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Emotional unabhängig machen . . .

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  • Emotional unabhängig machen . . .

    Ich bin mit meinem Partner seit über einem halben Jahr zusammen. Wir führen ein glückliches, erfülltes Leben.
    Natürlich gibt es wie in jeder Beziehung auch Streitkultur zu bewältigen *lol*
    Aber im Großen und Ganzen bin ich sehr glücklich mit meinem Partner.

    Doch jetzt das eigene Problem, welches vielleicht auch garkeines ist?!?
    Durch frühere Gewalterfahrung habe ich bei meinem jetzigen Freund sehr lange gebraucht um ihm so einigermaßen zu vertauen bzw. überhaupt mit ihm ins (richtige) Gespräch zu kommen. Bis heute habe ich noch nicht ganz aufgemacht, ihm nicht erzählt was damals passiert war. Ich denke weil ich es immer mehr vergesse und die Zeit die ich mit ihm jetzt erlebe so sehr brauche um überhaupt nicht mehr wirklich darann zu denken. Doch in manchen Situationen überkommt mich wieder alles und ich plockiere total.
    Aber das ist noch immer nicht das eigendliche Thema!
    Wir sehen uns immer Wochenends und sehr oft auch 1 bis 2 Mal unter der Woche. Ich wohne nicht fix bei ihm (lebe noch zu Hause bei meinem Eltern) Aber wie gesagt ich bin schon regelmäßig bei ihm!
    Nun und gerade an den Zwischentagen wo ich Zuhause bin, fehlt er mir extrem. Das Gespräch, die Wärme, die Nähe und Zuneigung. Es geht jetzt garnicht um Sex, obwohl das natürlich auch dazu gehört.
    Und da kommt es dann auch vor, das ich öfters Mal anrufe um einfach seine Anwesenheit zu spühren. Es ist jetzt ein wenig schwierig zu beschreiben!
    Aber in gewisser Weise brauche ich ihn . . .
    Und ich finde das es weder für ihn noch für mich gut ist, wenn ich ihn so erdrücke. Es ist jetzt nicht so extrem das ich ihm nachfahre wenn ich weis wo er is bzw. das ich wirklich öfters an einem Tag anrufe. Aber ein oder 2 Tage ganz ohne ihn, ist schon sehr schwierig.
    Und das fällt mir selber erst die letzten paar Wochen auf. Ca. einen Monat oder so!
    Mir ist klar das es nicht gut ist wenn ich mich emotional von ihm abhängig mache. Denn ich merke das dann ein ganzer Tagesrythmus davon abhängig ist. Wenn er mal etwas direkter ankommt, wirfts mich fast aus den Wolken! (übertriebener Weise) Aber ich denke das es so weit führen könnte, wenn ich nicht selber für mich lebe.

    Jetzt die Frage:

    Wie viel Abhängigkeit tut gut in einer Beziehung? Wie weit kann ich gehen? Mir ist klar das es schon individuell geklährt werden muss. Aber aus Erfahrung könnt ihr sicher sprechen wie es euch damit geht!
    Es ist einfach so, dass ich so überglücklich mit ihm bin (einfach wegen meiner Vorgeschichte) Ich kann mich richtig gehen lassen, einfach ich sein!

    Vielleicht ist das ja normal in einer Beziehung!
    So viel Erfahrung hab ich ja noch nicht!

    Bitte sagt mir einfach eure Meinung dazu;

    Nicoly


  • Re: Emotional unabhängig machen . . .


    Hallo Nicoly!
    Ich habe auch nicht so viel Efahrungen mit Beziehungen, aber ich bin auch mit meinem Partner nun fast 4 Jahre zusammen. Auch wir sehen uns nur am Wochenende und weimal unter der Woche. Die restliche ZEit fehlt er mir auch so sehr....Ich bin froh, wenn er jetzt bald zu mir zieht...
    Auch bei mir ist es so, dass ich ihn sehr oft anrufe, aber er auch mich. Wir telefonieren täglich einmal, mehr aber nicht, da uns dann wegen Arbeit und so die Zeit fehlt. Also vielleicht soltest du es auf einmal täglich reduzieren, auch wenn es schwer fällt? Das dürfte dann nicht zu viel sein. Ich kann es so gut verstehen, dass man den PArtner oft um sich haben möchte!
    Liebe Grüsse
    Andrea

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    • Re: Emotional unabhängig machen . . .


