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Bandscheibenvorfall

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  • Bandscheibenvorfall

    Hallo, es geht um meine Mutter. Sie ist 47 Jahre alt und hat seit mehr als 5 Jahren Bandscheibenvorfall an den Halswirbeln. Seit mehreren Monaten schläft ihr rechter Arm ab dem Ellenbogen komplett ein und schmerzt und brennt. Das passiert mind. 2 mal täglich. Viele Ärzte meinten, dass das durch den Bandscheibenvorfall kommt. Aber was dagegen zu tun ist, sagt keiner.
    Sie hat höllische Schmerzen. Ich bitte um Rat.


  • Re: Bandscheibenvorfall

    Hallo, Schmerzen sind die Hölle - in Kombination mit Hilflosigkeit noch mal schlimmer. Ich kann mir gut vorstellen, wie es deiner Mutter geht und dass du dir Sorgen machst. Bleibt dran und lasst es wirklich zu 100 % abklären - "höllische Schmerzen in Kombi mit Arm schläft ein" ist messbar und kann ergründet werden. Was auch gut geht, ist eine sanft Mobilisierung. Durch Physio oder Yoga-Therapie können zum Wohlbefinden beitragen, das Körpergefühl verbessern und bestenfalls auch die Schmerzen lindern! Es sollte aber liebevoll, achtsam und unter Profi-Anleitung sein. Ich hatte schlimme Schulterprobleme und einer OP wollte ich nicht sofort zu stimmen, zumal mein Arzt gute Chancen in der manuellen Therapie gesehen hat. Das war die absolut richtige Entscheidung. Ich bin beim Sport geblieben und bin so beweglich wie nie zu vor. Und was mir auf Empfehlung sehr gut geholfen hat, war eine Schmerzcreme auf Arnika-Basis. Mittlerweile ist es bei uns in der Familie bei Verstauchungen, Muskelschmerzen und Verspannungen das erste Mittel der Wahl.
    Zuletzt geändert von Die Redaktion; 13.11.2020, 08:43. Grund: Werbelink entfernt

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    • Re: Bandscheibenvorfall

      Auch ich habe einen Bandscheibenvorfall, der mir wochenlang höllische Schmerzen bereitet hatte. Mir hatte die Physiotherapie geholfen. Den Vorfall habe ich zwar immer noch, doch habe ich ihn mit regelmäßigen Übungen recht gut im Griff. Ich muss halt aufpassen, wie ich mich bücke.

      Bei neurologischen Ausfällen würde ich mich an einen Neurologen wenden. Evtl. ist eine OP notwendig, falls die Beschwerden trotz Physiotherapie nicht geringer werden.

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      • Re: Bandscheibenvorfall

        Hallo, Rückenschmerzen sind wirklich nichts schönes und können so viel Lebensqualität rauben. Ich fühle mit deiner Mutter und wünsche euch wirklich, dass ihr eine Behandlungsform findet, die zur Verbesserung beiträgt. Die Herausforderung ist einen Arzt zu finden, der wirklich abklärt, wo es her kommt. Zusätzlich kann deine Mutter aber auch was tun. Tatsächlich war mein Heilungserfolg nicht von einem Arzt gefördert sondern von der Verantwortung, die ich für meinen Körper übernommen habe. Es war eine Kombination aus Ernährung, Sport und Therapie. Bei der Ernährung habe ich auf gesund, fleischfrei und weniger gesetzt. Der Erfolg war, das ich abgenommen habe und mich fit fühle. Bei Sport habe ich mir eine Yoga-Gruppe für Anfänger gesucht und mache jetzt regelmäßig Yoga in der Gruppe. Das hat mir sowohl bei der Beweglichkeit, Muskelaufbau, aber auch beim Entspannen geholfen. Was aber wirklich genial war und sehr schnell gewirkt hat, war Reizstrom bzw. EMS-Therapie. Da ich nicht weiß, wo deine Mutter wohnt, hab ich dir hier Anbieter für EMS-Rückenschmerz Behandlung verlinkt. Ich wünsche euch, dass es bald besser wird. Alles Gute!
        Zuletzt geändert von Die Redaktion; 13.11.2020, 08:44. Grund: Werbelink entfernt

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        • Re: Bandscheibenvorfall

          Vielen Dank für die Rückmeldungen! Ich werde eure Tipps verfolgen.

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          • Re: Bandscheibenvorfall

            Frage:
            Was wurde bisher untenommen für eine gezielte
            Diagnose ???
            Welche Therapien od. Maßnahmen wurden vorgenommen ?

