ich hatte mitte November ohne vorherigen Unfall, Umknicken etc. auf einmal ein dickes Knie bekommen. Das Knie wurde immer steifer bis es sich nach 3 Tagen garnicht mehr anwinkeln lies.
Ich hab dann relativ schnell einen Termin beim Orthopäde bekommen. Erste Diagnose starke Wassereinlagerung, Knie war Heiss. Es wurde auch Blut abgenommen um eine Entzündung bzw Rheuma und Gicht auszuschließen. Das Blut war unauffällig. Entzündungswerte auch nicht erhöht. Ich bekam dann mehrfach über 2 Wochen Zinkverbände die aber leider keine Besserung brachten. Dann wurde ein MRT veranlasst. Diagnose: minimalstes Knochenmarködem. Sonst unauffällig bis auf jede Menge Wasser. Das Ödem ist laut meinem Orthopäden aber zu minimal um daran Schuld zu sein. Ich erhielt eine Kortison Stoßtherapie über 25 Tage, angefangen mit 30mg. Das Knie wurde ab dem ersten Tag immer beweglicher und die Schwellung ging zurück. War aber selbst nach den 25 Tagen immernoch leicht vorhanden. Nach dem absetzen des Kortisons ging das ganze wieder von vorne los. Knie schwoll wieder an, wurde Steif.
Das war Anfang Januar. Ich bin dann zu einem anderen Orthopäden zwecks zweiter Meinung. Gleiche Aussage nach Sichtung aller Unterlagen und des MRT. Ich habe nochmal eine Stoßtherapie Kortison mit geringerer Dosis über 40 Tage verschrieben bekommen. Seit ich das nehme wird es wieder besser. Der Arzt meinte aber, wenn das in 3 Wochen nicht weg ist, müsse man das Knie spiegeln.
Ich bin nun (mitte Januar) seit bereits 9 Wochen krank geschrieben.
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