen dort der es nicht gut mit dir meint!

              glg mia

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              • Re: Schwierigkeiten mit den Schwiegereltern


                Hallo Jule!!

                Mensch, das kommt mir alles so bekannt vor.
                Wir wohnen auch im Haus meiner Schwiegereltern in einem Dorf (zwar etwas größer als eures :-)), mein Mann ist der Zweitgeborene und der Erstgeborene ist der Liebling.

                Wie gesagt, ich kann dich soooooo gut verstehen, mir fällt hier auch manchmal (oft, häufig) die Decke auf den Kopf. Und das Gefühl, dass ich als Schwiegertochter nicht so erwünscht bin, kann ich auch nur zu gut verstehen.

                Ich finde es ganz wichtig, dass dein Mann immer hinter dir steht, auch wenn seine Mutter dabei ist. Versucht, ihr ganz klar zu sagen, dass sie sich aus eurem Leben raushalten soll, in Erziehungsfragen etc. Bei uns war es ein großer Kampf, da meine Nichten (die Kinder von dem Bruder meines Mannes), die auch schon etwas älter sind, von hinten bis vorne alles "in den Hinter geschoben wurde". Es gab Zeiten, da lief die Kleine mit 1 1/2 Jahren mit ner Tüte Chips rum, kurz vor dem Essen. Und das ist nicht unser Erziehungsstiehl. Aber das nur nebenbei. Wenn deine Schwiegermutter merkt, dass sie durch irgendwelche Äußerungen euch (dich und deinen Mann) auseinanderbringen kann, dann hat sie Blut geleckt.

                Mir tat es sehr gut, wir sind über Pfingsten ein paar Tage weggefahren ohne Schwiegermutter (ich muss dazu sagen, dass mein Schwiegervater im Januar gestorben ist und seitdem dieses Gefühl erdrückt zu werden und das Gefühl, dass sie meine Kinder am liebsten von Morgens bis abends haben möchte) noch schlimmer geworden ist. Aber seitdem wir weg waren und zu diesem Zeitpunkt nicht auf sie geachtet haben, es ist jetzt etwas besser. Ich zeige ihr aber recht häufig noch, dass es so nicht geht.

                Ich habe nämlich auch keine Lust, die nächsten 20 Jahre oder noch länger zu leiden. Ich möchte mein Leben auch leben und nicht immer eingeschränkt werden.

                Also, wie gesagt, ich finde es sehr wichtig, dass du deine Meinung klar äußerst und dich nicht immer zurück setzen lässt. Sei STARK!!! Ich weiß, dass ist nicht immer leicht, ich selber habe grade auch mal wieder ein Tief, aber denk an deine Süße! Sie wird dir KRAFT geben.

                Ganz liebe Grüße
                Jenny

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                • Re: Schwierigkeiten mit den Schwiegereltern


                  Meine Freundin wohnt auch bei der Schwiegermutter im Haus, weil ihr Mann sie sonst nicht geheiratet hätte. Ich glaube allerdings, dass sie ihre "OPFERROLLE" liebt, denn sonst hätte sie nichts "GESCHEITES" zu erzählen, wenn wir uns sehen.
                  Aus deinem Bericht, ersehe ich, dass du wirklich und scheinbar ja auch dein Mann, unter der Vergangenheit deiner Schwiegereltern zu leiden hast. Diese übertragen sicherlich unbewußt ihre "Ängste" auf dich (euch). Sie sind sicher der Meinung, dass sie es doch gut mit euch meinen.
                  Aus Erfahrung: Du wirst einen anderen Menschen niemals ändern, wenn er nicht selber ändern will. Welche (Schwieger-) oder Eltern wollen das schon?
                  Wenn dir deine Ehe wichtig ist, verzichte auf die Scheune oder den Stall und ziehe mit deinem Mann unter irgendeinem Vorand um.
                  Die Wahrheit wäre zwar ehrlich, würde hier aber nur weiteren Anlass zum Kampf bieten.
                  Eine Bekannte von mir war sich in dieser Sache mit ihrm Partner einig, sie haben es so gemacht und fertig.
                  Später haben sie die Schwiegereltern jedes 2. Wochenende besucht und das Verhältnis hat sich super entspannt.
                  Ihr seid noch jung und findet überall neue Freunde.
                  l.g.

