ich bin 38, männlich,178cm, 85 KG.
seit ca. 15 Jahren quäle ich mich durch den Alltag, hab permanent mit dem Rücken zu kämpfen.
Habe schon dutzende Ärzte/Kliniken/Physios/Osteophaten etc. aufgesucht.
Die Symptomatik bleibt gleich: im Bereich TH4 - TH10 hab ich ständig Schmerzen und Blockaden. Hauptsächlich der Bereich TH 5/6 fühlt sich an als würde ein Messer drinnen stecken. Es strahlt von da in den Brustkorb in den SolarPlexus, führt zu Herzrasen und Blutdruckschwankungen dann, je blockierter es da ist bis hin zu Panikattacken welche sich psychisch nicht regulieren lassen, da der Körper gefühlt unkontrolliert mit Stresshormonen geflutet wird. Statische Haltungen machen es schlimmer, muss ständig leicht in Bewegung sein oder massiert werden, was für ein muskuläres Problem spricht. Kochen, Bügeln - alles mit Gewicht vorm Körper macht es schlimmer, muss mich beim Essen immer am Tisch stützen.
Die Ursache könnte ein Unfall in der 7.Klasse gewesen sein: Wir mussten mit einem Sandsack(Gewicht) auf dem Rücken auf einem Bein über quer gelegte Hullahupp Reifen (wie die oly. Ringe) hüpfen, dabei brach ich mit einem plötzlich starken Schmerz in der BwS + Atemstörung zusammen. Im KH wurde damals nichts festgestellt, genau da zwickt es heute. Kann das so lange unspezifisch nachwirken?
Diagnostiziert wurde bisher:
protusionen und osteochondrose an der gesamten bws, Prolaps th5/6 + 9/10, fehlhaltung nach morbus scheuermann und leichte Skoliose, unklares Blutschwämmchen auf TH5.
Laut Ärzten nichts, was dieses Ausmaß an Einschränkungen erklärt.
ich finde keine schmerzfrei liegeposition, ergo schlechter Schlaf, Sport ist nicht schmerzfrei möglich, Spazieren nur gekrümmt mit Hand zur Stütze auf der Wirbelsäule. Der Schmerz liegt auch direkt auf den Wirbelkörpern, nicht an den Muskelsträngen.
Hat jemand eine Idee bzw. Einen Tipp was ich noch machen kann?
Viele Grüße, Almander
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