Ich bin ganz neu hier und möchte Eure Einschätzung haben, ob sich mein Rückenleiden anhand der Diagnose verschlechtert hat. Ich selber merke seit gut einem Jahr eine deutliche Verschlechterung meiner Rückbeschwerden.
Hier meine erste MRT-Diagnose, sie ist jetzt ca. 5 Jahre alt.
Kernspintomographie der LWS: Technik: Sagitale T1 - und T2 Sequenzen, axiale und Koronarinfarkt T3 Sequenzen.
Klinik:
Bekannte Spondylolisthesis L5, ebenfalls bekannt rechtskonvexe Skoliose
Befund:
Spondylolisthesis Vera L5 gegenüber S1, nachfolgend mit Deformierung des spinalen Lumens und Abscherung der Neuroforamina. Über eine relative Doralversetzung der Bandscheibe im Rahmen des Wirbelgleitens hinaus breitflächiger NPP. Lagebezug zum Duralsack und basal intraforaminal den L5-er Wurzeln, links deutlicher als rechts.
Mediane Protrusio L4/5. In gleicher Höhe mäßig degenerative Neuroforamenstenose infolge Facettengelenksarthorse, links deutlicher ausgeprägt als auf der Gegenseite.
Degenerative Diskopathie der Höhen TH10/11 und L2/3.
Conus mit Normalbefund.
HInterer knöcherner Beckenring altersphysiologisch.
Beurteilung:
Bekannte Spondylolisthesis vera L5/S1. In gleicher Höhe breitflächig flacher NPP mit funktionellem Reiz der L5-er Wurzeln, links ausgeprägter als rechts.
Höhe L4/5 links betont degenerative Neuroforamensttenose, überwiegend infolge Facettengelenksarthrose. Im gleichen Segment mediale
Ende Befund 1:
Hier meine zweite Diagnose, sie ist von letzter Woche.
Kernspintomographie der LWS.
Technik:
Sagittale T1- und T2-Sequenzen, axiale T2-Sequenz und koronare STIR-Sequenz
Klinik:
Bekannte Spondylolyse lumbosakral, chronische Lumboischialgie beidseits.
Befund:
Es liegt eine Voruntersuchung zum Vergleich von 2012 vor.
LWK5/SWK1:
Unverändertes Ausmaß der Pseudospondylolisthese Meyerding Grad I bei Spondylolysis vera beidseits. Frei gelegte hintere Kante der Bandscheibe, welche die Wirbelkörperhinterkante des SWK1 nicht überragt. Abscherung der L5-Neuroforamina beidseits. Justaartikuläre Ganglionzysten rechts. Weichteilganglion links lateral angrenzend an den Processus spinosus von LWK5.
LWK4/5:
Chondrose mit flach breitbasiger Bandscheibenvorwölbung. Rechts betonte Hypertrophie Spondylarthrose. Relative Raumenge für den Duralschlauch. Mäßige L4-Neuroforamenstenose beidseits. Kein Befundprogress im Verlauf.
Ende Befund 2:
Ich hoffe ihr könnt mir sagen, ob das auch vom Befund schlechter ist, ich habe aber auch in den nächsten Wochen einen Termin beim Orthopäden, ging leider nicht früher.
Vielen Dank im Voraus für Eure Rückmeldungen.
Perry
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