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Mars und Venus, oder Männer und Frauen

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  • Mars und Venus, oder Männer und Frauen

    Hallo all, ich stelle hier mal eine Geschichte ein, die aus dem Leben eines Paares gegriffen sein könnte.

    Schaut mal nach und bewertet selbst, ob es oft solche Unterschiede und Missverständnisse gibt.

    Und vielleicht habt ihr auch Lösungsvorschläge, um solche Unterschiede und/oder Missverständnisse auszuräumen.

    So, hier nun die Geschichte:

    Einem Mann, nennen wir ihn mal Herby, gefällt eine Frau namens Vero. Er fragt sie, ob sie ins Kino gehen will, sie sagt ja, und beide verbringen einen sehr lustigen Abend.

    Ein paar Tage später lädt er sie zum Abendessen ein, und sie haben wieder viel Spaß. Fortan treffen Sie sich regelmäßig, und nach einiger Zeit trifft sich keiner von beiden mit irgendjemand anders mehr.

    Eines Abends, als sie nach Hause fahren, schießt ein Gedanke durch Vero's Kopf.
    Ohne weiter drüber nachzudenken, spricht sie diesen Gedanken aus.
    Weißt du, dass wir uns mit dem heutigen Abend seit genau 6 Monaten treffen?

    Stille.

    Vero kommt die Stille sehr laut vor. Sie denkt:
    Oje, ob es ihn nervt, dass ich das gesagt habe? Vielleicht fühlt er sich durch unsere Beziehung eingeschränkt, oder er fühlt sich von mir in eine Pflicht-Rolle gedrängt

    Und Herby denkt sich "Wow, schon 6 Monate."

    Vero denkt weiter:
    Moment mal, ich bin mir gar nicht sicher, ob ich so eine Art Beziehung will. Manchmal hätte ich lieber mehr Freiraum, ich werde Zeit brauchen, mir zu überlegen, ob ich so weiter machen will.
    Ich meine, wo führt uns das hin? Wird es immer so weiter gehen, oder schreiten wir auf eine Ehe zu? Vielleicht sogar auf Kinder? Dahin, unser restliches Leben miteinander zu verbringen?
    Bin ich überhaupt bereit, diese Verpflichtung einzugehen? Kenne ich diesen Menschen überhaupt?

    Und Herby denkt derweilen:
    Hm, das heißt, es war Dezember, als wir anfingen, uns zu treffen. Das war gleich nachdem ich mein Auto von der größeren Reparatur zurück hatte.
    Das heißt ... wie ist der Kilometerstand, wann ist die Kiste überfällig für einen Ölwechsel?

    Vero denkt für sich:
    Er ist besorgt. Ich sehe es in seinem Gesicht. Vielleicht war mir nicht ganz klar, wie er die Sache sieht. Vielleicht will er mehr von unserer Beziehung, mehr Intimität, eine tiefere Bindung, vielleicht hat er, sogar schon vor mir, gespürt, dass ich mich zu sehr zurückhalte. Ja, das ist es. Deswegen spricht er so selten über seine Gefühle. Er hat Angst, zurückgewiesen zu werden.

    Herby denkt sich:
    Die sollen sich auf jeden Fall noch einmal das Getriebe ansehen. Ist mir völlig egal, was die Meister sagen, die Schaltung funktioniert nämlich immer noch nicht richtig. Und diesmal können sie es auch nicht aufs kalte Wetter schieben. Wir haben 30 Grad, und das Ding hier schaltet sich wie ein Lastwagen von der Müllabfuhr. Und ich habe in dieser Werkstatt über 800 Euro abgedrückt.

    Vero's Gedanken drehen sich derweil um:
    Er ist sauer. Ich kanns ihm nichtmal übel nehmen, ich wärs auch. Ich fühle mich so schuldig, ihm das anzutun, aber ich kann nichts für meine Gefühle, ich bin einfach unsicher.

    Herby spinnt derweil seine Gedanken weiter:
    Wahrscheinlich werden sie sagen, es gibt nur 3 Monate Garantie, und das ist garantiert ein anderer Fall.

    Vero denkt sich:
    Wahrscheinlich bin ich viel zu idealistisch, und warte auf einen Ritter auf einem weissen Pferd, während ich hier neben einem superlieben Menschen sitze, einem Menschen, mit dem ich gern zusammen bin, um den ich mich wirklich sorge und der sich wirklich um mich sorgt. Einem Menschen, der wegen meiner selbstherrlichen Schulmädchenfantasien leiden muss.

