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Was ist LIEBE??? ich habe die Antwort!!!

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  • Was ist LIEBE??? ich habe die Antwort!!!

    Hallo,
    ich habe mich immer nach 3-5 Jahren getrennt schon seit dem ich denken kann....

    Nun habe ich mir einen Neuen Partner gesucht und gemerkt, dass ich sein Lebensstil nicht teilen will.
    Ich werde mich demnächst wieder trennen, aber noch ein paar mal genüßlich mit ihm schlafen... ;-)

    ich habe x mal im Forum verzeifelt nach Antworten für mein chaotisches Leben gesucht. Dachte schon ich wäre nicht in der Lage zu lieben...

    Aber hier kommt die Antwort!!!

    Schreibt mir, ob es Euch geholfen hat...
    LG Steffi

    Hi,
    habe nun was herausgefunden…

    ich finde es sehr interessant. Auch wenn es viel ist les es dir mal durch….

    LG Steffi

    Liebe/ Verliebtheit
    Neueren Untersuchungen des Gehirnstroms und Studien zufolge bewirkt Verliebtheit in Bereichen des menschlichen Gehirns, die auch für Triebe zuständig sind, die höchste Aktivität, was darauf schließen lässt, dass das Gefühl, das gemeinhin als „Liebe“ (i.S.v. Verliebtheit) bezeichnet wird, in seinem biochemischen Korrelat einen starken Zusammenhang mit dem biologischen Trieb aufweist.
    Die mitunter sehr lang anhaltenden Wirkungen der Verliebtheit (Limerenz) deuten aber auch auf neuroendokrine Prozesse hin, die dem Phänomen zugrunde liegen. Das würde sich auch in das Entstehungsfeld einfügen, das in der Sexualität zu suchen ist und die selbst wiederum maßgeblich der diencephalen neuroendokrinen Steuerung unterliegt. Nicht zuletzt die endogenen Opiate des Hypophysenzwischenlappens spielen dabei eine Rolle.
    Verliebt sich ein Mensch, so sorgen verschiedene Botenstoffe für Euphorie (Dopamin), Aufregung (Adrenalin), rauschartige Glücksgefühle und tiefes Wohlbefinden (Endorphin und Cortisol) (umgekehrt können Momente, in denen man nicht mit der geliebten Person zusammen ist, als schmerzhaft empfunden werden) und erhöhte sexuelle Lust (Testosteron sinkt bei Männern, steigt bei Frauen). Auch Sexualduftstoffe (Pheromone) werden vermehrt abgegeben. Hingegen sinkt der Serotoninspiegel stark ab, wodurch der Zustand der Verliebtheit in diesem Punkt eine Ähnlichkeit mit vielen psychischen Krankheiten aufweist. Das trägt dazu bei, dass Verliebte sich zeitweise in einem Zustand der „Unzurechnungsfähigkeit“ befinden können, sich dabei zu irrationalen Handlungen hinreißen lassen und Hemmschwellen abbauen. Nach einiger Zeit (wenige Monate) gewöhnt sich der Körper an diese Dosen und ganz allmählich (laut WHO maximal nach 24-36 Monaten) beendet das Gehirn diesen sensorischen "Rauschzustand".
    Nach vier Jahren Verliebtheit sind laut internationalen Statistiken die Scheidungen bei Menschen am häufigsten. Nach dieser Phase spielen die Hormone Oxytocin und das männliche Gegenstück Vasopressin, die Vertrautheit und Bindungen verstärkt, und Endorphine eine Rolle. Nach etwa 2-4 Jahren muss die Verliebtheit in eine andere Form der Liebe übergehen, in der Beziehung der Partner eher vom freundschaftlichen Ausleben gemeinsamer Interessen geprägt sein muss, denn die berauschenden Hormone können ab einem bestimmten Punkt ihre Wirkung nicht mehr entfalten. Als Folge stellt der Körper ihre Produktion ganz ein. „Entzugserscheinungen“ können die Folge sein; nun treten auch viele vormals nicht störende Eigenschaften beim Partner offen zutage. Aus rein hormoneller Sicht wäre eine Trennung nun oft ebenso vorteilhaft wie ein weiteres Zusammenbleiben, um die Kinder aufzuziehen.

    Steffi ergänzt:
    (genau das war immer der Grund warum ich gegangen bin…. Weil ich geglaubt habe, dass dieses gefühl immer und ewig so bleiben muss…. Wenn nicht, dachte ich, ich bin nicht mehr verliebt, damit gibt es auch keine chance auf liebe.)


