Ich heiße Ekaterina, bin 16 Jahre alt und hoffe hier auf einen Rat.
Vorerst möchte ich kurz erwähnen, dass ich an Hypochondrie leide.
Angefangen hat das Ganze vor ca. 3 Wochen mit einem Beinkrampf in der Nacht. Dieser Schmerz breitete sich danach von meiner linken Wade in meinen linken Unterarm und daraufhin in meine Brust. Aufgrund meiner Hypochondrie hatte ich starke Angst vor Thrombose, auch weil mein Vater daran erkrankte. Ich habe dann die Nacht nicht mehr schlafen können vor Angst als auch vor Schmerz. Am nächsten Tag hatte ich dann einen Kloß im Hals, dieser gab mir das Gefühl als würde ich ersticken ( habe dieses Globusgefühl seit 3 Wochen permanent). Ich hatte die darauffolgenden Tage immer wieder Schmerzen in der Wade. Diese sind jedoch durch die Einnahme von Magnesium nur noch ganz selten bis gar nicht mehr vorhanden. Jedoch machten mir dann die Erstickungsgefühle starke Angst. Desweiteren hatte ich sehr stechende Schmerzen in der Herzgegend. Vor 1,5 Wochen kam von der Schule aus ein Krankenwagen, weil ich überhaupt keine Luft mehr bekommen habe. Mein Herz und meine Lunge wurden überprüft, es wurde nichts herausgefunden. Die Herzschmerzen sind nun weg, ich denke die waren psychosomatisch. Die Atemnot habe ich jedoch noch regelmäßig in Schüben. Es haben sich außerdem leichte Kopfschmerzen entwickelt. Ein paar Tage später war ich bei einem Chiropraktiker, welcher einige Verspannungen feststellen konnte und mich einrenkte. Er hat dann auch einen Lungentest gemacht, es hat sich herausgestellt, dass ich Asthma habe. Jedoch habe ich seit dem einrenken ( seit 4 Tagen) so starke Nacken-und Kopfschmerzen, dass ich nicht mehr schlafen kann und die ganze Zeit weine. Es fühlt sich wie ein Druck an und ein erwärmtes Gefühl im Nacken. Diese Schmerzen werden immer schlimmer und sind daherhaft, dass heißt sie sind nicht einmal weggegangen seit 4 Tagen. Dann habe ich auch noch einen starken Druck in den Ohren, es fühlt sich an als wäre etwas da drinne. Meine Beine und Arme kribbeln ständing und krampfen. Ich habe auch sehr oft Zuckungen und die Kopfschmerzen werden im Liegen deutlich schlimmer. Mir ist seitdem auch sehr übel, denke die ganze Zeit ich muss brechen. Den Tag darauf bin ich wieder ins Krankenhaus weil ich so Angst hatte. Die Ärztin meinte dann nur dass es Spannungskopfschmerzen sind. Dabei habe ich schon mehrere Jahre Spannungskopfschmerzen, und die haben nie so geschmerzt. Vor allem der Hinterkopf und der vordere Teil des Kopfes tun extrem weh. Ich habe jetzt fast 3 Tage nicht mehr geschlafen deswegen. Gestern war ich dann bei einer Orthopädin und die hat mich geröngt. Auf den Bildern konnte man sehr gut erkennen, das mein Hals schief ist. Sie hat mich deswegen dann eingerenkt. Jedoch sind die Schmerzen kein bisschen besser geworden sondern schlimmer, ich hab jetzt noch zusätzlich Schwindelgefühle.
Meine Frage ist jetzt, ist es möglich das durch Verspannungen soooo starke Schmerzen hervorgerufen werden können? Ich hab Angst dass es ein Gehirntumor ist, denn die Schmerzen werden egal was ich mache, nicht gelindert. Keine Tabletten helfen mir und die Schmerzen werden ja im liegen schlimmer, was typisch für ein Gehirntumor ist. Ich will die Schmerzen einfach nur loswerden, ich hab so starke Schlafstörungen dadurch. Hinzu kommt auch noch die permanente Angst zu sterben. Ist es auch möglich, dass ich durch Angst manchmal keine Luft kriege? Also dass mein Asthma dadurch ausgelöst wird?
Ich würde mich sehr über eine Meinung freuen.