    Herby denkt sich:
    Garantie? Die reden von Garantie? Können sie haben, ich nehme ihre Garantie und stecke sie ihnen in ...

    Herby ...., sagt Susanne laut.

    Ja ...? fragt Herby aus seinen Gedanken gerissen.

    Bitte quäl dich nicht so, sagt sie, während sich ihre Augen mit Tränen füllen.
    Vielleicht hätte ich niemals .. Oh Gott, ich fühle mich so ...

    (Sie verstummt, schluchzt).

    Was ist? fragt Herby.

    Ich bin so dumm, schluchzt Vero.
    Ich meine, ich weiß, dass es nie einen Ritter geben wird. Es ist so dumm. Weder einen Ritter noch ein Pferd.

    Es gibt kein Pferd?, fragt Herby.

    Du denkst auch, dass ich dumm bin, oder?, fragt Vero.

    Nein!, sagt Herby. Er ist froh, endlich eine richtige Antwort zu haben.

    Die Sache ist die ... es ist einfach so ... ich brauche ein wenig Zeit, sagt Vero.

    (Es entsteht eine 15sekündige Pause, in der Herby versucht, so schnell er kann mit einer sicheren Antwort aufzuwarten. Endlich fällt ihm etwas ein, das funktionieren sollte.)

    Ja, sagt er.

    (Vero, tief bewegt, berührt seine Hand) Oh Herby, denkst du wirklich so darüber? fragt sie.

    Worüber? fragt Herby.

    Über ein wenig mehr Zeit sagt Vero.

    Oh, sagt Herby, Ja.

    (Vero dreht sich zu ihm und sieht ihm tief in die Augen, wodurch Herby schrecklich nervös darüber wird, was sie als nächstes sagen wird, besonders, wenn darin ein Pferd vorkommen sollte. Endlich spricht sie.)

    Danke, Herby, sagt sie.

    Ich danke Dir, sagt Herby.

    Dann bringt er sie nach Hause, wo sie sich auf ihr Bett legt, eine von Konflikten geschüttelte, gequälte Seele, und bis in den Morgen weint.

    Herby fährt nach Hause, holt sich eine Tüte Chips, fährt den PC hoch, und schaut mal ins Autotechnik-Forum, was es da neues, interessantes geben könnte.
    Eine leise Stimme irgendwo in seinem Kopf sagt ihm, dass heute -mit Vero- im Auto höchstwahrscheinlich etwas wirklich wichtiges passiert ist, aber er ist sicher, dass er niemals verstehen würde, was das war, also beschließt er, nicht weiter darüber nachzudenken.

    Am nächsten Tag wird Vero ihre beste Freundin anrufen, vielleicht sogar noch eine, und mit ihr 6 Stunden lang über die ganze Sache reden. In sorgfältiger Detailarbeit werden sie alles was sie sagte, und auch alles was er sagte, analysieren, jedes Wort, jeden Ausdruck, jede Geste, um Nuancen in der Bedeutung des gesagten zu finden, und um jede mögliche Variante durchzugehen.

    Das ganze wird sich wochenlang, wenn nicht monatelang hinziehen, ohne jemals in einer plausiblen Schlussfolgerung zu enden, aber auch, ohne jemals langweilig zu werden.

    Irgendwann während dieser Zeit wird Herby, während eines Treffens mit einem Freund, der sie beide kennt, fragen: Hans, sag mal, hat Vero mal ein Pferd gehabt?

    Ende der hypothetischen Geschichte.
    Namen und Örtlichkeiten sind rein zufällig.()

    So, nun seid ihr dran.

    Zeigt diese Geschichte gewisse Unterschiede zwischen Männern und Frauen?


  • Re: Mars und Venus, oder Männer und Frauen


    ha,
    recht hast du Herby, sollte mal darüber nachdenken! Vieleicht werde ich jetzt auch lesbisch!?
    DANKE

    Kommentar


    • Re: Mars und Venus, oder Männer und Frauen


      Ohhhhh, entschuldige, Schäferin!

      So war mein Beitrag nicht gemeint!
      Du solltest diese Geschichte nicht allzu ernst nehmen. Sie sollte nur aufzeigen, wie unterschiedlich Frauen und Männer in der Kommunikation sind. Sowohl sprachlich, wie emotional.

