ich bin vor zwei Tagen auf meine Hand gestürzt. Da es Sonntag war und ich zunächst dachte, dass es vielleicht nicht so schlimm ist (ich hatte/habe aber schon einen heftigen Bluterguss am Gelenk), bin ich erst gestern zum Arzt. Ich bin nicht auf die ausgestreckte Hand gefallen, sondern eher auf den Handrücken, die Hand ist also Richtung Unterarm mit Wucht gedrückt worden. Vorher habe ich gekühlt und Voltaren aufgetragen. In der Nacht von Sonntag auf Montag hatte ich schon ziemliche Schwellungen an den Fingern und dem Handgelenk. Nach dem Röntgen meinte der Arzt, dass sich ein Riss an der Speiche leicht abzeichnet. Ich bekam eine Gipsschiene und soll in der nächsten Woche wieder kommen. Sollte sich die Hand dann nicht gebessert haben, wäre ggf. noch ein MRT notwendig. Was will man denn damit noch ausschließen? Mit der Schiene sind die Schmerzen erträglich, bei der kleinsten Bewegung sticht und zieht es aber heftig im Handgelenk. Die Finger kann ich nicht schließen, da sehr stark geschwollen. Ich halte den Arm hoch und bewege auch die Finger regelmäßig, was wiederum Schmerzen im Handgelenk hervorruft. Ist das bei so einer, nicht „richtigen“ Fraktur normal? Was kommt in der nächsten Woche ggf. noch und wie lange trägt man so eine Schiene erfahrungsgemäß? Da wir sehr abgelegen wohnen, geht ohne Auto nichts.
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