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Warum zerstört Sie alles und sich selbst?

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  • Warum zerstört Sie alles und sich selbst?

    (()
    Meine Frau ging und niemand versteht warum. Vor gut einem halben Jahr, ich hielt meine Frau im Arm wurde eröffnete mir meine Frau, das Sie sich verliebt hat. Es traf mich wie eine Axt. Wir waren eine sogenannte vorzeigefamilie (2 Kinder 16 & 22 Jahre). Die Kinder haben sich dafür entschieden bei mir zu bleiben. Meiner Ehrlichkeit wegen. Ich wollte für die Familie bei Seite treten. hat nicht geklappt und ich verstand den Wink, noch etwas erledigen zu müssen. Die Aufgabe für die Kinder zu existieren.
    Neben der emotionalen katastrophe blieb mir im nachgang die geschaffene wirtschaftliche katastrophe, wo ich denke die war die verschwiegene Ursache. Ich habe das geregelt.
    Ich kämpfte und kämpfe um meine Frau, versuche Ihr Türen zu den kindern zu öffnen und den kontakt zu einander zu fördern. Ich selbst habe mich therapeutische Unterstützung gesucht und gefunden. Ich sehe meiner Frau Ihr leiden, der Kinder wegen an, empfange aber nur aggressionen. alle angebote meinerseits werden abgelehnt. was geht in einer frau vor, um so selbstzerstörerisch zu handeln? kann mir irgend jemand hierauf eine antwort geben?


  • Re: Warum zerstört Sie alles und sich selbst?


    mhhh

    es ist schwer zu sagen was in so einer frau vorgeht! hab ihr über eure trennung gesprochen? weißt du was sie vermisst hat? vielleicht noch erreichen wollte?

    finde es gut das du ihr den weg zu euren kindern frei lässt. nur verlasse dich nicht drauf, das du so mit den weg wieder zu ihr findest.

    sie bracuht anscheinend den abstand, irgendwann wird sie sich dir stellen müssen.


    wünsche dir alles gute
    ---mastro

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    • Re: Warum zerstört Sie alles und sich selbst?


      An einer "emotionalen Katastrophe" hat nicht nur einer Schuld, sondern immer Beide. Du wirst auch deine Fehler in der Beziehung gemacht haben, also bitte nicht rausreden und als Unschuldsengel dastehen wollen, der sie als völlige Irre mit der alleinigen Schuld abstempeln möchte :-|.

      Du schreibst außerdem, du hast therapeutische Unterstützung, erzähle ihr davon und von deinen Fortschritten. Schlage ihr vor auch sowas zu probieren.

      Aber vor allem begegne ihr nicht ständig mit komplettem Unverständnis (frage dich auch mal, was du alles falsch gemacht haben könntest in der Beziehung) und stelle sie nicht als zerstörerische Irrsinnige da.
      Das ist nämlich keine Basis, um das Verhältnis deiner Kinder zu ihr zu bessern, geschweige ihr näher zu kommen oder sie erneut in der Familie zu integrieren.

      Sei also wirklich und tatsächlich fair!
      Denn du bist es momentan überhaupt nicht.

      Kommentar


      • Re: Warum zerstört Sie alles und sich selbst?


        Es ist gut das Du den Wink verstanden hast! Ich denke Du weißt heute auch das dies besser war, als zur Seite zu treten.
        Auch wenn man dann unvorhergesehene wirtschaftliche Katastrophen somit vor sich hatte und viele Steine bei Seite schaffen muss. Einiges davon hast Du ja schon super gemeistert.

        Auf die Schuldfrage möchte ich hier weniger eingehen, da ich schon vermute, dass Du Dir hier schon oft Deinen Kopf zermartert hast. Meist findet man hier nicht die passende Antwort, so dass man vor einem großem Fragezeichen steht.
        Dennoch, wenn der andere nicht mehr möchte, dann muss man ihn auch ziehen lassen. Ein gesundes Mittelmaß an Abstand aber auch Kontakt, der Kinder wegen, halte ich hier für sehr wichtig. Ein Kampf um die Frau aber, den würde ich ruhen lassen.
        Was erreicht man damit? Man kann niemanden zwingen zu einem zurückzukehren.
        Auch wenn es einem noch so sehr das Herz zerbricht. Es war ihr Wille und Weg den sie gehen wollte. Was nützt es Dir eine Frau an Deiner Seite zu haben, die Dir keine Liebe mehr entgegenbringen kann. Oder mal so gesagt, nicht Dir die Gefühle geben kann, die Du gerne von ihr hättest. Meinst Du nicht, dass es auf Dauer dann auch alles zur Qual werden könnte. Logisch, es ist schwer loszulassen! Doch hast Du Dir schon einmal überlegt das Du mit einem Kampf vielleicht mehr kaputt machst, als Du ohne retten könntest?
        Vielleicht fragst Du Dich das alles aus Sorge um sie, das vermute ich jetzt einmal.
        Das Du Dich um sie sorgst ist auch nachvollziehbar, da Du ja für sie anscheinend Gefühle hast.
        Das wird auch der Grund sein das alles was Du nicht verstehst und nicht nachvollziehbar ist, für Dich selbstzerstörerisch wirkt. Ihr ganzes Handeln, ihre ablehnende Haltung zu allem was Du anbietest.
        Für sie aber, ist es nicht selbstzerstörerisch, da sie jetzt in einer anderen Welt als Du lebt.
        All das was Du vor Augen hast, hat sie nicht! Auch umgekehrt. So kannst Du nicht ihr Handeln verstehen und sie wahrscheinlich nicht Deines.
        Damit hier kein Rosenkrieg ausbricht, halte ich es für sinnvoll Abstand zu gewinnen.

