Zur Vorgeschichte:
ich (männlich 34 Jahre alt) bin seit 2005 wegen chronischen LWS Schmerzen nach Bandscheibenvorfall L5/S1 und L4/L5 und ärztlicher Behandlung.
seit ca. drei Jahren sind die Schmerzen in der Leiste am stärksten. Dennoch wollten mich weder Hausarzt noch Schmerztherapeut zur Abklärung einer Problematik im Hüftgelenk nicht zum Orthopäden überweisen.
nachdem ich nun aus anderer Ursache drei Wochen das rechte Bein mit Unterarmgehstützen entlasten musste, stellte ich eine deutliche Linderung der Schmerzen in der Leiste fest.
aus diesem Grund bin ich nun ohne Überweisung zum Orthopäden. Es folgte eine Überweisung zum MRT mit v.a. impingement.
Dort der überraschende Befund einer Hüftdysplasie in Form einer Acetabulumhypoplasie, Reizzustand im gesamten rechten Hüftgelenk sowie ein Labrum defekt.
Der Orthopäde hat mir nun, neben Physiotherapie, empfohlen mir eine gute orthopädische Klinik zu suchen und mich dort vorzustellen. Es wäre möglich, dass evtl. zunächst eine ASK zur Labrumreparatur zu machen oder doch eine Pfannenkorrektur notwendig.
mich habe nun einen Termin im Diako Annastift in Hannover und hoffe, dass dies eine gute Klinik ist. Zumindest habe ich lesen können, dass sie neben dieser Triple OP auch noch etwas weniger invasive Methoden anwenden.
Gibt es den bei einer Dysplasie keine anderen Möglichkeiten?
Ist eine Korrektur sinnvoll obwohl keine Arthrose vorhanden ist?
Ich erhoffe mir sehr, dass dies alles dazu führt meine Schmerzen so zu reduzieren, dass ich mit Mitte dreißig den Alltag ohne Opiate bewerkstelligen kann. Das wäre schon eine Erwartung, die ich an die Klinik in Hannover stelle.
Hat hier neben dem Experten evtl. Erfahrung mit der Diagnose, Behandlung und vielleicht sogar der Klinik in Hannover?
Mit freundlichen Grüßen
Christian Holke