      Übrigens, ich würde dir vielleicht mal das Buch mit dem Titel: "Denk-Mann und Fühl-Frau" empfehlen.
      Das beschreibt solche Dinge auch sehr gut.

      Lesbisch solltest du nicht werden.
      Versuche lieber mal über einen meiner Sprüche nachzudenken. (Herby macht mal wieder Schleichwerbung)
      Der Spruch lautet: Freundschaft ist Liebe mit Verstand.

      Kannst du damit was anfangen?

      Kommentar


      • Re: Mars und Venus, oder Männer und Frauen


        ach Herby, das war doch auch nur Spaß, auch den haben wir Frauen!!! ;-)))))

        Kommentar



        • Nihil novo sub sole


          Kommentar


          • Re: Mars und Venus, oder Männer und Frauen


            Ja und?

            Wäre eine Wiederholung solcher Aspekte vielleicht überflüssig?()

            Letztendlich dreht sich einiges zwischen Frauen und Männern und teilweise auch in den hier im Forum zu besprechenden Problemen um sowas.

            Kommentar


            • Re: Mars und Venus, oder Männer und Frauen


              GENIAL!!!()))

              Kommentar



              • Re: Mars und Venus, oder Männer und Frauen


                Haha! Cool das du diese beide nick genohmen hast, ich leses gleich dursch, leider musss ich dir sagen, ich habe das das ding gerade kurz überflogen...und nu...schon wieder denke ich wie ein mann...oh jeee... :-)) das ich wie ein mann oft denke und sogar handelt, habe ich oft als kompliment gehört und auch als vorwurf, aber damit rätzel ausgelöst...*rosper* was ich übringst mitleweile ok finde das es ein rätzel bleiben wird... was soll ich den sonnst machen ? mir bleibt es sowieso nichts anderes übring...

                :-)

                Kommentar


                • Re: Mars und Venus, oder Männer und Frauen


                  herby57890 schrieb:
                  -------------------------------------------------------
                  > Hallo all, ich stelle hier mal eine Geschichte
                  > ein, die aus dem Leben eines Paares gegriffen sein
                  > könnte.
                  >
                  > Schaut mal nach und bewertet selbst, ob es oft
                  > solche Unterschiede und Missverständnisse gibt.
                  >
                  > Und vielleicht habt ihr auch Lösungsvorschläge, um
                  > solche Unterschiede und/oder Missverständnisse
                  > auszuräumen.
                  >
                  > So, hier nun die Geschichte:
                  >
                  > Einem Mann, nennen wir ihn mal Herby, gefällt eine
                  > Frau namens Vero. Er fragt sie, ob sie ins Kino
                  > gehen will, sie sagt ja, und beide verbringen
                  > einen sehr lustigen Abend.
                  >
                  > Ein paar Tage später lädt er sie zum Abendessen
                  > ein, und sie haben wieder viel Spaß. Fortan
                  > treffen Sie sich regelmäßig, und nach einiger Zeit
                  > trifft sich keiner von beiden mit irgendjemand
                  > anders mehr.
                  >
                  > Eines Abends, als sie nach Hause fahren, schießt
                  > ein Gedanke durch Vero's Kopf.
                  > Ohne weiter drüber nachzudenken, spricht sie
                  > diesen Gedanken aus.
                  > Weißt du, dass wir uns mit dem heutigen Abend seit
                  > genau 6 Monaten treffen?
                  *TjA: Véro fragt---hm.. Sag, hast du eine ahnung wielange wir zusammen sind??Véro geht davon aus das er das weisst, weil sie sich sowas A nicht merkt und Bist es ihr wursch, aber erfahren ob der anderen, sich sowas merkt und eventuel weisst, interessiert sie schon*.-
                  >
                  > Stille.
                  >
                  > Vero kommt die Stille sehr laut vor. Sie denkt:
                  *Tja: Ihr nicht besonderst, sondern sie wird sagen ...Ne oder? du merkst dir das auch nicht?Oh maaaan wie konnte ich nur so ein mann kennen lehrnen.. Oh jee, cool, prima, kaos ins angesagt*