        Die Kinder sind doch auch schon älter und könnten sich doch auch selbst um den Kontakt zu ihrer Mama kümmern, oder? Dann würdest Du auch nicht immer bestimmten unliebsamen Situationen ausgesetzt sein und könntest auch so den notwendigen Abstand gewinnen.
        Gut, vermutlich möchtest Du sie auch sehen und dafür ist die Kontaktbörse für die Kinder bestimmt eine gutes Argument. Ich meine aber auf Dauer wird das nicht viel bringen, sondern könnte unter Umständen noch mehr kaputt machen, als das man daraus etwas gewinnen könnte.
        Auf jeden Fall sollten die Kinder nicht die leidtragenden und Vermittler werden.

        Was aber in ihr vorgeht, wie ihre wahren Gefühle und Gedanken zu dieser Sache sind, dass weiß sie nur selber. Diese Frage kann ich Dir also nicht beantworten.
        Für Dich mag es zerstörerisch sein, für sie ist es ein NEUES Leben/Anfang.
        Ob der Weg gut gehen wird, weiß man nicht. Ob es ihr bei Dir besser gegangen wäre, weiß man nicht.
        Ob es Dir mit ihr aber ohne ihre Liebe besser gegangen wäre, weiß man nicht.
        Ob es ohne sie besser gehen wird, weiß man nicht.
        All das wird man erst wissen, wenn die Zeit, die schmerzvolle Zeit, vergangen ist.
        Gib ihr die Zeit doch auch DIR und den Kindern! Ihr braucht sie.
        Wenn Zeit vergangen ist, man etwas Kampfesabstand genommen hat, dann kann man auch eventuell mit neuer Energie andere Dinge sehen. Dinge die wir Heute nie für wahr halten würden und nie sehen würden, wenn wir nicht versuchen in Ruhe nach vorne zu blicken. Ohne Zwänge an sich, an einen anderen .... Ich hoffe Du findest auch den Weg. Ebenso wünsche ich den Kindern viel Kraft, denn sie sind dazwischen wie ein Blatt in einer Motorpresse. Auch für Deine Frau kann ich nur wünschen, das der Weg den sie gewählt hat, der richtige ist. Für alle gilt = Man kann erst in die Vergangenheit blicken, wenn sie vergangen ist. Erst dann weiß jeder einzelne was gut oder nicht gut war; was sinnvoll oder nicht sinnvoll war; was man anders oder besser hätte machen können. Das ist wohl das größte Problem, da wir nicht nach Hellsehen können.
        Vielleicht kannst Du auch zusammen mit den Kindern einen Weg finden, der euch alle zufriedener macht.

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        • Re: Warum zerstört Sie alles und sich selbst?


          Dieser Beitrag zeigt mir mal wieder, wie unterschiedlich die Interpretationen sind oder sein können.
          Ich möchte dazu etwas schreiben. Darf ich ja sicherlich.

          Das er sich als Unschuldsengel darstellt, finde ich nicht. Ich sehe in diesem Beitrag zwar keine eigenen Zugeständnisse ABER die Frage was er falsch gemacht hat, wird er sich bestimmt schon 1000 mal gestellt haben.
          Vielleicht hat er nur nicht die passende Antwort gefunden und kann es deswegen nicht so sehr begreifen.
          Ich finde auch nicht, dass man aus dem hier geschilderten Worten sagen kann, dass er unfair ist. Ich denke um das beurteilen zu können, muss man schon mehr von dem Drumherum wissen. Dabei gewesen ist man ja nicht, so dass man sich eigentlich nur seinen Teil so denkt wie man es aufnimmt.
          Wenn es aber stimmt, dass der Mann für die verursachten Schulden seiner Frau aufkommt und sich um die beiden Kinder kümmert, der Frau das aber alles egal ist, dann frage ich mich *was hier eigentlich fair ist*.
          Nun, auch ich kann nicht urteilen, denn ich war nicht dabei und kann auch nicht 100%-ig wissen ob alles so stimmt wie es hier steht; finde aber das hier viel zu wenig steht um über einen anderen Menschen urteilen zu können *fair oder unfähr*.
          Nicht Böse sein, ich finde nur das wir uns manchmal zu vorschnell in eine Richtung bewegen und viele andere Dinge dabei vielleicht ganz außer Acht lassen.
          Wie auch immer, das ist Deine Meinung gewesen und Du hast sie hier geschrieben. Ich musste meine Meinung dazu auch schreiben, ohne das ich damit provozieren möchte. Ich wollte nur mal meine Erfahrungen loswerden. Erfahrungen die ich mit Schrecken vor einiger Zeit erfahren musste. Wie schnell doch Urteile und Fehlurteile über alles mögliche geliefert werden, ohne das sich ein ausreichendes Bild verschafft wurde. Aber so ist das wohl in der heutigen Zeit und mir wird ja desöfteren schon nachgesagt das ich hinter dem Mond lebe. Heute muss man klauen, lügen .... um *normal* zu sein. Alles andere ist heute *abnormal* Tja, ich bin es gerne, mit allen Ecken und Kanten und stehe auch dazu nicht zur Masse dazugehören zu wollen, sondern als *einzelner Mensch* betrachtet zu werden.

          Kommentar


          • Re: Warum zerstört Sie alles und sich selbst?