      Wie du sagst es ist von fall zu fall unterschiedlich.- Ich denke dazu das eine frage auch noch der erziehung und auch noch eine frage des alter, wer soll den bitte dursch blicken ?? :-))

      Zu deine frage, wen es bei mir so ist fange ich an mich zu hinterfragen....nur zu dir sollten wir mal eine kurze stopp einsätzen..., du bist seit 6 monate mit ihm zusammen...hm...also ( normal) ist es schon wen deine gefühle zu ihm, aufrichtig sind und mit den ganzen tornado der liebe die eben dazu gehört.- inerhalb dieser zeitraum solltes du doch schon ein bischen mit dir nachsichtig sein, finds du nicht? na wie auch immer regel gibt es eben nicht, nur du sagte du wird ihm erdrücken...hmhm?! ja das kann natürlich sein, nur er könnte dir sagen wie er dazu steht und nun kommen wir an den thema, wieso fragst du ihm den nicht? KOMUNIKATION!!! innerhalb der parnerschaft ist nun mal eben das A und O.-

      So nun zu mir,wie ich es halte...ich bin eine telefon ******** :-)) Nein nicht wirklich aber ich habe da anscheint keine Frauen manier/ meise und was weiss ich wie es heisst.-
      Das heisst das ich gerne telefoniere um ein richtigen tiefen gespräch zu haben, telefonieren um zu sagen ich wollte deine stimme hören, oder " du fellt mir so sehr" Da wurde ich mir tierisch auf die nerven dabei gehen, alleding da brauche ich nicht unruhig zu werden weil ich das eben nich tuhe und komischweise nicht brauche.- Nur tja ich bekamm diese vorwurf augetisch, klaro, anderstrum gehts auch.-

      Das lag aber an mir,mein freund bei zu bringen zu sagen " hey baby an mein gefühl wird nicht mehr und es wird nicht weniger weil wir uns " gute nacht gesagt haben", zugegeben der mann hat geschluckt, aber mit der zeit hat er eben kapiert das ich da eben ganz anders bin als die frauen die er bisher gekannt hat, mitleweile wen wir telefonieren wiessen wir beide, das es darum geht den anderen schnell infos dursch zu geben ( termine absprache) oder eben ein thema dursch zu gehen der den anderen tierisch zum nachdenken bringt , somit nimmt man sich eben zeit, ich warne aber woher das ich mit ihm reden möchte oder er mich,somit verabreden wir uns um ein thema oder drei dursch zu plapern, das kann alledings dann 3 stunden dauern.- ( mit hör und tiefe) natürlich, jenach dem wie er oder ich gelaunt bin und jenachdem ob ich gerade oder er gestresst ist, somnnst könntes ein wenig turbulent sein, aber ok, für uns ist es mitleweile...normal.-

      Das ganze dinnt eben dazu die " passende chemie" zusammen zu finde dursch die.... na? na wie heisst das wort?? ha! KOMUNIKATION.- :-))

      Grüsse,
      Véro

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      • Re: Emotional unabhängig machen . . .


        Hallo Nicoly,

        Abhängigkeit ist immer negativ und tut keiner Beziehung gut, weil sie nämlich in ihrem Charakter einseitig ist.

        Eine "beiderseitige Abhängigkeit" wäre dann ja eine Symbiose, und die bevorzugen viele Paare, wenn beide es wollen.

        Ihre besondere Vorgeschichte spielt bei der Frage-Stellung sicher eine Rolle. Da sie Ihre Verhaltensweisen beeinflusst, wäre es sinnvoll, den Partner ein zu beziehen. Sonst wird Ihre Kommunikation auf Dauer belastet.

        Viele Grüße

        Dr. Riecke

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        • Re: Emotional unabhängig machen . . .


          Warum fühlst Du Dich Abhängig? Es ist doch, zumindest für mich nur normal, dass man die Nähe des Partners oder der Partnerin sucht, wenn man sich sicher ist. Das Vemissen die Sehnsucht, doch auch. Es ist doch auch normal, dass man den Mensch den man liebt, möglichst viel und oft sehen möchte. Jede freie Minute dafür geben möchte. Problematisch wird es nur, wenn einer von beiden, nicht die Gleiche Intensität und Nähe sucht.

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          • Re: Emotional unabhängig machen . . .


            spontan erinnerte ich den film
            "jenseits von afrika" mit merryl streep und robert redford in den hauptrollen

            ich bin zwar nicht unerfahren, so wie du es vorgibst zu sein, aber auf diese frage weiss ich bis heute keine wirklich befriedigende antwort

            das bedürfnis nach nähe/distanz sind wechselseitig, je mehr nähe man zulässt,
            desto mehr distanz wünscht man sich und viceversa

            ich denke, solange man lebt, ist diese frage mehr oder weniger aktiv und muss jeweils aktuell und immer individuell beantwortet werden

            eine generelle regel in der bzgl. lebensgestalung/-bewältigung kenne ich nicht

            i. gr. sind es künste, die
            ars vivendi, und die
            ars amandi

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            • Re: Emotional unabhängig machen . . .


              in einer Beziehung sollte niemals die Abhängigkeit gefördert, sondern die Möglichkeiten, sich zu entfalten, erweitert werden. Einerseits bist du auf dem Weg, du selbst zu sein, andererseits fehlt dir gefühlsmäßig eine Abgrenzung.
              Eine therapeutische Begleitung/Familienberatung wäre eine Möglichkeit, wie du diesen Punkt erreichen kannst und so auch mit dem Thema der Gewalterfahrung umgehen lernst.

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