    Was ist eine romantische Liebe?
    Eigentlich k�nnte man die Antwort ganz kurz fassen, eine romantische Liebe ist eine Beziehung, die uns in eine andere Welt versetzt. Eine Welt, die etwas zauberhaftes und M�rchenhaftes an sich hat. Die Welt ist noch die gleiche, doch durch eine romantische Liebe wird sie etwas sch�ner, etwas vertr�umter, etwas m�rchenhafter, etwas rosenroter, etwas beschwingter. Wir brauchen nicht zu romantischen Orten zu fahren, um in romantischen Gef�hlen zu schwelgen. Diese romantische Liebe gibt es, keine Frage, doch ist diese auch dauerhaft und kann ein Leben lang anhalten?
    Auf diese Frage kommt von Seiten der Wissenschaft ein klares Nein. Doch warum ist dies so? Hierzu m�ssen zwei Lebensabschnitte in einer Beziehung gesondert betrachtet werden. Der erste Abschnitt beinhaltet die Zeit des Kennenlernens. In dieser Phase ist die Liebe eigentlich keine Liebe, sondern ein "Verliebtsein". Nach der Zeit des Kennenlernens und des Verliebseins kommt erst die eigentliche und hoffentlich best�ndige Beziehung und die Zeit der best�ndigen Liebe.
    In der Zeit des Verliebseins reagiert unser K�rper mit der Aussch�ttung von chemischen Botenstoffen und der Verkn�pfung neuer neuronaler Verbindungen, die unseren Verstand benebeln und uns in einem Rausch von Gl�ckszust�nden versetzen. Alles dient von Seiten der Natur zur Erhaltung der Art. Doch fr�her oder sp�ter wurde von Seiten der Natur alles eingeleitet, was zur Paarung und Bindung erforderlich war, die Botenstoffe haben ihre Wirkung erzielt, der Nachwuchs ist gesichert, die Art bleibt erhalten. Was danach zum Erhalt der Art von N�ten ist, dass sind nicht mehr zwei durch den Rausch der Liebe benebelte Menschen, sondern zwei n�chtern und rational denkende Eltern, die sich nun mit wieder k�hlen und klaren Kopf der Betreuung des Nachwuchses widmen. Um dieses zu gew�hrleisten, werden alle Botenstoffe sp�testens nach einem Jahr wieder auf das Ausgangsniveau zur�ckgefahren.
    In der einen oder anderen Beziehung reift dann die Einsicht, dass man eigentlich mehr blind vor liebe war, den Wald vor lauter B�umen nicht sah und eigentlich doch gar nicht zueinander passt. Es folgt die Trennung und eine erneute Liebe, die auch nicht wesentlich anders endet. Andere raufen sich zusammen und leben so mehr schlecht als recht nebeneinander her, oft mit dem Gef�hl am wahren Leben, an der wahren Liebe und am wahren Gl�ck vorbei gegangen zu sein.
    Doch dann gibt auch noch die, die sich auch weiterhin bem�hen das Beste aus einer gemeinsamen Beziehung zu machen. Bei diesen ist ebenfalls die Zeit der romantischen Liebe vorbei, die Botenstoffe sind l�ngst abgebaut und auf Normalniveau herunter gefahren. Nicht aber die einmal gekn�pften neuronalen Nervenverbindungen. Diese bleiben bestehen. Sch�ne Erlebnisse bleiben in der Erinnerung erhalten und verbinden ein Leben lang bei jedem sp�teren Gedanken an diese. Zwar hat sich auch hier die romantischen Liebe verfl�chtigt, was jedoch nicht zwangl�ufig bedeutet, keine romantischen Erlebnisse mehr im Leben zu genie�en.
    Die Romantik im Leben entspringt der eigenen Gedankenwelt, man darf nur das Tr�umen nicht verlernen. Eben dieses unterscheidet uns vom Tier.


  • Re: Was ist LIEBE??? ich habe die Antwort!!!


    Hallo,

    wenn Du Dich von ihm trennen willst, warum möchtest Du dann noch ein paar Mal mit ihm schlafen? Hast Du da kein schlechtes Gewissen ihm gegenüber?
    Hast Du Antworten gefunden? Kannst Du lieben?

    lG chicky_mouse

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    • Re: Was ist LIEBE??? ich habe die Antwort!!!


      hi,
      es gibt keine LIEBE als solches... ;-)))

      Aber ja, dass was da steht trifft bei mir zu!!!

      ich hoffe, dass ich andere damit helfen kann, denn ihr habt mir ja auch geholfen...