            Relativ unglaubwürdig einen Bandscheibenvorfall der HWS
            5 Jahre herum zu schleppen ohne wirkliche Diagnose etc. !

            Welche Orthopäden wurden aufgesucht ?

            Viele Ärzte ??
            MfG

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            • Re: Bandscheibenvorfall

              Relativ unglaubwürdig einen Bandscheibenvorfall der HWS
              5 Jahre herum zu schleppen ohne wirkliche Diagnose etc. !
              Sie hat doch eine Diagnose!

              Ehe ein Bandscheibenvorfall operiert wird, sollten erst mal konservative Maßnahmen versucht werden - z.B. Physiotherapie.

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              • Re: Bandscheibenvorfall

                Bandscheibevorfall ja !
                Verdacht !?
                Alles andere ohne eindeutige Befunde !?
                Wer hat diagnostiziert !?

                Welche Befunde sind herausgekommen !?
                Welche differenzierten diagnostischen Untersuchungen
                wurden gemacht !?
                Welche Therapieanssätze wurden verordnet ??
                Von ärtzlicher Seite ???

                Viele Ärzte ist ein weitläufiger Begriff !!!

                AlphaAlpha muß hier mehr Details nennen !!!

                Die Symptome sprechen schon Ihre Sprache !

                Ohne fachärztliche Untersuchung kann jedoch nicht
                differenziert diagnostiziert u. eine dementsprechende
                Therapie eingleitet werden !!!
                Von OP bin ich hier in keinster Weise ausgegangen !!!
                Das wäre meinerseits das allerletzte was ich annehmen würde
                u. wenn überhaupt im Zweifel nach vielen Prüfungen eventuell
                in Erwägung ziehen würde !!!


                Man überdenke den Text von AlphaAlpha im ersten Beitrag !!!
                MfG

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                • Re: Bandscheibenvorfall

                  Welche Therapieanssätze wurden verordnet ??
                  Das steht doch schon im ersten Beitrag:
                  Aber was dagegen zu tun ist, sagt keiner.
                  Also gab es wohl keine Therapieansätze, und möglicherweise hat sich die Mutter auch lange nicht wirklich darum gekümmert. Vielleicht ist sie ja auch erst wieder zum Arzt gegangen, nachdem die Taubheitsgefühle begonnen hatten.

                  Bandscheibenvorfälle haben mit zunehmendem Alter übrigens sehr viele Leute - oft ohne davon zu wissen, weil sie (noch) keine Beschwerden hatten.

                  Was bei Beschwerden möglich ist, wurde oben schon geschrieben, wobei die gezielte Physiotherapie sowie die Stärkung der umgebenden Muskulatur zu den effektivsten Maßnahmen gehören.

                  Kommentar


                  • Re: Bandscheibenvorfall

                    Hallo Monsti,
                    bei aller Achtung .
                    Deine Argumente sind aktuell kontraproduktiv !?
                    Denk bitte noch mal stark nach !?
                    Ich selbst hatte einen Bandscheibenvorfall der HWS,
                    kenne die Untersuchungen, auch die Symptome u. eben
                    auch die diversen Beschwerden !!!

                    Meine Reaktion war bewußt.
                    Im Eigentlichen wäre ich nicht darauf nicht eingegangen !
                    Antwort abwarten !?

                    Bandscheibenvorfälle haben nur in seltenen Ausnahmefällen
                    mit dem Alter zu tun !!!
                    Hier fehlen alle Informationen!!!

                    Kommentar



                    • Re: Bandscheibenvorfall

                      Bagh, was bitte ist an meinen Argumenten kontraproduktiv? Ich muss nicht "stark" nachdenken. Wie ich normalerweise denke, ist sicherlich stark genug.

                      Ich hatte vor allem gezielte Physiotherapie empfohlen. Wenn diese greift, kann man sich weitere Maßnahmen (z.B. eine OP) ersparen. Wichtig ist natürlich, dass man auch selbst, d.h. außerhalb der Physio-Termine die gezeigten Übungen durchführt.

                      Bandscheibenvorfälle sind im höherem Alter fast der Regelfall, in jüngeren Jahren aber eher nicht. Also sind sie durchaus altersabhängig. Bitte keinen Unsinn verbreiten!

                      Natürlich gibt es auch Bandscheibenvorfälle in jüngeren Jahren. Hier sind meistens dauerhafte Fehlbelastungen die Ursache (u.a. durch die Arbeit oder auch aufgrund bestimmter Hobbies).

