ich habe seit etwa Februar schon erhebliche Kniebeschwerden links. Zunächst wurde ein MRT gemacht und es fand eine schlechte Befundung statt (wie mir im Nachhinein mehrerer Ärzte bestätigt hatten). Laut Bericht v. Feb. lediglich Artzhrose Grad 2, Kreuzbanddehnung. Irgendwann verschwanden die Schmerzen, die zunächst nur in der Kniekehle waren eine Weile. Dann kam alles um so hefitiger zurück. Ich hatte außen am Knie eine sichbare Beule und extreme Schmerzen z.T. Ich bin Monate damit herumgelaufen dummerweise. Dann zum Ortho und ich bekam Kortiosonspritzen und Physio mit Verdacht auf Schleimbeutelentzündung. Nichts half. Nun neues MRT mit vernichtendem Ergebnis:
Bakerzyste, die wohl geplatzt ist (nun nur noch 5x5 mm), massiver Kniegelenkserguss, mukoide Degeneration, zweifacher Meniskusriss, Knorperleinriss bis auf den Knochen mit leichtem Knochemarködem, Schleimbeutelentzündung, diffuses Ödem. An einer Stelle es Knies Arthrose Grad IV, hinter der Partella Grad 3 und an anderer Stelle Grad2.
Der Arzt heute sagte mir, das müsse operiert werden. Aber für ein Kniegelenk sei ich zu jung (ich bin 47 Jahre alt). Ist das so?
Ich dachte immer bei Grad 4 wird operiert, ich habe extreme Schmerzen, auch nachts und kann kaum noch etwas machen (Treppen reunter etc).
Der Arzt gab eine Überweisung in eine Spezialklinik (Poli) und erbittet eine Arthroskopie. Da soll die Flüssigkeit entfernt werden, der Knorpel geglättet und das Knie gespült werden. Ich habe gelesen, dass das nur Zeit bringt. Aber irgendwann doch ein neues Kniegelenk her muss.
Haben Sie einen Rat? Ist es immer so, dass kein neues Gelenk in meinem Alter eingesetzt werden kann, trotz so massiver Zerstörung?
Ich danke im Voraus.
T.D.
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