      LG Steffi

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      • Re: Was ist LIEBE??? ich habe die Antwort!!!


        Hey Steffi,
        wenn ich das die letzten Tage richtig beobachtet habe hast du dich jetzt für M. entschieden. Richtig?
        Darf ich dich mal fragen was dich dazu jetzt beweget hat nach 2x Trennung?
        Du hast mir auch schon vor ein paar Wochen geantwortet aber ich bin jetzt immer noch nicht weiter bzw. sind neue Probleme hinzugekommen...
        Was mich noch interessieren würde ist wie alt ist M. denn?
        Würd mich auf ne Antwort von dir freuen.

        LG Michi79

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        • Re: Was ist LIEBE??? ich habe die Antwort!!!


          Nunja, wenn du erst solche wissenschaftlich begründete Thesen brauchtest um durchzublicken, warst du wohl immer verliebt - benebelt.

          Ob du damit anderen helfen könntest, steht wieder auf einem anderen Blatt.

          Schreib diese Story mal drüben im Sexualtiätsforum rein. Da werden sich bestimmt einige drüber freuen und sich entsprechend motiviert sehen. Für anormale mag deine Geschichte ein willkomensgeschenk sein, denn sie können vieles ihrer Taten dann auf die Hormone und neurotransmitter schieben.

          Was du jedoch bei deiner Euphorie gänzlich ausgelassen hast, sind Überlegungen, ob man diese Einflüsse ein wenig in den Griff bekommen könnte, sofern man wollte. Schließlich kann jeder andere Suchtstoffe derart begrenzen dass die Wirkung im Rahmen bleibt, oder ausbleibt.

          Es liegt also mehr oder weniger an jeder Person selbst, ob und wie sie sich auf Gefühle und Süchte einlässt.

          Kommentar


          • Re: Was ist LIEBE??? ich habe die Antwort!!!


            Die Liebe ist vielleicht der höchste Versuch, den die Natur macht, um das Individuum aus sich heraus und zu dem anderen hinzuführen.


            protoys

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            • Re: Was ist LIEBE??? ich habe die Antwort!!!


              hi,
              ja, ich bin wieder auf dem Weg zu m.
              Wir treffen uns, lassen es aber ganz langsam angehen... wie gesagt am 25. gehen wir zum paarther, um fehler zu vermeiden.

              Die Gründe:

              wir haben uns 2002 i d Deu.-Bahn kennengelernt.
              Und uns übers tel. fast 2Monate täglich mind. 2-5std. unterhalten.

              Es hat immer sehr gekribbelt...

              Bin dann nach HH gezogen. und nach ca. 5 Monaten bei ihm eingezogen.

              Wir haben so viel erlebt zB:
              4 Umzüge, eine Wohnung gekauft, ca. 2x Urlaub pro Jahr.

              Er ist selbst. deshalb sind wir min. alle 2 Monate
              irgendwohin, was kaufen:
              Türkei, Polen; Holland...

              Haben Pläne über Kinder, großes Haus. usw....
              Gedanklich sind die Zimmer schon eingerichtet...
              ;-)

              Das alles will ich nicht hinschmeißen, ich habe das Gefühl, dass es mich total ausfüllt.
              Und ich liebe diesen Rollentausch, wenn ich als seine Angestellte mit einkaufen fahre.

              Ich habe mich dann auch irgendwann neben dem Studium selbst. gemacht.
              Ich finde es toll. und rede super gerne drüber...

              Man hat in den 5 Jahren irgendwie gleiche Interessen...
              und Pläne, z.B. wollte ich eigendlich jetzt im Sommer die Sem.ferien nutzen und ca.10 Wochen nach Kanada...
              Im Auto schlafen und schauen was passiert...

              Durch die Trennung ist es natürlich nicht mehr möglich, aber wir können es auch ein anderes mal umsetzten...

              Und das mag ich so sehr an diesem Leben.


              Ums kurz zu machen, ich fühle, dass wir ziemlich gleich ticken und ich zu ihm aufschaue und immer wieder was Neues passiert...

              Wegen den Trennungen:

              Er hatte kein tolles Elternhaus, und ich gaube, dass ich ihn erst noch erziehen muß bzw. musste.

              Beim ersten Mal war er sehr eifersüchtig.
              Hat sich aber so weit gelegt, dass er seine emotionen für sich behält. Wenn ich wieder da bin, ist für Ihn alles ok.

              Beim 2ten Mal hat er seinen frust an mir ausgelassen. ich habe es nicht mehr ausgehalten.
              bin ausgezogen, bevor er in seinem Hobby aufgegangen ist.
              nun ist er ausgeglichener, dass merkt man.

