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Verdrehung der Wirbelsäule?

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  • Verdrehung der Wirbelsäule?

    Hallo!
    Nachdem ich über Google nichts finden könnte, wende ich mich an dieses Forum.
    Meine Mutter hat seit geraumer Zeit schwere Rückenprobleme, die sich in letzter Zeit verschlimmert haben. Nachdem sie zwei akute Schübe hatte, die von den Symptomen an Bandscheibenvorfälle erinnerten, hat sie sich endlich zu einem Arztbesuch überreden lassen. Sie wurde nicht geröntgt oder abgetastet, nur befragt, erhielt aber keine feste Diagnose. Sie wurde krankgeschrieben und man hat ihr eine Überweisung zur Physiotherapie gegeben. Dort hatte sie heute ihren ersten Termin, wo die Dame, die sie behandelte, ihre Diagnose stellte: Ihre Wirbelsäule sei verdreht, was wohl bei einem Sturz vor längerer Zeit passiert sein müsste. Laut meiner Mutter gab es vor über einem Jahr einen recht ungünstigen Sturz, der dazu passen könnte. Nun hätte das komplette Skelette eine Fehlstellung, die Hüfte sei schief, Bänder hätten sich verschoben, und so weiter.
    Nun meine Frage: Hat jemand schon einmal von so etwas gehört?
    Gibt es dafür irgendeinen Fachbegriff? Ich habe absolut nichts finden können, weiß aber auch nicht so recht, wonach ich suchen soll.
    Wie lange dauert die Regeneration von so was, und wird das überhaupt wieder vollständig? Das klingt ja doch ganz schön wüst.

    Ich bedanke mich schon mal für jede Antwort!


  • Re: Verdrehung der Wirbelsäule?

    Arztbesuch: ein Facharzt für Orthopädie des Rückens ?

    Diagnose: es muß theoretisch eine Diagnase gestellt worden sein.
    Den Schlüssel dazu finden Sie in Ihrer Überweisung zur Physiotherapie u. in
    der Krankmeldung unter : AU-begründete Diagnose
    Nennt sich: ICD 10 - Code !
    Bsp.: M54.2 G (meine pers. aktuelle Situation).

    Dieser ICD Code ist eine Art Sammelbegriff für bestimmte Erkrankungen u. Symptomatiken.
    Nicht so differenziert wie ein detailierter Befundbericht (z:B. bildgebende Verfahren).

    Besser wäre hier den Facharzt aufzusuchen u. eventuell bildgebende Verfahren
    einzusetzen, was eine differenziertere Diagnose zulassen würde.


    Physiotherapie ist eine gute Sache.
    Hier muß man auch in der Freizeit dran bleiben an den spezifischen Übungen.
    Da hier auch die Zeit fehlt (30 Min.), wenig Termine hilft das erst mal im Ansatz.

    Das hier eine Diagnose gestellt wurde ohne weitere Untersuchungen macht mich etwas stutzig !
    MfG

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