Ich (Anfang 40) habe am rechten Knie (bzw. hinter der Kniescheibe) Knorpelschaden Grad2. Dennoch geringe (bis keine) Beschwerden damit (Diagnose ist 8-9 Jahre her, evtl. jetzt schlimmer...).
Vor 8 Monaten entschied ich mich dass ich fitter werden muss.
Ich begann mit schnellem gehen und langsamem Joggen (meist aber schnelles gehen) und ernähre mich deutlich gesünder.
Im Schnitt waren es 30km pro Woche. Ging auch ganz gut, 20kg abgenommen Blutwerte haben sich brutalst verbessert (Hausarzt hat gestaunt wie gut meine Cholesterinwerte jetzt sind).
Dann meldete sich mein „gesundes“ linkes Knie. Hauptsächlich mit Schmerzen Innenseite, leicht richtung Kniekehle. Insbesondere wenn ich mich etwas mehr belastet habe (so zwei Tage nacheinander je 3...5km schnell gehen.
Hab es immer wieder durch längere Pausen versucht, wurde nicht besser.
MRT Befund sagt:
„Rissbildung mit Gelenkflächenkontakt im Innenmeniskushinterhorn/Pars intermedia ohne
wesentliche Dislokation. Unauffälliger Außenmeniskus sowie Kreuz- und Kollateralbänder.
Dezenter Gelenkerguss. Bis zu zweitgradige Knorpelveränderungen femoropatellar“
Orthopäde hat bereits Innenmenis getippt (stand auf Überweisung zur Radiologie). Ich vermute, dass ich um Meniskus OK nicht herum komme....
Trotzdem habe ich jetzt zwei Knie mit Knorpelschaden hinter der Kniescheibe.
Ich möchte mich bewegen! Jedoch frage ich mich welcher Sport der Beste ist. Laufen oder gehen ist unglaublich praktisch (Schuhe anziehen und los geht es).
Da aber genau mit dieser Sportart (schnelles gehen) so Probleme gekriegt habe frage ich mich ob dies richtig ist?
Frage:
Ich weiß dass man sich bewegen muss, ich will mich bewegen. Aber was ist das richtige Maß an Bewegung?
Ist Radfahren besser geeignet?
Bin ziemlich verwirrt und überfordert was das richtige Maß an Bewegung / Training ist! Man liest einiges über "Muskuläres Ungleichgewicht usw.). Ich meine ist schon Auffällig dass ich an beiden Kniescheiben Knorpelschäden habe?
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