                  > Oje, ob es ihn nervt, dass ich das gesagt habe?
                  > Vielleicht fühlt er sich durch unsere Beziehung
                  > eingeschränkt, oder er fühlt sich von mir in eine
                  > Pflicht-Rolle gedrängt
                  *hä? soll man sowas denken?*
                  >
                  > Und Herby denkt sich "Wow, schon 6 Monate."
                  *Ja, wen er sich das selbe bemerkt hat, den von véro wirds er es nicht erfahren haben, also versuchen sie beide zu rätzel wann sich sich "ungefähr" kennen gelehnt haben*.
                  >
                  > Vero denkt weiter:
                  > Moment mal, ich bin mir gar nicht sicher, ob ich
                  > so eine Art Beziehung will. Manchmal hätte ich
                  > lieber mehr Freiraum, ich werde Zeit brauchen, mir
                  > zu überlegen, ob ich so weiter machen will.
                  > Ich meine, wo führt uns das hin? Wird es immer so
                  > weiter gehen, oder schreiten wir auf eine Ehe zu?
                  *das kann sie niemal gedacht haben, weil sie ihm schon innerhalb der 6 monate, gesagt hat, das sie den freiraum braucht, aber auch die nähr, wie es alt kommt? Und er weisst sowieso nicht wo forne und hinten ist, jederst mal das es denktJA, ich weiss wie véro ist, merkt er ups? häm, war woll nix*
                  > Vielleicht sogar auf Kinder? Dahin, unser
                  > restliches Leben miteinander zu verbringen?
                  > Bin ich überhaupt bereit, diese Verpflichtung
                  > einzugehen? Kenne ich diesen Menschen überhaupt?
                  *Ach oh jee, klingt nach probleme*
                  >
                  > Und Herby denkt derweilen:
                  > Hm, das heißt, es war Dezember, als wir anfingen,
                  > uns zu treffen. Das war gleich nachdem ich mein
                  > Auto von der größeren Reparatur zurück hatte.
                  > Das heißt ... wie ist der Kilometerstand, wann ist
                  > die Kiste überfällig für einen Ölwechsel?
                  *Wen er laut denkt wärs nicht schlecht, den ich wurde ganz sicher sagen...aaah mensch! denke bitte mit daran, wen wir unterwegs sind, das ich nach den öl schauen muss"*
                  >
                  > Vero denkt für sich:
                  > Er ist besorgt. Ich sehe es in seinem Gesicht.
                  *häm*
                  > Vielleicht war mir nicht ganz klar, wie er die
                  > Sache sieht. Vielleicht will er mehr von unserer
                  > Beziehung, mehr Intimität, eine tiefere Bindung,
                  > vielleicht hat er, sogar schon vor mir, gespürt,
                  > dass ich mich zu sehr zurückhalte. Ja, das ist es.
                  > Deswegen spricht er so selten über seine Gefühle.
                  *über gefühle... seine gefühle, wird er bis dahin schon längst geredet haben und das bedurfniss selbe haben,sonnst, drehts sie ihm den hals um, oder sense, es gabt nie 6 monate*
                  > Er hat Angst, zurückgewiesen zu werden.
                  >
                  > Herby denkt sich:
                  > Die sollen sich auf jeden Fall noch einmal das
                  > Getriebe ansehen. Ist mir völlig egal, was die
                  > Meister sagen, die Schaltung funktioniert nämlich
                  > immer noch nicht richtig. Und diesmal können sie
                  > es auch nicht aufs kalte Wetter schieben. Wir
                  > haben 30 Grad, und das Ding hier schaltet sich wie
                  > ein Lastwagen von der Müllabfuhr. Und ich habe in
                  > dieser Werkstatt über 800 Euro abgedrückt.
                  *ha! Das war mein text!*
                  >
                  > Vero's Gedanken drehen sich derweil um:
                  > Er ist sauer. Ich kanns ihm nichtmal übel nehmen,
                  > ich wärs auch. Ich fühle mich so schuldig, ihm das
                  > anzutun, aber ich kann nichts für meine Gefühle,
                  > ich bin einfach unsicher.
                  *schuldig??? hahaha! Das wird immer besser, einfach geil!*
                  >
                  > Herby spinnt derweil seine Gedanken weiter:
                  > Wahrscheinlich werden sie sagen, es gibt nur 3
                  > Monate Garantie, und das ist garantiert ein
                  > anderer Fall.
                  *ja ich fänds gut, wen einer von uns das klein gedruckt lies, alledings überlasse ich es herby*
                  >
                  > Vero denkt sich:
                  > Wahrscheinlich bin ich viel zu idealistisch, und
                  > warte auf einen Ritter auf einem weissen Pferd,
                  > während ich hier neben einem superlieben Menschen
                  > sitze, einem Menschen, mit dem ich gern zusammen
                  > bin, um den ich mich wirklich sorge und der sich
                  > wirklich um mich sorgt. Einem Menschen, der wegen
                  > meiner selbstherrlichen Schulmädchenfantasien
                  > leiden muss.
                  *oh gott! der armer schwarn stibt, so gut wie :-))*
                  >
                  > Herby denkt sich:
                  > Garantie? Die reden von Garantie? Können sie
                  > haben, ich nehme ihre Garantie und stecke sie
                  > ihnen in ...
                  *Da wird sie denken, ja garantie hin oder her ich bin selbe ein dep wen ich das klein gedrückt nicht gelesen habe, pech gehabt neue runde drehen, sie verlässt sich aber denoch auf ihr scharm bei der werkstadt, vieleicht hat sie ein gutten tag und man könte eventüüüelll, ein bisi die wimpern flatern lassen :-))*
                  >
                  > Herby ...., sagt Susanne laut.
                  *hä? Wehr ist das ? Du meintes véro? kleiner tip feller?hm.. es geht gerade noch dursch, übers knie wurdes du woll nicht drumherrrum kommen *
                  >
                  > Ja ...? fragt Herby aus seinen Gedanken gerissen.
                  >
                  > Bitte quäl dich nicht so, sagt sie, während sich
                  > ihre Augen mit Tränen füllen.
                  > Vielleicht hätte ich niemals .. Oh Gott, ich fühle
                  > mich so ...
                  >
                  > (Sie verstummt, schluchzt).
                  >
                  > Was ist? fragt Herby.
                  >
                  > Ich bin so dumm, schluchzt Vero.
                  > Ich meine, ich weiß, dass es nie einen Ritter
                  > geben wird. Es ist so dumm. Weder einen Ritter
                  > noch ein Pferd.
                  >
                  > Es gibt kein Pferd?, fragt Herby.