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                  • Re: Schwierigkeiten mit den Schwiegereltern


                    Vor vielen vielen Jahren heirateten meine Eltern und zogen aus Geldgründen ins Haus der Mutter meines Vaters. Doch die Schwiegermutter war wirklich fies zu meiner Mutter. Als mein Vater mal nach Hause kam und sie in Tränen aufgelöst fand, hat er gesagt, jetzt ist genug. Er hat Frau und Kind gepackt und sie sind weg gezogen, auch wenn es finanziell schwer war.
                    Denke das ist auch für euch die einzige Lösung. Eine räumliche Abgrenzung. Auch für deinen Mann, damit er mal von dem Schema immer nur zweite Wahl zu sein weg kommt! Mit dem Stall wird sich sicher eine Lösung finden. Das Glück eurer Familie muss hier vor gehen!

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                    • Re: Schwierigkeiten mit den Schwiegereltern


                      Hallo alle miteinander,

                      danke für´s zuhören. Wir werden über kurz oder lang gesehen gehen. Denn auf Dauer hält diesen Terror keiner aus. Außerdem bekommt es meine kleine noch nicht besonders mit und das möchte ich auch nicht.

                      Meine Mutter wurde von ihrer Schwiegermutter auch immer terrorisiert. Mein Vater hat es dann mit ihr geklärt und danach war das Verhältnis entspannter.

                      Lg

                      Jule

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                      • So...


                        Bei Dir würde ich vermuten, dass Deine Schwiegermutter Dich aus dem Haus geworfen hat :-)
                        Aber Höflichkeit scheint bei Euch in der Familie ein Fremdwort zu sein, von daher gehst Du ( Ihr ) besser den Weg des einfachsten Widerstandes.

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                        • Re: Schwierigkeiten mit den Schwiegereltern


                          ($))
                          Hey Jule
                          eigentlch bin ich nur durch Zufall, bei deinem Problem gelandet( HaBE JEMANDEN IM FORUM GESUCHT )
                          HABE aber mit Interesse gelesen, einige der Tipps waren erstaunlich, eben mal so den Kontakt abbrechen, eben mal(?). Bei alle dem werden die zwiespältigen Gefühle, Familie Verpflichung, Liebe Verantwortung, etc. vergessen. Warum ich aber schreibe ist, warte nicht zulange mit dem Ausziehen, ich habe mit meiner Familie 17Jahre mit meinen Schwiegereltern in einem Haus gelebt, es wird nicht besser, (Vieleicht bei manchen ) bei uns nicht, einen kompletten Bruch finde ich persönlich aber schwierig. Gespräche haben wir reichlich geführt aber es kam immer nur Unverständis, oder es ist doch gar nicht da schlimm dabei heraus, Jetzt wohnen wir alleine, haben ein kleines Haus gekauft, unsere Kinder ( sie sind allerdings schon groß) sagen jetzt obwohl wir uns finanziell einschränken müssen. endlich und es geht uns allen besser. Wir besuchen meine Schwiegereltern von Zeit zu Zeit. Locker ist es immer noch nicht aber wir haben jetzt die Chance in Ruhe nach Hause zu gehen. Viel Glück und viel Mut!

                          Kommentar


                          • Re: Schwierigkeiten mit den Schwiegereltern


                            Hallo Lilie,

                            den Kontakt werde ich auf keinen Fall abrechen. Eher etwas auf Abstand gehen. Denn meine Tochter hat ein recht auf ihre Großeltern, genauso mein Mann auf seine Eltern.

                            Ich habe in letzter Zeit auch nicht mehr das Gespräch gesucht. WEnn sie zu uns in den Garten kam habe ich mich weiter mit meiner Tochter beschäftigt und sie konnte auch mit ihr spielen. Aber reden wollte ich einfach nicht mehr denn das wird ja eh nur gegen mich verwendet. Und es man meint es ja immer nur gut.

                            Lg

                            Jule

                            Kommentar

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