Ich habe vor etwa einem Jahr bei beiden Knien eine retropatellare Chondromalazie Grad 1-2 diagnostiziert bekommen mit Tendinitis des Quadrizepssehnenansatzes.
Seither mache ich Schwimmen als Ausgleich zum Radfahren, bin also sportlich recht aktiv.
Übe drei mal die Woche eine Tätigkeit aus, bei der ich manchmal hinknien muss und auch schwer tragen (20kg im Durchschnitt, 4-6x am Tag für ein paar Meter). Seit der Diagnose lebe ich weitaus bewusster, was die Knie betrifft. Das Hinknien auf der Arbeit versuche ich beispielsweise durch ein Sitzen auf einem Klapphocker zu umgehen. Außerdem supplementiere ich mit MSM, Chondroitin und Glucosamin.
Seit mehreren Wochen bin ich komplett schmerzfrei und übe den Radsport nun wieder verstärkt aus.
Genauer gesagt reden wir hier von leichtem Downhillfahren...
Zur Verlaufskontrolle habe ich nun beide Knie erneut im MRT checken lassen.
-Rechtes Knie ohne Befund.
-Linkes Knie: Grad II Chondropathie retropatellar an der medialen retropatellaren Facette. Ausgeprägte Insertionstendinitis der Quadrizepssehne medialseitig an der Patella.
Rest unauffällig.
Ich habe zufällig gestern vor dem MRT eine ausgedehnte, sehr anstrengende Radtour vorgenommen. Könnte der Muskelkater o.ä. eine Insertionstendinitis vorgetäuscht haben? Weil ich wie gesagt sonst komplett beschwerdefrei bin.
Ansonsten kann ich es mir nicht so recht erklären, wieso rechts nun alles in Ordnung ist, und links angeblich noch was schlummert, obwohl es keine Probleme macht?
Vielen Dank für eure Zeit!
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