                  *hahaha! Sag, dieser Herby ist ein bisi auch doff oder *
                  >
                  > Du denkst auch, dass ich dumm bin, oder?, fragt
                  > Vero.
                  >
                  > Nein!, sagt Herby. Er ist froh, endlich eine
                  > richtige Antwort zu haben.
                  >
                  > Die Sache ist die ... es ist einfach so ... ich
                  > brauche ein wenig Zeit, sagt Vero.
                  >
                  > (Es entsteht eine 15sekündige Pause, in der Herby
                  > versucht, so schnell er kann mit einer sicheren
                  > Antwort aufzuwarten. Endlich fällt ihm etwas ein,
                  > das funktionieren sollte.)
                  >
                  > Ja, sagt er.
                  >
                  > (Vero, tief bewegt, berührt seine Hand) Oh Herby,
                  > denkst du wirklich so darüber? fragt sie.
                  >
                  > Worüber? fragt Herby.
                  >
                  > Über ein wenig mehr Zeit sagt Vero.
                  >
                  > Oh, sagt Herby, Ja.
                  >
                  > (Vero dreht sich zu ihm und sieht ihm tief in die
                  > Augen, wodurch Herby schrecklich nervös darüber
                  > wird, was sie als nächstes sagen wird, besonders,
                  > wenn darin ein Pferd vorkommen sollte. Endlich
                  > spricht sie.)
                  * Die sitzen woll möglich in eine kutche oder?*
                  :-))
                  >
                  > Danke, Herby, sagt sie.
                  *Ist die ja sau blöd, oben drauf eine lügnerin, die will ja nicht mal zeit...pfff*
                  >
                  > Ich danke Dir, sagt Herby.
                  >
                  > Dann bringt er sie nach Hause, wo sie sich auf ihr
                  > Bett legt, eine von Konflikten geschüttelte,
                  > gequälte Seele, und bis in den Morgen weint.
                  *Ja ds sie frustriert ist es kein wunder, fragt sie sich den nicht ob sie vieleicht ihre tage hat?*
                  >
                  > Herby fährt nach Hause, holt sich eine Tüte Chips,
                  > fährt den PC hoch, und schaut mal ins
                  > Autotechnik-Forum, was es da neues, interessantes
                  > geben könnte.
                  > Eine leise Stimme irgendwo in seinem Kopf sagt
                  > ihm, dass heute -mit Vero- im Auto
                  > höchstwahrscheinlich etwas wirklich wichtiges
                  > passiert ist, aber er ist sicher, dass er niemals
                  > verstehen würde, was das war, also beschließt er,
                  > nicht weiter darüber nachzudenken.
                  *Naja so wärs nicht gegangen, den sie hätte ihm ein über die rübe gehauhen, WEIL sie gemerkt hätte das er nicht bei der sache ist*
                  >
                  > Am nächsten Tag wird Vero ihre beste Freundin
                  > anrufen, vielleicht sogar noch eine, und mit ihr 6
                  > Stunden lang über die ganze Sache reden. In
                  > sorgfältiger Detailarbeit werden sie alles was sie
                  *Nop dagegen ist véro heute zu tage extrem allergich geworden*
                  > sagte, und auch alles was er sagte, analysieren,
                  > jedes Wort, jeden Ausdruck, jede Geste, um Nuancen
                  > in der Bedeutung des gesagten zu finden, und um
                  > jede mögliche Variante durchzugehen.
                  >
                  > Das ganze wird sich wochenlang, wenn nicht
                  > monatelang hinziehen, ohne jemals in einer
                  > plausiblen Schlussfolgerung zu enden, aber auch,
                  > ohne jemals langweilig zu werden.
                  >
                  > Irgendwann während dieser Zeit wird Herby, während
                  > eines Treffens mit einem Freund, der sie beide
                  > kennt, fragen: Hans, sag mal, hat Vero mal ein
                  > Pferd gehabt?
                  *Ach? Er frage sie auch nicht selbe ?*
                  >
                  > Ende der hypothetischen Geschichte.
                  > Namen und Örtlichkeiten sind rein zufällig.()
                  >
                  > So, nun seid ihr dran.
                  >
                  > Zeigt diese Geschichte gewisse Unterschiede
                  > zwischen Männern und Frauen?