                      Tatsächlich gilt das Alter als einer der wesentlichen Risikofaktoren für einen Bandscheibenvorfall.
                      Doch auch Bewegungsmangel, Übergewicht sowie Fehlhaltungen beim Sitzen, Tragen oder Heben können einen Bandscheibenvorfall begünstigen. Nicht zuletzt ist es eine schwach ausgebildete Bauch- und Rückenmuskulatur, die das Risiko für einen Bandscheibenvorfall erhöhen kann.
                      aus: https://rueckenschmerzen.behandeln.at/index.html

                      Ich weiß jetzt auch wirklich nicht, was Du willst. Vor Deinem Beitrag wurden schon mehrere hilfreiche Beiträge geliefert. Viel mehr ist dazu eigentlich auch nicht zu sagen.

                      Wenn trotz der konservativen Maßnahmen keine Besserung bzw. gar eine Verschlechterung eintritt, wäre über eine OP nachzudenken, aber erst dann.


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                      • Re: Bandscheibenvorfall

                        Im Prinzip stimmen wir doch überein !
                        Es geht hier jedoch darum den Bandscheibenvorfall über eine
                        entsprechende Untersuchung zu diagnostizieren u. lokalisieren !
                        Auch die Art des Vorfalles !
                        Erst dann kann mit einer gezielten Therapie angesetzt werden !
                        Heutzutage ist es kein Problem mehr hier gezielt zu untersuchen !

                        Anders noch bei meiner Mutter die mit Ende Dreißig 2 Bandscheiben-
                        vorfälle der HWS Ende der 70er hatte u. einen höllischen monatelangen
                        Spießrutenlauf durchgemacht hat. Ihr rechter Unterarm, die Hände waren
                        nur noch zu Klumpen angeschwollen, die Haut vertrocknet.
                        Mehrwöchiger Klinikaufenthalt sogar mit Lumbalpunktion.
                        Erst in der MHH konnte damals mit Kontrastmittel nach mehrfachen
                        Untersuchungen die Bandscheibenvorfälle diagnostiziert werden !
                        14 Tg später in eine Klinik überwiesen, OP mit künstlichen Bandscheiben !
                        Trotz OP hat Sie sich davon nie ganz erholt !
                        Was auch immer der Grund war bleibt wohl offen, spekulativ !!!

                        Wie soll ein Physiotherapeut gezielt ansetzen in seiner Therapie wenn
                        Er, Sie keinen Befundbericht, Diagnose hat ?
                        Was ich bisher hier nur erkenne ist, das ein Bandscheibenvorfall
                        zwar diagnostiziert wurde, jedoch nicht in spezifischen Untersuchungen
                        nachgewiesen wurde.
                        Z.B. radiologischer Bericht etc. !!!???
                        Das stört mich !
                        MfG

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                        • Re: Bandscheibenvorfall

                          Meine Mutter ist vor 5 Jahren wegen Nackenschmerzen zum Orthopäden gegangen. Nach einem MRT wurde gesagt, dass sie Bandscheibenvorfall an der HWS hat. Dafür hat sie Physiotherapie bekommen. Sie ist regelmäßig zum Arzt gegangen. Vor 3 Jahren fing es langsam an mit den Taubheitsgefühlen in den Armen. Einmal sind wir in die Notaufnahme gefahren. Dort hat sie Schmerzmittel bekommen und sollte nochmal ein MRT machen. Die Diagnose war immer noch dieselbe. BANDSCHEIBENVORFALL an HWS.
                          Daraufhin hat der Arzt gesagt, dass die regelmäßig zur Krankengymnastik gehen soll, Übungen zu Hause machen soll und Schmerzmittel nehmen soll. Sie hat auch für beide Arme Schienen bekommen, die sie über Nacht tragen soll. Das tut sie auch alles..
                          Seit mehreren Monaten ist dieses Taubheitsgefühl stärker geworden. Es brennt ihr und schmerzt. Sie weint immer vor Schmerzen. Wir waren dann bei Arm-Und Handspezialisten. Wir waren bei einem Arzt, der sich nur um die Wirbelsäule kümmert. Jeder sagt, dass das durch den Bandscheibenvorfall kommt und sie Übungen machen soll und Schmerzmittel nehmen soll.
                          Wir wollen aber eine Therapie oder so haben. Sie macht jeden Morgen und Abend Übungen zu Hause.. Trotzdem kommen diese Schmerzen wieder.

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                          • Re: Bandscheibenvorfall

                            Bandsch einem Falle eigentlich wenig bis gar nichteibenvorfall HWS ist ein weitläufiger Begriff.
                            Frage ist ja auch welche Region betroffen ist, welche Hals-Wirbel.

