Die tt tg distanz bemisst sich auf der linken seite mit 1,1 cm , rechts mit 1,3 cm
Die schenkelhalsantetorsion beträgt linksseitig 13 grad , rechtsseitig 5 grad.
Offenbar z.n. op des linken kniegelenkes mit bohrkanälen im medialen femurkondylus und an der medialseite der patella. Kompaktainsel medial im tibiakopf links
mrt befund
Homogenes Knochenmarksignal des dargestellten skelettabschnitts. Reizlose femorale und patellare bohrkanäle nach mpfl plastik. Innen und außenmeniskus zeigen intakte Oberflächen und ein unauffälliges binnensignal. Kreuz und kollateralbänder lassen sich kontinuierlich abgrenzen. Die knorpelbeläge im medialen und lateralen femorotibialen gleitlager sind intakt. Die patella ist in liegend Position mittig zentriert . Oberflächen defekt über der medialen patellafacette. Narbig verdicktes mediales und laterales retinakulun. Leichtgradige Flüssigkeikvermehrung im kniegelenkkavum.
Kein Knochenmarködem . Kein meniskusläsion. Kein bandverletzung. Kein chondropathie femorotibial. Zweitgradige chondropathie der medialen patellafacette. Leichtgradiger kniegelenkerguss
bewegungsanalyse
diagnostische fragestellung
funktionell dynamischer valgus, funktionell dynamische fehlrotation hüfte
1. fazit laufbildanlyse
hüfte rechts und linksseitig ausreichende hüftstreckung mit allerdings verstärkter beckentorsion um die längsachse, gleichzeitig verstärkte abduktion und deutliche hüftinnenrotation des linken beins insbesondere vom initialkontakt bis in die standphase im sinne einer circuduktion des beins. die spurbreit ist verbreitert ggf. als schmerzvermeidungsstrategie oder erworbene kompensationshaltung zur vermeidung der schmerzhaften kniebelastung.
knie eingeschränkte kniestreckung der linken seite im initialkotakt und in der gewichtsübernahme, deutlich verstärkte innenrotatio des linken kniegelenkes
fuss sprunggelenk 4-5 grad erhöhte eversion des linken seite fersebeins, ggf ist hier ein ursache der innenrotierten tibia zu sehen. asymmetrischer fussaufsatz, korrespondierend zur antetorsion der linken beckenschaufel.
Fazit
das gangbild der patientin ist von asymmentrien im bereich der hüfte und des kniegelenks geprägt. die beschriebene unterschiede in der unterschenkelrotation und der stellung des hüftgelenkes in der schrittphasen mit erhöhter stabilitätsanforderung erzwingen ein ungegleiche belastung des kniegelenks. die beschriebende problem ud schmerzen im linken knieglenk erscheinen von dem hintergrund des gezeigten gangbildes nachvollziehbar. ein grosser teil des veränderten dürfte allerdings dem lang andauernden krankheitsverlauf geschuldet sein und als kromensationsmechanismus angesehen werden insbesondere das linke fussgewölbe und die stellung des fersenbeins sind defizitär und beeinflussen die stellung des unterschenkels negativ.
empfehlungen
eine korrektur der stellung des linken fusse überorthopäde einlage alleine erscheint nicht ausreichend. die korrektur des gangbildes ausschliesslich über einlagenversorgung wird mit hoher warscheinlichkeit nur ein leichte reduktion der beschriebenen gagbildänderungen erwirken,
die korrektur des gangbildes sollte über eine intersive gangschulung zur reedukation eines symmetrische und koordinierte gangsbildes erfolgen ein krafttrainingsprogramm das sich vornehmlich daran orientiert, teile der für die laufbewgung erforderlichen muskelkette spezifisch zu trainieren, sollte simultan durchgeführt werden . die dauer eines solchen trainings wird allein über die verordnung krankengymnastikscher undbewegungstherapeutischer massnahmenicht zu erzielen sein. vielmehr sollt versucht werden im rahmen ein ambu rehabilitationsmassnahme möglichkeiten zu erarbeite um ein effektives eigentraining zu erlerne und anschliessen im alltag umzusetzen
jetzt war ich am mittwoch immer ander kh und die wollt jetzt ein rotation mrt mach weg der bewegungsanalyse
was ich nicht verstehe
Kommentar