            Du behauptest, dass er sich die Frage, was er denn selbst falsch gemacht haben könnte, sicherlich schon 1000mal gestellt hat... was läßt dich das glauben?!
            Hat er in seinem Anfangstext auch nur ein Wort darüber verloren?!

            Da kommt null Selbstreflexion oder Selbstkritik rüber. Dafür aber sein Bild der nach außen hin ach so heilen, glücklichen Familie. Er ist der Ehrenhafte, Ehrliche - während sie die Verrückte und Schuldige ist, welche aus heiterem Himmel zur Nemesis der Familie mutiert ist.

            Du hast Recht, wir alle haben unterschiedliche Interpretationen und ich finde das auch gut so, aber man muss auch vorsichtig seinen Text lesen und noch vielmehr den ausgesparten, aber recht offensichtlichen Inhalt zwischen den Zeilen begutachten.

            Hin und wieder, wie in diesem Beispiel, sind ein paar gewichtige Münzen in der leeren, ganz nach oben hin gerückten Waagschale bitternötig. Ansonsten wird es nunmal gänzlich unfair und einseitig.
            Und das hilft ihm oder seiner gesamten Familie bestimmt nicht weiter, sofern er auch tatsächlich hinsichtlich einer wirklichen Lösung bestrebt sein sollte.

            Kommentar


            • Re: Warum zerstört Sie alles und sich selbst?


              Zumal katzenauge, Du sieht sein titel, ich wiederum verstehe nicht, weshalb er schreibt:

              (Sich selbst)Wie meint er das? Sie hat anscheint ein weg gefunden, der ihm nicht gefällt und er dabei kaput geht, sie wiederum, anscheint, geht sie zielsträbig ihr ziel nach.- Er findes unfäir und stellt das fäirniss nicht in frage, sondern er ist dursch und dursch, ein opfer ihr verhalten.-
              Noch eine kleinikeit, gut es ist, wen jemand genau den finger drauf stellt über fäiniss.- Wie das gespräch sich entwikelt entsteht darauf, ob er zugreift und begreift, oder eben sich weiterhin, als ein opfer sieht.-

              Grüsse,
              Véro

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              • Re: Warum zerstört Sie alles und sich selbst?


                Hallo Primater,

                "sie hat sich verliebt" schreibst Du, und Dich deshalb verlassen. Früher war das das Privileg der Männer, sich so zu verhalten, wegzugehen, wenn eine andere, meist jüngere, Frau ihren Weg kreuzte. Jetzt haben Frauen sich dieses Recht genommen.

                Dass die Kinder bei Dir blieben, ist gut - für Dich und die Kinder, denn Du hast das Geld. Kinder in diesem Alter sehen das ganz realistisch. Erwachsene Kinder haben auch kein Verständnis dafür, dass sich die Eltern, oder ein Elternteil, neu verlieben kann.

                Auch ich bin der Meinung, Du solltest die Versuche, sie zurückzuholen, einstellen. Sie kommt zurück, wenn sie das will. Warum glaubst Du, sie zerstört sich selbst? Weil sie sich neu verliebt hat? Ich weiss nicht einmal, ob ich es Dir wünschen soll, denn Du wirst ihr ewig Vorwürfe machen, auch wenn Du nichts sagst.

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                • Re: Warum zerstört Sie alles und sich selbst?


                  Wir führten ein sehr harmonisches Leben.
                  Ich sah meiner Frau an, dass etwas nicht in Ordnung war. Ich schob auf den Job und wollte Ihr, wie sie mir immer in Umarmungen Kraft gab, Ihr vermitteln, dass ich für Sie da bin. In dieser Umarmung wurde mir dann mitgeteilt, Sie hat einen anderen. Vorher war von Trennung nicht die Rede. Sie hat mir auch bis zu diesem Pkt. immer vermittelt, das sie mich liebt und habe ich mich auch gefühlt.

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                  • Re: Warum zerstört Sie alles und sich selbst?


                    1. Ich habe meiner Frau nichts vor zu werfen.
                    Sie war während unserer gemeinsamen Jahre eine hervorragende Frau und Mutter.
                    2. selbst die finanziellen ( verheimlichten) Probleme werfe ich Ihr nicht vor sondern regle diese auch Sie betreffend, sofern ich mal wieder Luft holen kann.
                    3 Die Kinderbetreffend. was mich doch erschüttert, ist die folgende Tatsache. Unserer Tochter ( nicht meine leibliche ) hat Sie verstoßen, spricht kein wort mehr mit ihr, trotz regelmäßiger begegnungen auf der arbeitsstelle.
                    der Tochter und dem Sohn fehlt die mutter und alle meine versuche, wenigstens diese bindung zu fördern wurden abgelehnt. Ein versuch hierbei war beispielsweise zugang zur wohnung in absprache mit den kindern. ein Handy als Anlaufstelle für die Kinder.
                    Letzte woche lehnte sie die bezahlung einer Rechnung ( Ihr Vertrag ) für den Son ab und verlangte sogar den Sohn kostenpflichtig krankenversichern, obwohl dies bei Ihr in der Familienversicherung beinhaltet ist.
                    Vermittlungsgespräche beim Jugendamt lehnt sie ab.
                    hier existiert so viel hass, auf grund der entscheidung durch die Kinder bei mir leben zu wollen. In meinem letzten Schreiben habe ich sie gebeten frieden mit sich zu machen.

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                    • Re: Warum zerstört Sie alles und sich selbst?


