Nach monatelanger konservativer Therapie wurde nun beschlossen, eine OP an der Schulter durchzuführen. Physiotherapie hat den Schmerz jedes Mal schlimmer gemacht, es sind einfachste Übungen wie Liegestützen oder Planken nicht möglich, geschweige denn, auf der Schulter zu liegen.
Die OP ist also beschlossene Sache.
Meine Fragen hierzu, für die der Arzt heute wenig Zeit hatte (und uns gemaßregelt hat, wenn wir solche Fragen hätten, könnten wir gleich in eine Schulter Vorlesung an der Uni gehen- zum Glück ist er nicht der operierende Arzt, den sprechen wir später nochmal):
- Wenn die Lücke vergrößert wird, MUSS der Schleimbeutel zwangsläufig entfernt werden? Wenn ja, warum?
- Könnte so ein Schleimbeutel sich nach Entfernung der Knochennase auch von alleine erholen?
- Ein Arzt sagte, der Schleimbeutel würde nach der OP wachsen und die entstandene Lücke wieder ausfüllen und erneut Symptome verursachen, stimmt das?
- Angenommen, er muss entfernt werden: Da wächst eine neue Struktur nach, ist sie genauso, oder wenigstens annähernd genauso effektiv?
- Gibt es ein erhöhtes Risiko für Arthrose ohne den Schleimbeutel?
Patient strebt Muskelaufbau an, ist aber kein Extremsportler.
Ich würde mich sehr freuen, wenn diese Fragen beantwortet werden könnten, ich mag Sachen gerne sehr genau wissen, kann aber aufgrund meiner Behinderung nicht in eine Uni zu einer Vorlesung gehen.
Laila
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