              Und mich beeindruckt, dass er so irre um mich kämpft.

              Und der letzte Punkt:
              Ich darf alle und bin und bleibe seine Prinzessin.
              Ich für meinen Teil versuche ihm den Rücken zu stärken und für ihn da zu sein...


              Fazit:
              Es gibt nix wichtigeres, als dass jeder den anderen als individum war nimmt.
              Ich glaube, dass hat er jetzt endgültig gelernt.

              Wir waren 7 Monate getrennt und alle haben gesagt, dass wir nicht zusammen passen, aber mir ist es egal, denn die meiste Zeit verbringe ich mit meinem Partner. Basta.
              Ich gebe uns nun noch eine Chance. Schenke Ihm meine "Liebe" und wenn es dann nicht passt, dann gehe ich für immer, aber ich spüre, dass ich es nochmal versuchen möchte.

              H der andere:
              Ich habe viele Typen kennengelernt, bzw. durch Studium aktualisiert, aber ganz ehrlich, es ist schwer jemanden zu finden, mit dem man nach 2 Stunden immer noch gerne redet oder am Woende, wenn man keinen Plan hat, was man unternehmen möchte, panisch wird und fluchtartig in den nächsten Park rennt, um ja etwas unternommen zu haben....

              Und bei H. merke ich, dass so langsam nach immerhin 7 Monaten die Normalität eintritt.
              Und die ist im Vergleich einfach öde.

              Es sind fast nur Zweckbeziehungen, ist der Zweck erfüllt sind die Gefühle hinüber...

              Ich bin mir nicht sicher, ob DU es so ausführlich wissen wolltest...

              Egal, war super, dass ich das Forum gefunden habe.
              Wen es interessiert, dem Danke ich für sein Interesse...

              Ansonsten werde ich in der nächsten Zeit eher als Berater mein Glück versuchen. und die LIEBE nicht so hoch puschen, denn die Liebe zu meinen Eltern fühlt sich auch normal an, aber ich würde sie niemals anzweifeln....

              Wenn die Liebe zu einem Mann etwas kleiner ist, kann man sie durch vertrautheit, wenig Schamgefühl (offen zum Körper stehen und akzeptieren) und geborgenheit (wohlfühlen auch mit dickem bauch und chips, faul vorm Fernseher fletzend...)
              Wenn man den anderen dann immernoch gerne hat...
              dann mag man ihn wirklich...

              Meine Freundin zb liebe ich auch!!!
              aber es fällt mir leichter dies einzugestehen...

              Blöd nicht...

              Aber man muß es sich erstmal bewußt machen...

              So alles Gute an alle anderen
              und nicht verzweifeln, einfach nachfragen....

              Bis dann steffi

              Kommentar



              • ja, wir alle haben die Antwort


                ;-(

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                • ..sich selbst lieben..um zu Lieben..


                  Deine Einstellung erscheint mir oberflächlich und egoistisch. Das Verliebtsein und die Liebe von der chemischen Seite zu betrachten hilft im Leben nicht weiter. Wenn du nicht bereit bist DICH anzunehemen, DICH zu lieben, kannst du auch
                  niemand anderen lieben. Nur müssen deine Partner darunter leiden. Dein jetziger Partner kommt mir vor wie ein Versuchsobjekt: kann er den "Tatsachen" aus dem Lehrbuch Chemie entkommen und dir das Gegenteil beweisen? Ist er eine These, oder ein Mensch mit Gefühlen? Willst du denn nie erfahren, wie schön Liebe sich anfühlt?
                  Hier ist ein Text über das Thema Liebe...

                  Mit Ausnahme der Phase der Verliebtheit
                  empfinden wir in aller Regel das Gefühl der Liebe
                  für einen anderen nur,
                  wenn dieser uns das gibt,
                  was wir möchten.
                  D.h., Liebe ist im Grunde genommen etwas Egoistisches. Wir lieben einen Menschen nicht um seiner selbst willen, sondern immer nur, weil er uns gewisse Bedürfnisse und Wünsche erfüllt. Wenn der Partner unsere Wünsche nicht mehr erfüllt, beispielsweise den Wunsch nach Anerkennung, Sex, Zärtlichkeit, Verständnis, Zuwendung, etc., verwandelt sich unsere Liebe in Enttäuschung, Hass, Gleichgültigkeit.
                  Mit anderen Worten: fast niemand ist zur bedingungslosen Liebe fähig, mal abgesehen von einigen Mönchen oder Buddhisten. Wir Normalsterblichen erwarten immer etwas, stellen Bedingungen an unsere Zuneigung zum anderen. Und werden diese Bedingungen nicht erfüllt, werden die Erwartungen enttäuscht, gibt uns der andere nicht (mehr), was wir uns von ihm erhofft haben, dann denken wir über eine Trennung nach.
                  Jede Liebesbeziehung
                  lebt von der Erfüllung
                  der Bedürfnisse des anderen.
                  Das ist o.k. und wenn wir uns dessen bewusst sind, dann kann eine Partnerschaft funktionieren.