                      1. meine Frau sehe ich heute wie in all den Jahren vorher als einen sehr lieben menschen an, der sich die entscheidung zu gehen sicherlich nicht leicht gemacht hat. Ich liebe sie selbst jetzt noch.
                      Sie hat leider auch mit Ihren Eltern, Großeltern,
                      dem Bruder gebrochen.
                      In meiner einführung sprach ich von dem Wunsch bei seite treten zu wollen, da ich im familiären gefüge nicht wichtig bin. bat die eltern von Ihr sich um sie zu kümmern, denn sie sollte nicht alleine sein.
                      Sie ließ es nicht zu.
                      Am anfang sollte ein gespräch bei therapeuten mit den Kindern und uns stattfinden um eine basis zu schaffen, den Umgang zu lenken. wir wurden auf grund einer eskalation durch sie (beschimpfungen der Kinder) aufgefordert zu gehen.
                      Mein letzter großer Wunsch/Aufgabe in diesem leben ist es, den Kindern einen respektablen weg ins Leben zu verschaffen und die Familie (Oma,Vater&Mutter,Bruder und Kinder) zu versöhnen.
                      Der Wunsch, die Frau meines Lebens wieder in Arme
                      schließen zu dürfen, käme einem wunder gleich und
                      es wäre kaum denkbar dieses Glück, durch vorwürfe zu zerstören.
                      Nebeninfo: in meinen therapeutischen gesprächen wurde bei mir bisher immer Wut/hass auf Frau vermißt, wozu ich keinen Grund sehe.

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                      • Re: Warum zerstört Sie alles und sich selbst?


                        Danke für deine Ausführungen. - Aber den Punkt um sie zu kämpfen habe ich bereits hinter mir.
                        Ich denke sehr viel darüber nach, wie ich meiner frau helfen kann, finde aber keinen einstieg.
                        ich habe ihr bereits einen brief geschrieben(Gespräche mit Ihr sind ihrerseits mit so viel aggression geladen), in dem ich mich aus ihrem leben verabschiede und sie bitte ihren frieden mit sich zu finden.
                        ich hätte es gern auf eine persölichere ( handreichung,Umarmung) getan, sehe aber keine möglichkeit hierzu.
                        Ich habe letztes Jahr in einem Seminar für führungskräfte, gelernt, in der medition , meine mitte zu finden und stress zu bewältigen.

                        Ich habe losgelassen und bin, was ich darf - ein verlässlicher papa. liebe und begleite meine kinder. Ich sehe meine frau und die schöne zeit ( die letzten Jahre ) in den kindern.
                        Ihren platz hat sie in meinem herzen, ich vermisse ich und werde für Sie fühlen, mich um sie sorgen und dasein, wenn sie mich braucht.

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                        • Re: Warum zerstört Sie alles und sich selbst?


                          Ich brach zwar innerlich zusammen, was so glaube ich verständlich ist. Sie erfüllte mir über eine lange zeit meinen traum vom leben. mein einleitender artikel stellt hierzu nur die sohle dar.
                          Ich habe, was ich allen frisch verliebten mit auf den weg geben möchte, die liebe zu dieser frau im kopf bewahrt, gepflegt und genossen. Ich kann heute immer noch sagen ich liebe sie wie am ersten tag. ich kann verzeihen und ihr gegenüberstehen, ohne aggression und hass. Ich empfinde immer noch Liebe und verantwortung für sie. Ich sehe ihr leid und möchte helfen. aber Sie begegnet mir und den Kindern mit hass.
                          Ihre leibliche tochter die vor 20 jahren ihren Vater verlor (er lebt noch), des rolle ich übernehmen durfte was ich als ehre sehe, verlor nun auch die mutter, die sie verstieß. Ist das fair?

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                          • Re: Warum zerstört Sie alles und sich selbst?


                            Wenn ich das so lese, dann finde ich das Du doch Deinen Weg gefunden hast. Ich finde es auch schön, dass Du trotzallem auch für sie dasein wirst, wenn sie Dich braucht.
                            Mehr als jetzt wirst Du wohl kaum helfen können, da sie anhand Deiner Beschreibungen nicht den Eindruck hinterlässt Deine Hilfe haben zu wollen. Da kann man auch nichts machen und kann nur zuschauen. Vieles von Ihrem Verhalten wirst Du nicht nachvollziehen können, daher wohl auch Deine diesbezügliche Überschrift.
                            Leider war in Deinem Erstposting nicht viel an Informationen für uns da, so dass man doch auch viel Fehlinterpretieren konnte.

                            Wie ich schon schrieb, wird sie das was Du als Selbstzerstörerisch siehst, als Neuanfang betrachten. Alle Gefahren usw. die Du siehst, wird sie so nicht vor Augen haben. Oder aber sie verdrängt sie. Das wissen wir leider alles nicht.
                            Mehr als in der Not für sie dasein, wird aber unter diesen Voraussetzungen wohl kaum gehen.
                            Man kann nur abwarten, ob sie doch irgendwann Deine Hilfe möchte.
                            Solange sie aber Deine Nähe nicht zulässt, kann man nichts machen. Das tut sicher öfters mal weh, weil man selbst nicht gerne sieht, dass ein anderer sich das Leben so schwer macht (aus Deiner Sicht heraus).
                            Mir zeigt Dein Text, dass Du keineswegs egoistisch bist und für Dich und die Kinder den Dir bestmöglichst zur Verfügung gestandenen Weg eingeschlagen hast. Meinen Respekt hast Du.