                            Nur in einer gezielten Diagnose kann man auch gezielt therapieren !
                            Da ist wiederum auch der MRT-Bericht sehr wichtig !!!
                            Hier werden die Details genannt u. diese sind f. den Pgysiotherapeuten
                            auch sehr wichtig !!!
                            Orthopäde u. Orthopäde ist nicht das gleiche.
                            Es gibt Spezialisten für die HWS !
                            Nur an solche sollten sie sich wenden !

                            Haben die Schmerzmittel überhaupt geholfen ?
                            Wenn welche ?

                            Berichte mal kurz über meine Situation vor einem Jahr:
                            zwischen Weihnachten u. Neujahr Umbauaktion meinerseits.
                            Dachte erst an Muskelkater, was sich trotz entsprechender
                            Maßnahmen nicht besserte.
                            In mir keimte ein Verdacht auf Bandscheibe, da auch merkwürdige
                            Beschwerden, Schmerzen in Oberarm u. Schulter aufftraten, die ich
                            bis dahin nie kannte.
                            Anfang des Jahres wieder zur Arbeit, trotz Beschwerden.
                            In der 2en Nachtschicht passierte es dann nach knapp 2 Std.
                            Ich bekam den Kopf nicht mehr in den Nacken u. den Arm
                            nicht mehr hoch ! Die Schmerzen unerträglich !
                            Am Wochende davor hatte ich schon beobachtet, das sich an
                            Daumen u. Zeigefinger ein merkwürdiges Taubheitsgefühl
                            einstellte, das auch beim Zugreifen unangenehm auffiel !
                            Nicht das, wenn der Arm mal einschläft . Anders ! Fast dauerhaft!
                            Hausarzt aufgesucht, Diagnoseverdacht HWS !
                            Terminvereinbarung mit relativen Wartezeiten.
                            Wußte damals kaum noch wie ich den Arm halten sollte,
                            geschweige denn nachts liegen sollte.
                            Bin wieder hin am nächsten Tag, das muß schneller gehen !!!
                            Habe über eine Sonderrufnummer innerhalb einer Woche (statt 3 Woch.)
                            einen Termin bekommen, sogar in der Nähe bei einem Spezialisten.
                            Diagnose, Termin für Radiologie, Diagnosebesprechung u.
                            Überweisung z. Physiotherapeuten leider ca 3 Wochen.
                            Bin an einen hervorragenden Physiotherapeuten geraten !
                            Habe hier allerdings neben der Diagnose auch eine Kopie des
                            MRT-Berichtes abgegeben !
                            Schon die erste Behandlung hatte durchschlagende Wirkung.
                            Nicht unbedingt angenehm. Aber da kam irgendwie Leben rein.
                            Es kribbelte u. krabbelte, die Finger die sich leicht taub anfühlten
                            haben reagiert!
                            Späterhin kamen noch Blockaden in der Schulter hinzu, Triggerpunkte,
                            sehr schmerzhaft, konnten gelöst werden !
                            Insgesamt war ich 7 Wochen daheim bis das Ganze sich einigermaßen
                            normalisiert hat.
                            Zugegebenermaßen hatte ich auch eine gewisse Sorge, das auf der Arbeit
                            wieder Probleme auftreten. Mit etwas Phantasie konnte ich einer
                            gewissen Spannung entgegenwirken u. mit mit bestimmten
                            Handgriffen das lösen!

                            Vielleicht sollten Sie bzw. Ihre Mutter sich an ein spezialisiertes
                            Klinikum wenden?
                            Ganz aktuell neue Untersuchungen machen !
                            Und bestehen sie darauf über alles informiert zu werden!
                            Sie haben einen Ansprüch darauf !
                            Vor allem MRT-Bericht sollte ausgehändigt werden !!!


                            Zitat:
                            Jeder sagt, dass das durch den Bandscheibenvorfall kommt und
                            sie Übungen machen soll und Schmerzmittel nehmen soll.

                            Für die Übungen braucht es Anleitungen, speziell auf die
                            Situation Ihrer Mutter abgestimmt !
                            Schmerzmittel helfen in solchem Fall wenig bis gar nicht,
                            es sei denn es sind spezielle auf Nervenschmerzen
                            abgestimmte. Da diese nicht helfen ist die Einnahme
                            sehr fragwürdig !

                            Sollte hier die Situation mit eindeutigem Befund abgeklärt werden
                            können, gäbe es noch die Möglichkeit sich in einem
                            Sportstudio anzumelden das unter entsprechender ärztlicher
                            u. physotherapheutischer Anleitung speziell auf diese Problematik
                            eingehen kann.
                            Dieses kann auch v. der KK unterstützt werden !
                            Hier müßten Sie sich vor Ort bei Ihrer KK informieren !
                            MfG





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