                  Liebe lebt vom Geben.

                  Das bedeutet aber auch: wir müssen uns regelmäßig um den Partner bemühen und dafür sorgen, dass seine Bedürfnissse nicht zu kurz kommen. Für das Gelingen einer Partnerschaft ist es entscheidend, dass wir und unser Partner uns einig sind in unseren Erwartungen und Vorstellungen. Und natürlich müssen wir bereit sein, die wichtigsten Bedürfnisse des anderen auch zu befriedigen.

                  Erwartungen und Lebensziele können sich jedoch im Laufe der Partnerschaft ändern. Dann müssen wir nach einem neuen Konzept suchen, das beiden Zufriedenheit bringt oder die Trennung ist unausweichlich.

                  Was bedeutet das nun für eine Partnerschaft? Es bedeutet, dass eine Beziehung nur funktioniert, wenn beide bereit sind, zu geben, zurückzustecken und Kompromisse zu machen. Eine gute Beziehung ist nie eine Einbahnstraße.

                  Damit will Chopra ausdrücken, dass wir nur geben können, was wir besitzen. Wenn wir für uns selbst keine Liebe empfinden können, dann können wir diese auch nicht weitergeben. Wer sich selbst nicht liebt, kann auch keine Liebe geben. Mit der Liebe ist wie mit dem Frieden: Frieden kann nur derjenige stiften, der in seinem Innern friedvoll ist.
                  So halten Sie die Liebe zu Ihrem Partner am Leben
                  - Erinnern Sie sich vor dem Schlafengehen daran, welche positiven gemeinsamen Erfahrungen Sie an diesem Tag mit Ihrem Partner gemacht haben.

                  - Suchen Sie im Alltag gezielt nach den Verhaltensweisen und Eigenschaften, die den Partner für Sie am Anfang so attraktiv gemacht haben. Erinnern Sie sich daran, was genau Sie daran so anziehend fanden.

                  - Schauen Sie sich die Bilder von sich und Ihrem Partner aus der Zeit an, als Sie noch Schmetterlinge im Bauch hatten. Versetzen Sie sich genau in die Situation, in der die Bilder entstanden, und Sie werden wieder ein Prickeln verspüren.

                  - Fragen Sie sich, wofür genau Sie Ihrem Partner dankbar sein können. Wo hat er Sie besonders unterstützt? Was haben Sie gemeinsam an Problemen gemeistert? Welche Ziele haben Sie gemeinsam verwirklicht?

                  - Schreiben Sie Ihrem Partner einen Liebesbrief, in dem Sie sich für die Zeit mit ihm bedanken.

                  - Wenn Sie eine Art Erkennungsmelodie haben, ein Lied, bei dem Sie sich zum ersten Mal begegneten oder miteinander tanzten, dann hören Sie sich dieses Lied an.

                  - Erinnern Sie sich daran, welche Komplimente Ihr Partner Ihnen schon gemacht hat und in welchem Tonfall und mit welchem Blick er sie ausgesprochen hat.

                  - In welcher Situation hatten Sie bisher die innigsten Gefühle für Ihren Partner? Wodurch hatten Sie so viel Liebe verspürt? Lassen Sie die Erinnerung ein wenig wirken und den Zauber neu entfalten.

                  - Lernen Sie, sich selbst mehr anzunehmen und zu lieben. Sie können nur geben, was Sie besitzen.

                  Liebe ist etwas, das täglich Pflege braucht.

                  Und so kann sich Liebe äußern:

                  Liebe ist, wenn man den anderen so akzeptiert, wie er ist.
                  Liebe ist, wenn man dafür sorgt, dass es dem anderen gut geht.
                  Liebe ist, wenn man dem Partner zuliebe ab und zu auf eigene Wünsche verzichtet.
                  Liebe ist, wenn man in guten wie in schlechten Zeiten zusammenhält.
                  Kurzum:
                  Liebe ist das, was man daraus macht.

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