                            @ Nächste Generaton und Véro
                            Es lag mir fern Kritik zu üben. Ich bin ja auch nicht vollkommen wie ihr wißt.
                            Vielleicht bin ich ja auch nicht in der Lage so wir ihr zwischen den Zeilen zu lesen! Mag sein. Das kann am Ende nur der Fragesteller beantworten.
                            Ich wollte nur schreiben, dass es vielleicht besser ist, wenn man mit *konkreten* Aussagen, bei solch wenigen Informationen, doch behutsamer umgehen sollte. Nicht mehr und nicht weniger.

                            Kommentar


                            • Re: Warum zerstört Sie alles und sich selbst?


                              Bisher waren die erhaltenen Antworten sehr interesant. Ich habe aber aus Deinen antworten bisher am meisten für mich herausgeholt.

                              Vielleicht fehlen aber auch einfach noch einige informationen.

                              Nachdem meine Frau ausgezogen ist gab es einige Schlüsseltreffen, die meine problem, um den zugang zwischen den Kinder und meiner frau wieder zu schaffen,darstellt. ich möchte versuchen dies nachzuholen.

                              Nach dem Auszug haben mein Sohn und ich zum essen eingeladen. Erst einmal wurde hinterfragt, wer denn dieses Mahl zubereitet habe. Später beim Essen spürte ich den Wunsch meiner Frau mit dem jungen zu sprechen und ich verließ das Haus.

                              ca 20 minuten erhielt ich einen Anruf auf dem handy mit der Frage meines Sohnes, wo ich bin und ob ich nach hause kommen würde. ich fragte ob mama schon gegangen war.
                              Ich fuhr also nach hause und erlebte ein tiefgreifendes erlebnis. Mein sohn, der größer ist wie ich brach mir schluchzend in die Arme, was mich seelisch tief traf und mich zerriss. Erzählte mir später, dass Sie ihn mitnehmen wollte, nur gelogen habe und mich als A... betitelte. Er hatte daraufhin das gespräch verlassen und ging in sein Zimmer. spätere treffen mit Ihm endeten so, das ich es kaum ertragen konnte. nicht nur ich war an Ihrer entscheidung schuld, sondern auch die Kinder.
                              Sie drückte einmal den Sohn so in die Ecke, das er später beschrieb, er hätte fast die Hand gegen seine Mutter geführt.
                              Ich habe seit der Trennung auch gegen eine beurteilung durch die Kinder argumentiert, Sie seinen für Ihre mama nur eine Geldquelle. Diesen Gedanken will ich nicht zulassen. Ich versuche seither den kindern zu vermitteln, das der wunsch der mama aus Liebe geboren ist.
                              doch wie beurteilst du es, das die Tochter verstoßen wurde und für den sohn nunmehr keine kosten mehr für sie entstehen sollen. telefonische kontakte werden von ihr nicht mehr gewünscht (Mein sohn lehnt nun auch treffen ab). Sie behält sich aber das recht vor auf uns rum zu treten.
                              Mein Sohn hat nunmehr den Wunsch geäußert, ich soll dass Sorgerecht holen, was nach fehlenden dringenden unterschriften, meine entscheidungsfähigkeit in seinem interesse abverlangt. Ich habe lange mit mir gehadert,habe bei dem Jugendamt alternativen in Beratungsgesprächen aufgetan, einvernehmlich mit einander umzugehen, die dann von Ihr abgelehnt wurde. Meine ganze kraft verwende ich darauf, brücken zu schlagen, eskalationen zu verhindern.

                              Schlimm ist für mich hierbei, Sie ruft an, tritt auf mir rum und ich genieße den klang ihrer stimme. Es ist nicht wichtig, was sie sagt, mir bedeutet es sehr viel, dass sie spricht. Ich komme mir oftmals vor, als sei ich perfide.

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                              • Re: Warum zerstört Sie alles und sich selbst?


                                Ich möchte mich hier erst einmal bei allen bedanken, die kritisch aber auch verständnisvoll auf mein Thema geantwortet haben.

                                Für mich viel eindrücke, wie andere mit einem solchen thema umgehen. Ich habe mich nach jeder einzelnen antwort in frage gestellt und mir einiges beim lesen anderer Problembeschreibungen vor Augen geführt.

                                berichte über schlechte gewissen zum beispiel.
                                Ich habe in meinem Fall noch einen harten weg vor mir, bin ängstlich meine ex zu verletzen, bin aber auch meine kindern und mir selbst verpflichtet.

                                Nach 20 gemeinsamen Jahren und der fokussierung auf den Partner, mehr selbstbewußtsein entwicken müssen. Eure antworten haben meinen blickwinkel erweitert geändert. -Danke.

                                Es ist nebenbei mein erster Auftritt in einem Forum. Eine gute form, nach einer Zeit unter einem Stein, sich wieder mit anderen Menschen zu beschäftigen und sich und diese zu trauen.

                                Kommentar


                                • Re: Warum zerstört Sie alles und sich selbst?


                                  Nun, perfide ist sicher nicht der richtige Ausdruck (auch wenn mir gerade keine treffenderer einfällt).
                                  Die Situation in der Du und die Kinder sich befinden ist wirklich nicht leicht. Wahrscheinlich ist auch die Situation Deiner Frau nicht leicht. Auch wenn sie diesen Eindruck hinterlässt.
                                  Da Deinerseits noch Liebe vorhanden ist, Du aber inzwischen weißt das eine Zukunft wohl kaum mehr gemeinsam stattfinden wird, ist es gut nachvollziehbar, dass Du Dich ständig im Wechselbad der Gefühle befindest. Ich denke fast man nimmt die Tritte gerne entgegen, wenn man im Gegenzug einen Hauch von Leben sieht.

