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Retropatellararthrose = Berufskrankheitsanzeige?

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  • Retropatellararthrose = Berufskrankheitsanzeige?

    Hallo,

    nun wurde bei mir eine Retropatellararthrose Grad 1 re. Knie diagnostiziert und eine Arthrose des re. Großzehgrundgelenk. Nun wurde nochmals geröntgt und der Radiologe hat im Röntgenbild eine Leicht wellige sklerotische retropatellare Gelenkfläche festgestellt.
    Nun da ich als Schweißer tätig war, meinte man, dann ich jetzt eine Anzeige auf Berufskrankheit bei der BG stellen sollte. Da es damit nicht besser wird, eher verschlimmert sich das noch. Ein MRT wird seitens der Ärzte nicht für notwendig gehalten. Die Orthopädin hat das Knie mit Ultraschall untersucht und auch geröntgt und bei der körperlichen Untersuchung dieses festgestellt.

    Was meint man hier im Forum dazu?

    Gruß Karl


  • Re: Retropatellararthrose = Berufskrankheitsanzeige?

    Hallo,

    nun habe ich heute den Befundbericht von meiner Orthopädin erhalten.
    Es wurde bei mir eine Chondropathia patellae (Knorpelkrankheit der Kniescheibe")-Arthrose Grad 1 diagnostiziert. Dabei wurde folgender Grad mit festgestellt E/F 0-0-120°.

    Nun was bedeutet E/F 0-0-120° ?

    Gruß Karl

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    • Re: Retropatellararthrose = Berufskrankheitsanzeige?

      Hallo Karl53,
      eine Retropatellararthrose als Berufskrankheit anerkennen zu lassen wird sehr schwierig, da Sie in der Beweispflicht liegen nachzuweisen, dass die Retropatellararthrose (Arthrose hinter der Kniescheibe) von der Arbeit als Schweißer und nicht altersüblich durch "normale Alterung" zustande gekommen ist.
      E/F 0-0-120° bedeutet dass das Knie voll streckbar (E=Extension) ist (0°) und beugbar (F=Flexion) bis 120°.
      Eine Arthrose Grad 1 ist der geringste Arthrosegrad der von 0-4° eingeteilt wird.

      Ich habe viele Informationen unter dem Artikel Knorpelschaden hinter der Kniescheibe zusammengeschrieben.

      Viele Grüße
      Nicolas Gumpert
      Ein Knorpelschaden hinter der Kniescheibe (Chondropathia patellae) steht für eine krankhafte Veränderung des Knorpelgewebes. Ihr geht in der Regel Überbelastungen oder Fehlbelastungen voraus.

      Kommentar


      • Re: Retropatellararthrose = Berufskrankheitsanzeige?

        Hallo Dr. Gumbert,

        ja das weiß ich, das es schwierig wird. Da fasse ich ein sehr heißes Eisen an, das hat man mir schon gesagt. Und wie Sie schon bemerkten, ist das schlimme dabei, das ich in der Beweispflicht bin.
        Gut ich habe noch drei weitere Anzeigen bei der BG zu laufen, sprich LWS, BWS, HWS-Syndrom, Karpaltunnelsyndrom, Schultereckgelenkarthrose.
        Also wie Sie sehen, bin ich ganz schön gut dabei unterwegs.

        Nun als Schweißer hat man viel in Zwangslage zu arbeiten bzw. man nimmt da viele Zwangslagen ein, sowie man hebt und trägt sehr viele Eisenteile mit der Hand oder auf der Schulter.

        Nun muss ich jetzt sehen das sich mal ein MRT bekomme, um mal genau zu sehen, wie weit der Knorpel schon angegriffen ist. Oder sieht man das auch im Ultraschall. Die Orthopädin hat nur geröntgt und Ultraschall gemacht.
        Nun hatte ich die Tage etwas hie rzu Hause in Hocke getan und musste eine Weile in der Hocke verharren. Als ich versucht habe wieder aus der Hocke zu kommen, musste ich mich ganz schön anstrengen, wäre bald gar nicht mehr aus dieser Stellung gekommen. Nun als ich dann aus der Hocke kam, hat es gekrackt und geschabt wie in einer Pfeffermühle. Das hat auch meine Frau gehört, die ca. 3 m entfernt gestanden hat, wie es da geknackt und geschabt hat. auch habe ich desöfteren beim Radfahren Knieschmerzen beim treten oder auch mal in Ruhe wenn ich das Knie bzw. das Bein lang mache. Auch beim normalen Laufen schmerzt es auch gelegentlich.
        Das kuriose ist nur, das ich beim Nordic Walking und beim Joggen habe ich kaum Probleme. Aber dann danach und vorallem nach dem Aufstehen aus dem Sessel. Die ersten zwei Schritte schmerzen, danach ist es weck.

        Vielleicht ist es auch schon Grad 2. Wie gesagt, ein MRT wurde nicht gemacht, sondern nur Ultraschall und Röntgen.
        Also sind diese Werte E/F 0-0-120° noch normal? Was wäre krankhaft?

        Was ist eine Metatarsalgie wurde als Verdachtsdiagnose gestellt.

        Gruß Karl

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        • Re: Retropatellararthrose = Berufskrankheitsanzeige?

          Hallo,

          nun wurde da sre. KG nochmals geröntgt. Der Radiologe hatte da eine " Leicht wellige sklerotische retropatellare Gelänkfläche" re. KG festgestellt.

          Gruß Karl

          Kommentar


          • Re: Retropatellararthrose = Berufskrankheitsanzeige?

            Hallo,

            kann man mit einer Ultraschalluntersuchung genau einen Knorpelschaden diagnostizieren und deren Beschaffenheit, sowie im MRT? Das wäre jetzt mal meine Frage?

            Gruß Karl

            Kommentar

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