vor etwa 10 Jahren bin ich im Sportunterricht umgeknickt und wurde anschließend geröngt. Der Arzt sagte damals, dass er eine "Marmorierung" am Knochen auf dem Bild sehen könne und dies unter Umständen ein Tumor sein könnte. Man sollte das nochmal abklären lassen. Über Jahre hinweg habe ich es nicht weiter untersuchen lassen, vermutlich aus Angst, es könnte tatsächlich etwas Schlimmes sein (ich male relativ leicht den Teufel an die Wand). Mit der Zeit geriet es dann auch in Vergessenheit.
Vor einigen Monaten hatte ich immer mal wieder beim zügigen Gehen Schmerzen am Schienbein, vor allem beim Anziehen des Fußes Richtung Knie. Deshalb bin ich dann zum Orthopäden, der aber sagte, etwas Schlimmes könnte es gar nicht sein, da es schon so lange her ist. Er meinte, dass diese Marmorieung wohl am Wachstum lag (ich war bei dem Sportunfall 17).Geröngt wurde nicht, da der Arzt das nicht als nötig betrachtete. Er sagte, dass die Schmerzen auf eine Fehlstellung zurückzuführen sind und hat mir eine Einlage verschrieben.
Anfangs war ich auch beruhigt, aber mittlerweile denke ich darüber nach, ob es vielleicht doch etwas Ernstes sein könnte. Man liest ja auch von gutartigen Tumoren, die nach langer Zeit entarten. Kann dies der Fall sein? Oder ist es sehr unrealistisch? Ich werde es wohl nochmal röntgen lassen müssen, um sicher zu sein, aber würde mir einfach gerne schon mal eine zweite Meinung holen.
Vielen Dank schon mal!