                                  Ich persönlich mag diese Tritte nicht und auch nicht, wenn man ständig von einem anderen schlecht redet.
                                  Sicher kommt es immer auf jeden einzelnen Fall an!!
                                  Als mein Vater sich von meiner Mutter hat scheiden lassen, war ich 3 Jahre alt. Ich habe meinen Vater kaum gesehen und so gut wie keinen Bezug zu ihm gehabt. Je älter ich wurde um so mehr negatives hat mir meine Mam über meinen Dad erzählt. Immer und immer wieder wurde er wie das letzt A... hingestellt. Ob das alles stimmte, wußte ich ohnehin nicht.
                                  Im Gegenzug aber hat mein Vater (wenn man sich mal gesehen hat) NIEMALS schlecht über meine Mutter gesprochen. Im Gegenteil! Das habe ich hoch an meinem Vater geschätzt.
                                  So ein wenig erinnert mich Deine Erzählung also auch eine meine Eltern.

                                  Mir fällt folgendes in Deinem bisher geschriebenen auf!
                                  Du hast Anfangs geschrieben, das sich Deine Frau neu verliebt hat, hast aber bisher nichts über diese neue Beziehung geschrieben. Ist es denn möglich, dass ihr neuer Freund Druck auf sie ausübt und evtl. sie zu all diesem Handeln verleitet? Oder meinst Du wirklich das es von ihr aus alleine kommt? Was weißt Du über Ihr neues Leben???

                                  Ich denke einfach, dass viel von ihrem jetzigen handeln auch mit ihrem neuen Leben und evtl. auch Partner zu tun haben könnte.
                                  ABER wir wissen auch nicht viel über Dein vorheriges Zusammenleben mit dieser Frau. Was mir keine Ruhe lässt ist die Frage: „Was muss passiert sein, dass soviel Hass auslöst wird?“

                                  Schwer, wirklich schwer! Gerade weil sie nicht sehr kooperativ zu sein scheint. Auch gegenüber den Ämtern.
                                  Deine/Eure Kinder kann ich verstehen. Sie sind sehr enttäuscht und jeder neuerliche fehlgeschlagener Versuch verletzt sie nur noch mehr. Das man dann irgendwann nicht mehr will, ist zumindest mir verständlich. Wobei es auch sehr schwer für die Kinder zu verstehen ist, wie eine Mutter so handeln kann. Solange kein erkennbarer Grund vorhanden ist, ist es auch nur schwer nachvollziehbar.

                                  Ich kann Dir leider keine Lösung geben! Ich denke wirklich das hier das perfekte Mittelmaß an Kontakt und Entfernung gefunden werden muss. Vielleicht am Anfang mehr Entfernung als Kontakt.

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                                  • Re: Warum zerstört Sie alles und sich selbst?


                                    Schön, dass du vermitteln und alle versöhnen möchtest, aber du bist nicht der geeignete Kandidat hierfür... du gehörst ganz einfach zur "gegenerischen" Partei, wo du einen ordentlichen Part inne hast.

                                    Ein akzeptabler Vermittler müßte eventuell ein Therapeut sein oder aber eine gute Freundin oder Freund von ihr, die oder der noch in einem guten Kontakt zu ihr steht. Euch aber ebenso nicht vergisst und versteht. Jemand von außen, der nicht mittendrin steckt und aus einer somit guten Position heraus vermitteln und moderieren kann.
                                    Du aber hast aus deinern Position heraus jetzt keinen Einfluss, geschweige denn einen guten.

                                    Du aber kannst meiner Meinung nach absolut nichts tun, um die ganze Familie zu versöhnen. Ich befürchte ganz im Gegenteil, je bemühender und liebevoller du dich gibst, je mehr du ihr "nachstellst" und fast schon aggressiv und klettenhaft auf deinen Kuschelkurs bleibst, umso mehr wird sie dich ablehnen und erst recht jeden Vorschlag den du machst.

                                    Ich würde ihr einfach klar machen, dass du immer noch für sie da bist, dass sie mit dir über alles reden und zurückkommen kann, wenn sie demnächst mag. Und dann gibst du einfach absolute Ruhe und ihr ebenso genug Raum und Zeit.

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                                    • Re: Warum zerstört Sie alles und sich selbst?


                                      zu dem neuen Partner meiner Frau kann ich folgendes sagen.
                                      durch zufall bin ich auf fotos aus der Jugend meiner Frau gestoßen und dort war sie mit einem Jugendfreund zu sehen, wo ich dachte der neue partner sei es. Ich habe ihr die fotos nach der trennung gezeigt und gefragt was das bedeutet.
                                      später diskutierten wir das Thema beutechema und das ich vollständig aus diesem chema herausfiel.

                                      Persönlich habe ich weder achtung noch respekt vor Ihm, da er nicht nur unsere, sondern auch seine eigene Familie zerstört hat.

                                      Er ist einselbständiger Maler, der gerne nach aussen representiert. Er selbst hat einen Sohn im alter von unserem, ein verhältnis besteht hier. Er bringt und holt sie immer zur/von der arbeit ab. volle kontrolle. er hat unterhaltsforderungen für sie geäußert, etc.

