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Rückenerkrankung durch erhöhte Jobbelastung festgestellt

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  • Rückenerkrankung durch erhöhte Jobbelastung festgestellt

    Während meiner Verwaltungstätigkeit für einen großen Discounter mußte ich im vergangenen Jahr während der Probezeit für 3 Tage in einer Filiale arbeiten (gehört zur Einarbeitung dazu). In dieser Zeit mußte ich quasi ausschließlich schwere Gegenstände tragen (Obstkisten, Weinkisten, Paletten mit Dosen). Bereits am 2. Tag arbeitete ich mit Schmerzen, wobei immer wieder betont wurde, dass man die Probezeit nicht überstehen würde, wenn man in der Filiale nicht ordentlich mitarbeiten würde. Also hielt ich durch, obwohl ich mich kaum noch bewegen konnte. Wegen eben jeder Probezeit ging ich auch erst nach 2,5 Wochen im Urlaub zum Arzt und bekam Cortison, Ibu etc. Da sich die Beschwerden nicht besserten wurde ein MRT angefertig und es kam ein Gleitwirbel-Problem im LWS Bereich, sowie eine verschlissene Bandscheibe zum vorschein.
    Nun, ein 3/4 Jahr später, sind die Probleme, die vorher nie aufgetreten sind, immer noch nicht in den Griff zu bekommen. Ich möchte gegen den (inzwischen ehemaligen) Arbeitgeber nicht nachtreten, ich frage mich nur, ob man unfallversicherungstechnisch ggf. auch im Nachgang etwas machen kann, damit ein langwieriger Behandlungsverlauf vielleicht etwas beschleunigt werden kann, um endlich nicht mehr so eingeschränkt zu sein?! Seit jenem Vorfall sind u.a. jegliche sportlichen Aktivitäten nicht mehr möglich (vorher sehr sportlich aktiv). Ein Krankenkassen-Programm mit 2 x wöchentlichem Training zum Muskelaufbau zeigt keine wesentliche Verbesserung ...

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