Schambeinentzündung - Was hilft?
Hallo,
ich habe mich hier angemeldet, weil ich Rat brauche.
Kurz zu mir: Ich bin 24 Jahre alt, studiere Physician Assistance und hatte 2018 eine Triple-Osteotomie und eine Derotations-Femur-Osteotomie links, sowie eine Derotations-Femur-Osteotomie 2021 rechts aufgrund einer beidseitigen Coxa Valga et Antetorta und einer linksseitigen Hüftdysplasie.
Seit den OPs war ich bis Juli diesen Jahres schmerzfrei.
Seitdem leide ich an stechenden Leistenschmerzen rechts bei jedem Schritt mit einem begleitenden Sehnenschnappen in Hüftextension. Zudem habe ich seit 4 Wochen brennende Schmerzen im Schambeinbereich im seitlichen Liegen und bei längerem Sitzen. Ich kann keinen Schritt mehr schmerzfrei gehen. Spazierengehen ist die Hölle (aber ich quäle mich meist dazu, um wenigstens etwas draußen Bewegung zu haben). Sport mache ich schon seit Mai nicht mehr (erst aus beruflichen Gründen, dann aus Schmerzgründen).
Nach Rücksprache mit meinem Hüftchirurgen ließ ich ein MRT ohne Kontrastmittel durchführen. Letztendlich stellte die diensthabende Radiologin "Konturunregelmäßigkeiten der Gekenkflächen der Symphysis Pubica mit diskreten subchondralen Veränderungen Knochenmarködem/Gelenkerguss als Aktivierungszeichen. Signalalteration der angrenzenden Adduktorenmuskulatur bds. (links etwas betont)." und "geringe Flüssigkeit in der Bursa Trochanterica links" fest. Eine Befundbesprechung hatte ich 6 Wochen nach dem MRT noch nicht. Ich wurde lediglich vor 2 Wochen von der Klinik kontaktiert, einen Termin bei meinem Chirurgen auszumachen, der jedoch erst Mitte Dezember ist. Kann denn eine solch leichte Entzündung so starke Schmerzen verursachen?
Ab Dezember muss ich ein Praktikum in der Klinik absolvieren, wo ich dauerhaft als Assistentin im OP eingeteilt werde. Leider kann ich mich nicht krank schreiben lassen, da ich sonst jeden Tag am Ende des Studiums nachholen müsste. Und da ich auf einer Privathochschule studiere, ist ein Semester zusätzlich keine Option. Ich hoffe nur, dass ich das Praktikum einigermaßen überstehe und sich die Entzündung nicht verschlimmert.
Hat von euch jemand schonmal Erfahrungen mit einer Schambeinentzündung gemacht?
Kann ich irgendwelche Maßnahmen durchführen, die mir das Praktikum im Krankenhaus erleichtern könnten? Bringt eine Entlastung mit Unterarmgehstützen bis dahin etwas? Schmerzmittel wirken bei mir bei dieser Art von Schmerzen gar nicht, weshalb Ibu/Paracetamol/Novalgin/... keine Option sind.
Vielen Dank für das Durchlesen meines langen Textes.
Ich würde mich über Rückmeldungen freuen.
LG
ich habe mich hier angemeldet, weil ich Rat brauche.
Kurz zu mir: Ich bin 24 Jahre alt, studiere Physician Assistance und hatte 2018 eine Triple-Osteotomie und eine Derotations-Femur-Osteotomie links, sowie eine Derotations-Femur-Osteotomie 2021 rechts aufgrund einer beidseitigen Coxa Valga et Antetorta und einer linksseitigen Hüftdysplasie.
Seit den OPs war ich bis Juli diesen Jahres schmerzfrei.
Seitdem leide ich an stechenden Leistenschmerzen rechts bei jedem Schritt mit einem begleitenden Sehnenschnappen in Hüftextension. Zudem habe ich seit 4 Wochen brennende Schmerzen im Schambeinbereich im seitlichen Liegen und bei längerem Sitzen. Ich kann keinen Schritt mehr schmerzfrei gehen. Spazierengehen ist die Hölle (aber ich quäle mich meist dazu, um wenigstens etwas draußen Bewegung zu haben). Sport mache ich schon seit Mai nicht mehr (erst aus beruflichen Gründen, dann aus Schmerzgründen).
Nach Rücksprache mit meinem Hüftchirurgen ließ ich ein MRT ohne Kontrastmittel durchführen. Letztendlich stellte die diensthabende Radiologin "Konturunregelmäßigkeiten der Gekenkflächen der Symphysis Pubica mit diskreten subchondralen Veränderungen Knochenmarködem/Gelenkerguss als Aktivierungszeichen. Signalalteration der angrenzenden Adduktorenmuskulatur bds. (links etwas betont)." und "geringe Flüssigkeit in der Bursa Trochanterica links" fest. Eine Befundbesprechung hatte ich 6 Wochen nach dem MRT noch nicht. Ich wurde lediglich vor 2 Wochen von der Klinik kontaktiert, einen Termin bei meinem Chirurgen auszumachen, der jedoch erst Mitte Dezember ist. Kann denn eine solch leichte Entzündung so starke Schmerzen verursachen?
Ab Dezember muss ich ein Praktikum in der Klinik absolvieren, wo ich dauerhaft als Assistentin im OP eingeteilt werde. Leider kann ich mich nicht krank schreiben lassen, da ich sonst jeden Tag am Ende des Studiums nachholen müsste. Und da ich auf einer Privathochschule studiere, ist ein Semester zusätzlich keine Option. Ich hoffe nur, dass ich das Praktikum einigermaßen überstehe und sich die Entzündung nicht verschlimmert.
Hat von euch jemand schonmal Erfahrungen mit einer Schambeinentzündung gemacht?
Kann ich irgendwelche Maßnahmen durchführen, die mir das Praktikum im Krankenhaus erleichtern könnten? Bringt eine Entlastung mit Unterarmgehstützen bis dahin etwas? Schmerzmittel wirken bei mir bei dieser Art von Schmerzen gar nicht, weshalb Ibu/Paracetamol/Novalgin/... keine Option sind.
Vielen Dank für das Durchlesen meines langen Textes.
Ich würde mich über Rückmeldungen freuen.
LG
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