                  *tjajaaa... also meine art eine baustelle anzugehen, scheint es nicht ganz zu sein...*

                  Liebe grüsse,
                  Véro

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                  • 1000 und eine Nacht


                    Gibt es davon auch eine Kurz - bzw. Zusammenfassung?

                    Es hat doch nicht jeder so viel Zeit wie Du ()

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                    • Re: 1000 und eine Nacht


                      Entschuldige, ich vergaß ganz dass du jetzt verheiratet bist. Nicht mehr über deine Zeit frei verfügen kannst und so.()))()))()))

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                      • Re: Mars und Venus, oder Männer und Frauen


                        lieber herby,
                        ich habe eben erst deine Nachricht gelesen und das hat mich richtig tief berührt. Ich werde mit meinem Sohn über viele Dinge sprechen und wenn du erlaubst ihm auch deine Geschichte (Vergangenheit) erzählen. Meinem Mann werde ich nach wie vor achten aber meinem großen werde ich für seine Zukunft weiterhin den Rücken stärken, damit er nicht das Gefühl hat ein ewiger Streitpunkt in unserer Familie zu sein. Du hast mir wahnsinnig viel geholfen und dafür bin ich dir mehr als nur dankbar. Ich wünsche dir für deine Zukunft weiterhin alle Gute und weis, dass du noch vielen Menschen helfen wirst. Blei uns treu!!
                        LG
                        Bea a.d.Rhön

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                        • Re: Mars und Venus, oder Männer und Frauen


                          Das finde ich schön Bea ()
                          Alles Gute für Euch.

                          lG chicky_mouse

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                          • Re: Mars und Venus, oder Männer und Frauen


                            DANKE Chicky Mouse, es geht mir jetzt auch viel besser!!! ;-)))))))

                            Kommentar


                            • Re: Mars und Venus, oder Männer und Frauen


                              "Herby ...., sagt Susanne laut."

                              Na hier bist du aber gedanklich nicht 100%-ig bei der Sache gewesen.

                              Ja, die Gedanken von Mann und Frau sind schon manchmal ein Buch mit sieben ...

                              So ähnlich wie die Geschichte von dir, erging es mir und meinem Mann gestern.
                              Später schüttelt man über soviel Mißverständnisse nur noch den Kopf!
                              Wichtig aber, dass es auch als Mißverständnis enttarnt wird, sonst läuft das am Ende ja nicht so glücklich.

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