vielleicht ist hier ja jemand der ähnliche Probleme hat und so etwas schon einmal gehört hat.
Ich bin langsam echt ratlos und überfordert.
Ich bin 20 Jahre alte und als Kind wurde bei mir außer ein leichtes Hohlkreuz nie etwas feststellt, ab
Seid 2-3 Jahren habe ich immer wieder mit Schmerze im Nacken, im unteren Rücken und im Becken bzw der Hüfte gehabt, die mit der Zeit immer schlimmer wurden
Seid einem Jahr ist es so, dass ich im sitzen, beim Treppensteigen oder wenn ich mich bücke schmerzen habe. Oft liege ich abends im Bett und der Schmerz zieht vom unteren Rücken bis in die Knie.
Wenn ich länger laufe oder gehe, habe ich auch starke schmerzen vom unteren Rücken übers becken in die Knie ziehend.
Im letzten Frühjahr habe ich starke Kopfschmerzen und Schwindel dazu bekommen, weswegen ich einen Physiotherapeuten aufsucht, der feststellte das mein Atlas verschoben bzw raus gesprungen war.
Der Physiotherapeut hat mich dann einmal genauer untersucht und festgestellt, das mein Becken ziemlich schief steht und mein ganze Wirbelsäule, meine Schultern und mein Nacken dadurch so schief und verzogen sind, das mir deswegen der Atlas und der Kiefer öfter raussprangen. Er sagte es sei wie eine Kettenreaktion durch das schiefe Becken.
Seid letzten Frühjahr musste mir der Atlas 6 mal wieder gerichtet werden.
Mehrfach versuchte er mein Becken wieder grade zu stellen und mich einzurenken doch es brachte nichts.
Das komische an der ganze Schiefstellung ist:
Wenn ich grade stehe oder liege, ist es eine sehr kleine Schiefstellung und kaum merkliche Beinlängendifferenz.
Desto mehr die Beinde angewinkelt werden bzw ich mich vorne überbeuge, so dass der Körper einen rechten Winkel bildet, desto mehr schiebt sich das linke bein raus. Im rechten Winkel ist so eine Differenz von 3-4 Zentimetern.
Ich wurde zum Orthopäden überwiesen, der das gleiche feststellte wie mein Physiotherapeut.
Auch der Orthopäde konnte meine Schiefstellung nicht richten, egal wie er mich nach links und rechts knackte und bog.
Er hat meine Beine ausgemessen, die rein vom Knochen ziemlich gleichlang sind.
Auch verstellte die "funktionelle" Beinlängendiffernez (so nannte er es) fest, wenn ich die Beine hob, bzw zwischen Beinen und Oberkörper einen Rechtenwinkelt bilde.
Er konnte keine Erklärung dafür finden und wusste nicht woher diese strake verschiebung kam.
Auch er erklärte mir, dass alle folge Beschwerden (die Rückenschmerzen, das ziehen bis in die Knie und der stänig rausspringen Atlas und blockierte Kiefer, sowie die schmerzen im Kiefer.)
Nun sprach ein von dem verdacht auf eine Dysplasie oder Luxation und hat mir einen Termin im MRT verordnet, auf den ich nun 2 Monate warten muss.
Es macht mich ziemlich stutzig, dass sowohl mein Physiotherapeut, als auch der Orthopäde so ratlos scheinen.
Der Orthopäde meint halt, das eine Dysplasie die sich so äußert im Jugendlichen/jungen Erwachsenen Alter, ziemlich selten ist und er sonst aber sowas noch nie gesehen hat.
Ich bin Amateursportlerin und die Schmerzen schränken mich ziemlich ein.
Vielleicht kann ja jemand mit dem was ich geschrieben habe, etwas anfangen.