                                      Ich habe ihn bereits vor einem Jahr als gefahr erkannt und meine Frau vor ihm gewarnt.
                                      Meiner einschätzung nach ein mensch der lauert und dann zuhackt (ein Geier). Ansonsten versuchte er mich mit freundlichkeit zur blindheit zu führen. es war bei mir vom ersten tag an eine aversion vorhanden.

                                      (Ich muß hierzu vielleicht zu meiner position sagen, ich bin eine Führungskraft in der it-branche und habe gelernt Menschen einzuschätzen und zu beurteilen)

                                      Zu meiner Frau muß ich sagen, sie hat das bedürfnis etwas darzustellen. Sie äußerte auch einmal, der nächste müsse ihr etwas bieten können.
                                      Ich dagegen neige eher zum tiefstapeln. Menschen sind für mich bedeutsamer als materielle dinge.

                                      Zu der Frage unseres gemeinsamen Lebens:
                                      Wir waren erfolgreich, mit allem was wir angefaßt haben, bis hin zu TV-auftritten. Meine Frau verwaltete alle konten.
                                      Ich denke und vermute hier liegt der hauptpunkt. als unsere wirtschaftlichkeit schwierig wurde, vor mir verheimlichte Situationen eskallierten, trat sie die flucht nach vorne an, wollte die familie retten und ein opfer bringen. -mich.

                                      Dabei gab es nichts, was ich hätte nicht geregelt hätte, ohne ihr hieraus einen Vorwurf zu machen. Auch jetzt, nachdem sie nun fort ist mache ich mir die Vorwürfe, unaufmerksam gewesen zu sein. Regeln mußte ich es ja trotzdem. Es hätte auch keine diskussion über diese thema gegeben. aber hier beginnt aus meiner sicht,
                                      die Frage mit dem Hass:
                                      Ich denke der Hass entstand an dem Tage, als die Kinder Ihr mit der Aussage eine Abfuhr erteilten(wir bleiben bei papa, weil er immer ehrlich zu uns war).
                                      zu weihnachten war die situation noch nicht so vergiftet und ich bekam ein buch geschenkt. so viel hoffnung lag in diesem present.

                                      Titel: 365 tage und ich liebe dich noch immer.

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                                      • Re: Warum zerstört Sie alles und sich selbst?


                                        Ich bin diesen weg bereits angegangen, habe mich von ihr schriftlich verabschiedet, da ein shake-hand im moment nicht denkbar ist.Ihr mitgeteilt, bei bedarf hilfreich zu sein und ein angebot zu paartherapie gemacht und die hoffnung auf ein vernünftiges miteinander zu einem späteren zeitpunkt ( in 1-2 jahren ) angeboten, nachdem sie frieden mit sich gemacht hat.
                                        Ich habe mich in den letzten wochen auch mit literatur zu diesem thema beschäftigt, um zu verstehen.

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                                        • Re: Warum zerstört Sie alles und sich selbst?


                                          Hier noch eine paar infos zum ablauf der Trennung:
                                          An anfang kam sie um sich wäsche zu holen, lebte aber bereits bei dem mann. jeder besuch beinhaltete verbale verletzungen durch sie bei den Kindern und ständiges getrete auf meiner Person.
                                          Ich blieb dann mit den Kinder schwerst verletzt zurück. schließlich war die situation nicht mehr tragbar und ich packte all ihre sachen. dies aber nur um den druck voon den kindern zu nehmen.
                                          Ich sprach mit ihr, beschrieb die situation nun als null-linie, bat sie zeichen zu setzen.
                                          Sie sollte von nun an Sachen zurückbringen, wenn sie eine rückkehr zu uns in erwägung ziehe.
                                          nichts.
                                          im November mußte ich beruflich nach Indien. Sie sollte in der Zeit die betreuung der Kinder übernehmen. die kinder lehnten ab und meine Schwiegermutter betreute die Kinder während meiner abwesendheit.
                                          Ich versuchte in indien abstand zu gewinnen. am tag meiner rückkehr rief sie sofort an. wir trafen uns und ich konnte ihr mitbringsel aus indien und dubai geben. ich war dort immer mit dem gedanken unterwegs, ihr meine gefühle zu zeigen und sie zu verwöhnen.es war ein schönes treffen, was ich ihr auch sagte und bekam als antwort, sie kann nicht und es ist für alle nicht leicht. Ich sah ihr nach als sie ging, wollte sie festhalten.
                                          Ich wollte das weihnachtsfest mit ihr verleben und den kindern erleben.- die kinder lehnten ab.
                                          Ich wurde ständig als derjenige beschuldigt, der von den Kinder bis zu Ihrer oma alle aufhetzte.

                                          Silvester schrieb ich Ihr, dass ich zu hause bin falls sie mich sprechen oder sehen wolle. - nichts.
                                          Ich saß zuhause schaute mir unsere vergangenheit (bilder) an und versuchte das geschehene zu verarbeiten und die zukunft zu planen.

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                                          • Re: Warum zerstört Sie alles und sich selbst?


                                            Nun kann man auch Deine Sorge um sie noch mehr nachvollziehen!
                                            Man könnte aber auch dadurch ihr Verhalten mehr nachvollziehen, da sie doch vielleicht unter seinen Pantoffeln steht. Vielleicht auch viel unter Druck gesetzt wird. Ich betone vielleicht, denn ich kann ja nur spekulieren.
                                            Ob Du ihn nun richtig einschätzt, vermag ich auch nicht zu beurteilen. Selbst wenn man Führungskraft ist und gelernt hat Menschen einzuschätzen, kann man mal voll daneben liegen.
                                            Es ist denke ich auch ein Unterschied WEN man da einschätzt, ob man da also tatsächlich auch objektiv ist.

