Guten Tag zusammen,
inzwischen quält mich seit ca. zwei Jahren beidseitig ein mediales Tibiakantensyndrom und zusammenhängend ein funktionales Kompartmentsyndrom; Zumindest diagnostizierte ein Orthopäde dies vor einiger Zeit.
Der geschulte Orthopäde wird vermutlich sofort denken: Falsches Schuhwerk beim Joggen, zu viel gewollt beim Training, ... Entstanden sind die Probleme ohne deutlich erkennbare Ursache, auf ein Mal wurde es innerhalb kürzester Zeit immer schmerzhafter beim Spazieren, gejoggt bin ich zu dem Zeitpunkt aus anderen Gründen nämlich schon länger nicht mehr, bis ich zeitweise auf der Couch bleiben musste. Seitdem geht es sehr mühsam (und schmerzhaft) auf und ab, aber Besserung stellt sich immer nur kurzzeitig ein, ohne nachhaltige Erfolge.
Der Schmerz ist mal sehr lokal brennend, etwa vom oberen fünftel bis etwa oberen drittel des Schienbeins, mal aber auch wie die Wachstumsschmerzen, die man noch aus der Jugend kennt. im gesamten Schienbein. An viel Gelaufe ist kaum zu Denken, an Joggen schon mal gar nicht mehr. Das schränkt den Alltag und die Lebensqualität stark ein.
Auf Schmerzmittel spricht das Syndrom nur an, sofern es sich um mind. 20 Tropfen Novalminsulfon handelt; Ibuprofen und sonstige freiverkäufliche NSAR sind wirkungslos.
Zudem ist auch arztseitig einiges geschehen:
MRT (interessanterweise unauffällig)
konsequentes Kräftigungstraining (nicht nachhaltig erfolgreich)
Massage der Fußmuskulatur mit Bällen (akut jedes Mal sehr angenehm, aber leider nicht nachhaltig)
konsequentes Dehnen der Oberschenkel, Wade, Piriformis und Fibularismuskulatur (akut jedes Mal sehr angenehm, aber leider nicht nachhaltig)
KG und MRT (angenehm, aber nicht nachhaltig erfolgreich)
Einlagen (nicht erfolgreich)
Ultraschall (nichts erkennbar)
verschiedenes Schuhwerk (mehr oder minder hilfreich; je weicher das Abrollen erfolgen kann, desto besser)
Blutwerte unauffällig, geringe Entzündungswerte
Ich hoffe es ist nachvollziehbar, dass ich inzwischen verzweifle. Kein Arzt kann mir helfen, noch werde ich ernst genommen, denn MRT- bzw. Röntgenbilder sind schließlich unauffällig. Hat vielleicht jemand eine Anregung, was ich noch ausprobieren könnte?
inzwischen quält mich seit ca. zwei Jahren beidseitig ein mediales Tibiakantensyndrom und zusammenhängend ein funktionales Kompartmentsyndrom; Zumindest diagnostizierte ein Orthopäde dies vor einiger Zeit.
Der geschulte Orthopäde wird vermutlich sofort denken: Falsches Schuhwerk beim Joggen, zu viel gewollt beim Training, ... Entstanden sind die Probleme ohne deutlich erkennbare Ursache, auf ein Mal wurde es innerhalb kürzester Zeit immer schmerzhafter beim Spazieren, gejoggt bin ich zu dem Zeitpunkt aus anderen Gründen nämlich schon länger nicht mehr, bis ich zeitweise auf der Couch bleiben musste. Seitdem geht es sehr mühsam (und schmerzhaft) auf und ab, aber Besserung stellt sich immer nur kurzzeitig ein, ohne nachhaltige Erfolge.
Der Schmerz ist mal sehr lokal brennend, etwa vom oberen fünftel bis etwa oberen drittel des Schienbeins, mal aber auch wie die Wachstumsschmerzen, die man noch aus der Jugend kennt. im gesamten Schienbein. An viel Gelaufe ist kaum zu Denken, an Joggen schon mal gar nicht mehr. Das schränkt den Alltag und die Lebensqualität stark ein.
Auf Schmerzmittel spricht das Syndrom nur an, sofern es sich um mind. 20 Tropfen Novalminsulfon handelt; Ibuprofen und sonstige freiverkäufliche NSAR sind wirkungslos.
Zudem ist auch arztseitig einiges geschehen:
MRT (interessanterweise unauffällig)
konsequentes Kräftigungstraining (nicht nachhaltig erfolgreich)
Massage der Fußmuskulatur mit Bällen (akut jedes Mal sehr angenehm, aber leider nicht nachhaltig)
konsequentes Dehnen der Oberschenkel, Wade, Piriformis und Fibularismuskulatur (akut jedes Mal sehr angenehm, aber leider nicht nachhaltig)
KG und MRT (angenehm, aber nicht nachhaltig erfolgreich)
Einlagen (nicht erfolgreich)
Ultraschall (nichts erkennbar)
verschiedenes Schuhwerk (mehr oder minder hilfreich; je weicher das Abrollen erfolgen kann, desto besser)
Blutwerte unauffällig, geringe Entzündungswerte
Ich hoffe es ist nachvollziehbar, dass ich inzwischen verzweifle. Kein Arzt kann mir helfen, noch werde ich ernst genommen, denn MRT- bzw. Röntgenbilder sind schließlich unauffällig. Hat vielleicht jemand eine Anregung, was ich noch ausprobieren könnte?
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