meine Tochter (11 Jahre) ist am 04.05.2022 auf die Handgefallen. Am 5.5. waren wir beim Arzt welcher die Hand geröntgt hat und hierbei einen Verdacht auf Kahnbeinbruch hatte. Somit wurde meiner Tochter eine Schiene angelegt und ein MRT angeordnet. Das MRT fand am 12.5.2022 statt mit folgendem Befund:
Deutliches Knochenmarködem distal insbesondere subchrondral im Os scaphoideum mit möglichen Fissuren hier. Die Gelenkfläche erscheint intakt. Gute Stellung.
Mit diesem Befund waren wir am 14.5. wieder beim behandelnden Arzt, welcher meinte die Schiene muss aufgrund des Ödems weiter angelegt bleiben und in zwei Wochen ein neues MRT gemacht werden. Der Arzt hat weder erklärt was der Befund genau bedeutet und auf nachfragen nur gemeint "Wenn Sie eine Zweitmeinung haben wollen, gehen Sie doch in die Uniklinik, vielleicht kennen die sich besser damit aus..., und es könne sich eine Pseudarthrose bilden...".
Somit waren wir heute erneut beim MRT und haben nun am Montag, 30.5. wieder Termin beim behandelten Arzt, welcher den neuen Befund vom Radiologen erhält.
Ich habe mir die MRT Bilder eben angeschaut und denke (sehe) dass das Ödem wohl immernoch vorhanden ist.
Die Fragen die sich mir nun stellen:
a) Der Rückgang eines Ödems kann ja ggf. auch Monate dauern. Da ja nun keine Fraktur vorhanden ist weiss ich nun nicht ob es notwendig ist jetzt ewig die Hand zu schienen. Vorallem weil es noch die rechte ist.
b) Kann sich überhaupt eine Pseudarthrose bilden wenn keine Fraktur vorhanden ist?
Ich habe die Befürchtung wenn wir am Montag beim Arzt sind, wiederholt sich das ganze wieder (in zwei Wochen wieder MRT etc..). Da es in der Schule passiert ist und ein BG Fall ist, werden die MRT´s auch problemlos gemacht.
Vieleicht hat ja jemand einen Rat. Sind nun etwas verunsichert.
Grüße
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