                                            Wovor und wohin Deine Frau nun tatsächlich geflüchtet ist wird sich wohl auch erst später klar erklären lassen. Auch welchen Sinn und Zweck sie in ihrer Flucht sieht.
                                            Du und sie und die Kinder habt in diesem Film einfach nur alle eine andere Hauptrolle. Das ist das schwierige an der Sache. Und Deine Frau hat sich durch ihre Flucht ihre Rolle aussuchen können, ihr leider nicht. Ihr müsst sie spielen, ob ihr wollt oder nicht.
                                            Vielleicht tut auch gerade das weh! Ob und welche Rolle aber am Ende am besten war, wird man auch erst am Ende des Films sehen können. Leider!

                                            Das eine Mutter (auch ein Vater im umgekehrten Fall) nicht darüber glücklich ist, wenn sich die Kinder gegen einen entscheiden ist doch klar.
                                            Ob deswegen Hass entstehen muss?????
                                            Letztlich muss sie die Entscheidung der Kinder akzeptieren. Was auch immer der Grund dafür ist oder war. Es sind ja keine kleinen Kinder mehr, so dass sie sehr wohl wissen, was alles in ihre Entscheidung einfließt.
                                            Ebenda musst Du es respektieren, wenn die Kinder nun keinen Kontakt mehr zur Mutter haben wollen. Auch wenn man eigentlich alles anders und friedlicher hätte. Bzw. wenn man die Familie trotz der ganzen Misere irgendwie zusammenhalten möchte. Manchmal klappt es halt nicht. Wenn ein Glied in der Kette nicht möchte, dann kann man auch die reißende Kette nicht aufhalten.

                                            Ich glaube Du musst doch noch versuchen mehr loszulassen.
                                            Bist Du denn noch in Therapie?
                                            Hat Du Leute um Dich, an die Du Dich anlehnen kannst?

                                            Nun, dieses Forum hat Du ja jetzt gefunden. Hier geht es ab und an mal turbulent zu, was Du aber vom realen Leben sicher auch nicht anders kennst. Es sind hier aber auch ganz viele nette Menschen, die einem zuhören. Wenn Dir das schon eine kleine Stütze ist, dann ist das schon toll.

                                            Ich dachte gerade ...
                                            Vielleicht solltest Du Dich nicht fragen: "Warum zerstört sie alles und sich selbst?" sondern

                                            "Wie kann ich mit diesem Verhalten umgehen, ohne mir und den Kindern noch mehr weh zu tun?"

                                            Ich denke, wenn wir keine Antwort auf eine bestimmte Frage finden, dann müssen wir nach einer anderen Frage suchen, die uns neue Aufgaben und Kräfte vermittelt. Neue Gedanken eröffnet!

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                                            • Re: Warum zerstört Sie alles und sich selbst?


                                              Ich habe versucht am jahresende 2006 meinen Job aufzugeben, um die insolvente lage für die Familie zu sichern.
                                              von der Firmenseite mir istein solcher respekt entgegen gebracht worden(anreise der Geschäftsleitung), hat den Wunsch einer weitere zusammenarbeit formuliert, hat mich befördert. Ich habe auch eine sozialberatung im haus, wo regelmäßige gespräche möglich sind.
                                              Ich habe zusätzlich regelmäßige therapie-termine.

                                              Freunde, die jahrelang mich als verloren sahen, stehen zur ablenkung und gesprächen bereit.

                                              ich mache wieder intensiv sport, den ich aber fast bis zur besinnungslosigkeit betreibe, um abends traumlos, schlafen zu können, um nicht vor schlechtem gewissen, schweißgebadet die Nacht mit meiner frau zu verbringen.

                                              es fehlt mein partner, in dessen armen ich trost finde und ich den Akku für den nächsten Tag laden kann. ich finde nicht das richtige ventil.
                                              Es ist aber ein genuss in eurem Forum aktiv zu sein und aktive zuhörer zu finden, antworten auf fragen zu erhalten.

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                                              • Re: Warum zerstört Sie alles und sich selbst?


                                                Ja, der Partner der einen einfach in den Arm nimmt und den Trost geben kann, den man sich so sehr erhofft, ist der schlimmste Verlust den mal erleiden muss. Schließlich ist auch Trost nicht gleich Trost.
                                                Alle anderen Aspekte und Unterstützungen klingen doch aber äußerst positiv. Wirklich! Manch einer hat noch nicht einmal den ganzen Rückhalt.

                                                Ich denke aber, dass auch Du irgendwann das nötige Ventil finden wirst. Ich kann es Dir nur wünschen.

                                                Soviele Antworten auf Deine Fragen konnte ich Dir leider nicht geben, auch wenn ich es, wie die anderen, versucht habe. Es gibt soviele Fragen, auf die wir Anworten suchen und nicht finden werden. Das ganze Leben lang, werden wir offene Fragen mit uns herumtragen.
                                                Ich freu mich aber sehr, wenn Dir bisher das Forum schon Genuss bereitet hat.
                                                Ich sehe auch mit Freude, dass auch Du anderen Mut zusprichst, was auch schön ist.
                                                Auch dadurch findest Du vielleicht neue Gedankenansätze mit Deiner Situation besser oder anders umzugehen. Man wird einfach offener und breitfächiger in seiner Gedankenwelt.

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