Bei mir wurde eine beidseitige, retropatellare Chondromalazie diagnostiziert, und zwar Grad 1-2.
Wie geht es nun mit dem MTB-Sport für mich weiter?
Bisher bin ich immer Enduro gefahren, und hatte den Eindruck, dass gerade die ganz steilen Bergauf Passagen nicht unbedingt das Beste für meine Knie waren, denn nach einem ordentlichen Ausritt waren die Probleme eigentlich immer stärker. Ich bin seit zwei Monaten nicht gefahren und schwimme seit der Diagnose sehr viel, was mir Besserung brachte, offensichtlich. Aber so ganz ohne ist wirklich doof. Mir fehlt das Radfahren sehr.
Bleibt vielleicht noch zu erklären, dass Enduro fahren eine Mischung aus steilen Bergaufpassagen und härteren Abwärtspassagen, ähnlich Downhill/ Freeride, darstellt. Das Rad ist vollgefedert mit ausreichendem Federweg und die Abwärtspassagen werden in stehender Position mit nicht ausgestreckten Beinen gefahren- sie arbeiten also sehr viel und federn Sprünge ebenfalls ab.
Ich spinne nun von zwei Sachen und wollte mal die Meinungen dazu hören:
- Enduro weg und Rennrad her= keine Sprünge mehr und schnelle Trittfrequenz.
- Umstieg auf eMtb, um den Kraftauwand/ die Belastungsspitzen in den Knien zu senken.
Beides ist natürlich nicht so toll wie normales Enduro fahren, aber meine Knie sind mir wichtiger, da sie Voraussetzung für meinen Lebensstandard sind (Arbeit).
Sind hier vielleicht auch ein paar Chondromalazisten unterwegs, die vor der gleichen Lösungsfindung standen?
Ich bedanke mich im Voraus für die Zeit jedes einzelnen, der mir zu antworten vermag!
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